Cover-Bild Bittersüße Wahrheiten
8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 116
  • Ersterscheinung: 19.04.2017
  • ISBN: 9783743916395
Jürgen Vogel

Bittersüße Wahrheiten

Cassius, der Sohn von Philippe und Silvia, will die bislang geltende Tatsache nicht hinnehmen, dass keinerlei Verwandtschaft zwischen seinem verstorbenen Vater und dessen Doppelgänger David besteht. Recherchen, die der junge Mann auf eigene Faust betreibt, lassen ihn glauben, dass sogar die Möglichkeit besteht, dass David und Philippe Zwillingsbrüder sein könnten. Kurz entschlossen besucht er David in Köln und konfrontiert ihn mit seinen Vermutungen. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Suche nach neuen Wahrheiten.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2017

Band 3 der Reihe

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Klappentext:

Cassius, der Sohn von Philippe und Silvia, will die bislang geltende Tatsache nicht hinnehmen, dass keinerlei Verwandtschaft zwischen seinem verstorbenen Vater und dessen Doppelgänger David ...

Klappentext:

Cassius, der Sohn von Philippe und Silvia, will die bislang geltende Tatsache nicht hinnehmen, dass keinerlei Verwandtschaft zwischen seinem verstorbenen Vater und dessen Doppelgänger David besteht. Recherchen, die der junge Mann auf eigene Faust betreibt, lassen ihn glauben, dass sogar die Möglichkeit besteht, dass David und Philippe Zwillingsbrüder sein könnten. Kurz entschlossen besucht er David in Köln und konfrontiert ihn mit seinen Vermutungen. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Suche nach neuen Wahrheiten.

Leseeindruck:

Mit "Bittersüße Wahrheiten" liegt dem Leser nach "Das andere Ich: Verwirrungen in Barcelon" und "Erinnerungen an Philippe" der 3. Band dieser Reihe vor, in der Silvias Sohn Cassius auf der Suche nach der Wahrheit um seinen Vater Philippe ist. Insofern sollte man hier unbedingt die beiden Vorgängerbände gelesen haben, um die Handlung folgen zu können. Silvia, die nach dem Tod ihres Mannes Philippe zufällig David begegnet, der nicht nur optisch ihrem verstorbenen Mann bis auf´s Haar gleicht, sondern auch in Mimik und Gestik. Cassius glaubt nicht an solch einen Zufall und geht den Weg der Wahrheit, die er aufdecken will....

Auch dieser Band hat mich kurzweilig und lesenswert unterhalten. Die 112 Seiten waren schnell in einem Rutsch gelesen.

Schon die ersten beiden Bände waren überaus lesenswert und bekommen hier einen weiteren Höhepunkt. Gerne empfehle ich diese Reihe mit 5 Sternen!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 27.05.2017

Alles hat ein Ende

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Zum Inhalt:

Cassius, der Sohn von Philippe und Silvia, will die bislang geltende Tatsache nicht hinnehmen, dass keinerlei Verwandtschaft zwischen seinem verstorbenen Vater und dessen Doppelgänger David ...

Zum Inhalt:

Cassius, der Sohn von Philippe und Silvia, will die bislang geltende Tatsache nicht hinnehmen, dass keinerlei Verwandtschaft zwischen seinem verstorbenen Vater und dessen Doppelgänger David besteht. Recherchen, die der junge Mann auf eigene Faust betreibt, lassen ihn glauben, dass sogar die Möglichkeit besteht, dass David und Philippe Zwillingsbrüder sein könnten. Kurz entschlossen besucht er David in Köln und konfrontiert ihn mit seinen Vermutungen. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Suche nach neuen Wahrheiten.



Über den Autor:

Jürgen Vogel wurde 1967 in Merzig geboren. Er wuchs unter anderem in Spanien, Australien und Südostasien auf. Als sensibler Beobachter sammelte er im Laufe der Jahre Geschichten und Erfahrungen, die er heute mit seinen Lesern teilen möchte. Seit den 90er-Jahren lebt und arbeitet der Autor im Rheinland.

Mehr über den Autor und dessen Werke erfahrt ihr auf seiner Homepage.



Mein Fazit und meine Rezension:

Cassius, der Sohn von Philippe, will herausfinden, was es mit der Ähnlichkeit zwischen David und Philippe auf sich hat und reist kurzer Hand nach Köln - jedoch nicht ohne Hintergedanken. Philippes Sohn möchte einen Gentest durchführen lassen und somit beweisen, dass Philippe und David doch mehr sind, als lediglich Fremde, die sich bis aufs Haar gleichen. David ist davon zunächst nicht begeistert, immerhin wird mit dem Testergebnis nicht nur die Wahrheit von Philippe ans Licht kommen, sondern auch die Angst darum, warum die Beiden sich nie gesehen haben und nichts von der Existenz des jeweils anderen wussten. Wie kann es aber sein, dass sich zwei Fremde so ähneln und keine familiäre Verbindung zwischen ihnen bestehen soll?

Es ist bereits etwas länger her, dass ich Band 2 der Trilogie gelesen habe und doch ist mir, als habe ich es erst gestern aus den Händen gelegt. Mir ist die Geschichte von David und Philippe noch so präsent wie am ersten Tag. Bereits mit den ersten wenigen Sätzen konnte ich vollends wieder in die Geschichte eintauchen und wieder einmal kann ich nur sagen: ich mag die Erzählweise von Jürgen Vogel sehr! Bei ihm merkt man, dass jeder einzelne Satz liebevoll zusammengefügt und auch gefeilt wurde, bis er einfach gepasst hat. Es mag einige Leser geben, die mit seinem Erzählstil nicht klar kommen, immerhin ist er gewöhnungsbedürftig, aber dennoch ist er einzigartig und hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert.

Dabei konzentriert sich der Autor nicht nur auf die Beschreibung der Landschaft - auch in Band 3 ist es mir, als würde ich ebenfalls in Köln sein und ich war schon dort! - sondern auch die Emotionen der einzelnen Protagonisten. David, der innerlich zerrissen ist, weil er nicht weiß, ob er die Wahrheit wirklich wissen möchte. Dann Cassius, der endlich Klarheit haben möchte, aber auch ahnt, was darauf folgen könnte und auch Silvia, die zwar nicht vor Ort ist, aber auch aus der Ferne nach wie vor eine Verbindung zu David hat und ihm so Mut zuspricht. Für David ist es eine Gratwanderung: einerseits kann er mit der Wahrheit eine neue Familie hinzugewinnen, andererseits aber seine eigene womöglich verlieren.

In diesem Band erleben wir gemeinsam mit David eine Achterbahnfahrt der Gefühle, immerhin geht es hier nicht nur um seine Zukunft, sondern auch um seine Vergangenheit. War sie erlogen? Was, wenn Philippe wirklich Davids Zwillingsbruder war: wussten seine Eltern davon? Haben sie ihn weggegeben? Fragen über Fragen tauchen vor Davids Augen auf und ich kann jede einzelne von ihnen verstehen. Genau dieselben Fragen habe ich mir beim Lesen auch gestellt.

Alles in einem kann ich jedoch sagen - ohne euch zu viel über die Geschichte und deren Ausgang zu verraten - dass die Trilogie mit diesem Band abgeschlossen wurde und alle Fragen geklärt wurden. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, noch einmal in die Welt von David und Philippe zu tauchen und wer weiß - vielleicht gibt es ja bald einen Band, der vor diesen Dreien spielt und uns Philippe vorstellt? ;)

Veröffentlicht am 24.05.2017

Das Geheimnis des Dreiecks – 3. Teil der Trilogie um David Adolphy

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David Adolphy reist nach Barcelona um an einem Projekt zu arbeiten. Kaum in Barcelona angekommen, rennt eine Frau in David hinein. Silvia ist geschockt David zu begegnen, denn er gleicht ihrem vor sechs ...

David Adolphy reist nach Barcelona um an einem Projekt zu arbeiten. Kaum in Barcelona angekommen, rennt eine Frau in David hinein. Silvia ist geschockt David zu begegnen, denn er gleicht ihrem vor sechs Monaten verstorbenen Ehemann Philippe ohne Gleichen. Silvia und David freunden sich an, auch die Familie wird freundschaftlich mit einbezogen, doch Philippes Eltern reagieren distanziert. Silvias Sohn Cassius will nicht glauben, dass es keinerlei Verwandtschaft zwischen seinem Vater Philippe und David geben soll und er wendet sich an David, um gemeinsam herauszufinden, ob David Philippes Zwillingsbruder sein könnte.

Der Autor:

Jürgen Vogel wurde 1967 in Merzig geboren. Er wuchs unter anderem in Spanien, Australien und Südostasien auf. Als sensibler Beobachter sammelte er im Laufe der Jahre Geschichten und Erfahrungen, die er heute mit seinen Lesern teilen möchte. Seit den 90er-Jahren lebt und arbeitet der Autor im Rheinland.

Reflektionen:

Bittersüße Wahrheiten ist der dritte Teil der Trilogie um David Adolphy. Erneut verzaubert Autor Jürgen Vogel den Leser mit einem nur 112 Seiten starken, lieblichen Roman. In diesem letzten Teil wird das Geheimnis um die Ähnlichkeiten des verstorbenen Philippe und David aufgelöst und diese Auflösung ist eine geschickt inszenierte Überraschung, die ich nicht erwartet hatte.

Jürgen Vogel schreibt in einem wunderbar leichten Stil. Die schriftstellerische Gestaltung seiner Worte, Sätze und Kapitel ist wohl überlegt und fein formuliert. Ein anspruchsvoller Ausdruck und eine gewählte Sprache lassen diesen kurzweiligen Roman zu einer literarischen Praline werden.

Viel zu schnell sind die wenigen Seiten ausgelesen und erneut bedaure ich es sehr, dass Jürgen Vogel seinen kurzen Roman in drei Teile aufgeteilt hat. Mir fehlte in den ersten beiden Romanen eine gewisse Handlungstiefe, die erst jetzt, im letzten Teil, richtig zu spüren Geltung ist. Inzwischen ist einige Zeit vergangen, seit ich die beiden Vorgänger Romane gelesen habe. Der Einstieg in die Geschichte gelang zwar mühelos, doch es wäre einfach eine noch harmonischere Art des Lesens geworden, hätte man die drei Büchlein an einem Stück lesen können.

Jürgen Vogel versteht es, Schauplätze so in die Handlung einzuweben, dass man glaubt selbst vor Ort zu sein. Ob Straßenzüge oder historische Gebäude und Örtlichkeiten, alles ist penibel mit der Handlung verschmolzen.

Die Charakterzeichnungen der Figuren sind besonders liebevoll und so passen sie ganz wunderbar in die harmonische Handlung, die durchweg positive Ereignisse und Umstände bereithält und in der niemals Böses geschieht. Hört sich langweilig an? Nein, keines Falls. Es ist ein Genuss so eine Geschichte zu lesen, in der alle liebevoll miteinander umgehen und das Böse mal nicht durch Präsenz vorherrscht. Starke Emotionen verbinden die Figuren und es erwachsen intensive Freundschaften, die nur kurz durch Schmerz oder Ungläubigkeit erschüttert werden.

Bittersüße Wahrheiten sollte nicht gelesen werden, bevor man nicht die ersten beiden Teile der Trilogie gelesen hat.

Da Jürgen Vogel in einem wunderbaren Stil schreibt, kann ich nur hoffen, dass er bald einen schönen neuen Roman herausbringt.

Fazit und Bewertung:

Bittersüße Wahrheiten ist der dritte Teil der Roman-Trilogie um David Adolphy, der dem verstorbenen Philippe in Aussehen und Mimik unfassbar ähnlich ist, ohne das eine Verwandtschaft bekannt wäre. Eine liebevoll gezeichnete Geschichte, die bis zu Letzt spannende Rätsel aufgibt, die jedoch nicht als stand alone gelesen werden sollte.

©nisnis-buecherliebe

Veröffentlicht am 20.05.2017

Bittersüße Wahrheiten

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Bittersüße Wahrheiten, von Jürgen Vogel

Cover:
Passend zum Buch, das nun hauptsächlich in Köln spielt.

Inhalt:
Klappentext:
Cassius, der Sohn von Philippe und Silvia, will die bislang geltende Tatsache ...

Bittersüße Wahrheiten, von Jürgen Vogel

Cover:
Passend zum Buch, das nun hauptsächlich in Köln spielt.

Inhalt:
Klappentext:
Cassius, der Sohn von Philippe und Silvia, will die bislang geltende Tatsache nicht hinnehmen, dass keinerlei Verwandtschaft zwischen seinem verstorbenen Vater und dessen Doppelgänger David besteht. Recherchen die der junge Mann auf eigene Faust betreibt, lassen ihn glauben dass sogar die Möglichkeit besteht, dass David und Philippe Zwillingsbrüder sein könnten. Kurz entschlossen besucht er David in Köln und konfrontiert ihn mit seinen Vermutungen. Gemeinsam geben sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit.

Meine Meinung:
Eine gelungene Fortsetzung von „Der andere Ich“ (spielt in Barcelona) und „Erinnerungen an Philippe“ (spielt in Paris), die ich alle beide gelesen habe,
die nun in Köln spielt.
Die Geschichte kann man denke ich auch gut alleine lesen, also ohne die Vorgänger zu kennen lesen, wobei dabei eben doch viel Wissenswertes dann nicht vermittelt wird. Vor allem der 2. Teil war für mich super.

Ich war sofort wieder in der Geschichte drin.

Hier bekommen wir nun die Aufklärung über die geheimnisvolle Ähnlichkeit von Philippe und David.
Und irgendwie muss man sich wieder Gedanken machen: ist es immer gut die Wahrheit zu kennen?
Was mache ich mit einer Wahrheit die mir nicht gefällt?
Kann ich Fehler und ja sogar Straftaten verzeihen, wenn sie auch gut gemeint waren und ‚Gutes nach sich ziehen??

Der Schreibstil ist wie bei den anderen beiden Büchern auch eher etwas zurückhaltend. (Gibt daher eine Einheit).
Teilweise finde ich ihn etwas hölzern, teilweise aber auch richtig poetisch.
Ich für meinen Teil würde mir noch mehr Emotionen und Gefühle wünschen, wobei diese im Vergleich zum ersten Teil eindeutig gestiegen sind.

Autor:
Jürgen Vogel, geboren 1967 in Merzig, wuchs unter anderem in Spanien, Australien und Südostasien auf. Als aufmerksamer und sensibler Beobachter sammelte er im Laufe der Jahre zahlreiche Geschichten und Erfahrungen, die er heute mit seinen Lesern teilen möchte. Er lebt und arbeitet im Rheinland.

Mein Fazit:
Mit seinen 113 Seiten eine schöne Lektüre für zwischendurch, die durchaus zum Nachdenken anregt.
Von mir 4 Sterne.