Cover-Bild Dead Hearts Can‘t Love
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Julia Weimer
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 354
  • Ersterscheinung: 15.07.2021
  • ISBN: 9783000696060
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Julia Weimer

Dead Hearts Can‘t Love

Ein fantastischer Liebesroman der Klischees rund um die Vampire sprengt und darüber hinaus.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2021

Vampir Geschichte abseits des Mainstreams

0

Rezension „Dead Hearts Can‘t Love“ von J.M. Weimer



Meinung

Ein atemberaubendes Cover. Ein Klappentext, der mich Feuer und Flamme werden ließ. Eine Vampir Romantasy, die so unfassbar gut klang. Mehr ...

Rezension „Dead Hearts Can‘t Love“ von J.M. Weimer



Meinung

Ein atemberaubendes Cover. Ein Klappentext, der mich Feuer und Flamme werden ließ. Eine Vampir Romantasy, die so unfassbar gut klang. Mehr brauchte es nicht und ich stürzte mich euphorisch in das neue Buch der Autorin J.M. Weimer, die ich bisher noch nicht kannte. Hatte ich schon dieses unglaublich überwältigend schöne Cover erwähnt? Es zog mich magisch an und wollte das Buch in den Händen halten, es liebkosen und streicheln. Ein Traum für jedes Bücherregal und Herz.

Vampir Geschichten kennt die Buch Welt zu genüge. Viele davon haben mich umgehauen, aber manche waren auch leider eher 0815 schon x-mal gesehen. Umso mehr freute ich mich nach dem Einstieg, als ich erkannte, dass die Thematik in dieser Geschichte ganz anders war. Ja, ich liebe die Klassiker wie zum Beispiel von Stephenie Meyer, aber anders ist auch erfrischend und angenehm, denn genauso empfand ich die ersten Kapitel des Romantasy Romans. J.M. Weimer hat einen fließenden, schönen und bildhaften Stil, der mir die Szenen genau vor Augen führte und sie dort lebendig ablaufen ließ.

Loan und Sophia sind außergewöhnliche Charaktere und heben sich vom klischeehaften, stereotypen Bild vieler Buch Helden ab. Mit Sophia konnte ich mich nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich identifizieren. Eine junge Frau, die selbstbewusst, ohne es zu merken, zu ihren Rundungen steht. Beeindruckend und definitiv etwas, wovon ich mir noch eine Scheibe von abschneiden könnte. Trotzdem merkte man ihre Ängste, Zerrissenheit und ihre Zweifel, was sie nur umso menschlicher, authentischer, echter und ehrlicher machte. Ich schloss sie schnell in mein Herz und war gespannt auf ihren Weg.

Auch Loan war mir sympathisch mit seiner verrückten, skurrilen Art. Seine Entwicklung stach am stärksten hervor und wenngleich ich zu Anfang mein Herz für ihn noch nicht gänzlich öffnen konnte, später verfiel ich ihm auf Gedeih und Verderb. Die Annäherung der beiden ist so sanft und seicht wie ein leise flüsternder Bach und schmiegte sich um mich, hüllte mich ein und ließ mein Herz flattern. Die Romantik in „Dead Hearts Can‘t Love“ steht besonders in der ersten Hälfte nicht im Fokus, was ich manchmal etwas misste, wenngleich immer wieder zarte Knospen der Sinnlichkeit und Liebe zu sehen waren.

Ich hätte mir ein wenig mehr für Herz und Seele gewünscht, obschon Emotionen und Gefühle so zahlreich und vielfältig vorhanden waren. Doch machte es die erste Hälfte dadurch etwas schwächer und die Spannung wankte immer mal wieder. Ich bin halt einfach ein verlorener Romantiker und habe gern mehr, natürlich auch nicht zu viel wieder, eben eine gute dynamische Mischung. Welche ich auch fortwährend in Hälfte zwei fand und mein Herz schmolz immer mehr dahin. Auch enthüllten sich mir so manche Twists, die ich nicht kommen sah, umso überraschter war ich.

„Dead Hearts Can‘t Love“ mündet in einem glückseligen, zufriedenen, gelungenen Ende, welches zeigte, wie sehr sich unser Leben wandeln kann. Das Buch enthält sensible Themen wie zum Beispiel Suizid. Die Autorin hat diese brisante und ernste Thematik voller Mitgefühl, Sensibilität und Hingabe geschildert. Die Zweifel, Ängste, Verlust, Schmerz, all jene Schattenseiten wurden aufgegriffen und respektvoll beschrieben. Ich hätte so gern noch mehr von Loan und Sophia gehabt, denn ihre zarte Liebe hat meine Haut in Brand gesetzt.


Fazit

„Dead Hearts Can‘t Love“ ist eine Vampir Romantasy, mit der sich die Autorin vom klischeehaften, klassischen Bild der Literatur abhebt. Ihre Charaktere sind außergewöhnlich und zeugen von starker Persönlichkeit, sowie großen Entwicklungen. Der Stil ist angenehm und klingt wie eine zarte Melodie in den Gedanken nach. Einzig der Romantasy Anteil hätte mir besonders in Hälfte eins präsenter sein können. Dadurch ergaben sich manch kleine Längen und die Spannung fiel etwas ab. Doch J.M. Weimer zeigt, wie am Ende alles in gefühlvollen, emotionalen Spitzen mündet und macht dieses Werk somit zu einer wunderschönen Lektüre.


🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2021

Einmal ganz andere Vampirgeschichte

0

Loan ist ein Vampir, der seit mehreren hundert Jahren in Einsamkeit und ohne jede Freude an seinem Dasein existiert. Als er nun Sophia sieht und das ständig, fühlt er etwas, obwohl das nicht möglich sein ...

Loan ist ein Vampir, der seit mehreren hundert Jahren in Einsamkeit und ohne jede Freude an seinem Dasein existiert. Als er nun Sophia sieht und das ständig, fühlt er etwas, obwohl das nicht möglich sein sollte, da Vampire sich nicht verlieben können. Die Geschichte war mal eine ganz andere, da die Vampire anders sind als in anderen Geschichten. Es war spannend, Loan zu begleiten, wie sein ödes Leben Farbe bekommt und Art, wie Vampir Klischees aufgeräumt wurden, war mal was ganz anderes. Die Sicht von Sophia war deutlich positiver, jedoch hatte sie viele Selbstzweifel, in denen man sich auch wiederfinden konnte. An manchen Stellen war es mir fast schon ein bisschen zu brutal und auch zu viel. Ich hätte mir auch gewünscht, das Sophia sich nicht so sehr selber fertig und schlecht macht, weil sie eigentlich talentiert und eine tolle Person ist. Bei Loan konnte man die Veränderung ziemlich gut sehen, was mir ein bisschen bei Sophia gefehlt hat. An sich war es ein Buch, das aufgrund der etwas anderen Geschichte heraussticht und vor allem durch diese Einzigartigkeit nicht langweilig ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2021

Asrath sei mit dir

0

Loan Ryder ist ein Vampir, aber das ist lange nicht so toll wie es sich anhört. Seit ungefähr 300 Jahren lebt er von Blutkonserve zu Blutkonserve, in der ständigen Angst, zum Verlorenen zu werden. Als ...

Loan Ryder ist ein Vampir, aber das ist lange nicht so toll wie es sich anhört. Seit ungefähr 300 Jahren lebt er von Blutkonserve zu Blutkonserve, in der ständigen Angst, zum Verlorenen zu werden. Als er in einer schicksalshaften Nacht Sophia begegnet, fühlt es sich an, als würde sein Herz wieder zu schlagen beginnen. Doch seine Liebe zu ihr besiegelt seinen Tod…

“Dead Hearts Can´t Love” ist ein Romantasy-Buch von Julia M. Weimer.

Die Geschichte von Loan und Sophia spielt in New York, welches die Stimmung des Buches gut widerspiegelt. Beide Hauptcharaktere haben Makel und entsprechen nicht den klassischen Schönheitsidealen, doch gerade dieser Umstand macht sie authentisch.

Loan ist ein klein, blass und ein Vampir. Entgegen aller Naturgesetze verliebt er sich Hals über Kopf in Sophia. Doch statt sie anzusprechen, fängt er an sie zu stalken. Dass dieses Verhalten absolut nicht in Ordnung, hätte deutlicher gemacht werden müssen. Aber wenn man einmal davon absieht, ist Loan ein guter Mensch - ähm, Vampir, der alles für Sophia tun würde.

Sophia ist eine leidenschaftliche Bäckerin, hat ein Grübchen und meiner Meinung nach, ernstzunehmende Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl, die sie jedoch nicht aufarbeitet. Stattdessen sucht sie Bestätigung im Außen.

Der Anfang der Liebesgeschichte geht sehr langsam voran, Loan und Sophia treffen sich erst ab der Hälfte des Buches. Doch sobald sie sich in die Augen sehen ist es sofort die große Liebe und alles kann nicht schnell genug gehen. Das macht die Geschichte leider etwas unglaubwürdig. Das Kennenlernen der beiden ist jedoch total schön mitzuerleben, genauso wie die Entwicklungen, die beide durchlaufen.

Es wird ziemlich früh ein weiterer Charakter eingeführt, den ich persönlich sehr gerne mochte. Allerdings wird er vom einen auf den anderen Moment nicht mehr erwähnt und gegen Ende viel zu schnell abgehandelt. Das war etwas schade.

Das Buch ist sehr linear aufgebaut, trotzdem gibt es keine Längen, außerdem wird die Spannung mithilfe mehrerer Twists aufrechterhalten. Der Vampir-Aspekt wurde von der Autorin geschickt in die Geschichte eingebunden und nimmt nicht zu viel Platz ein.

Die Kapitel sind abwechselnd aus Sophias und Loans Sicht geschrieben und durch den Schreibstil wirkt es tatsächlich so, als liest man die Gedanken zweier eigenständiger Personen. Es bleiben noch ein paar Fragen offen und bieten somit viel Potenzial für den zweiten Band, der hoffentlich noch in diesem Jahr erscheinen wird.

Nun liegt es an dir herauszufinden, wer dieser geheimnisvolle Asrath eigentlich ist…

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.09.2021

Wer hat sich auch schon von einem schönen Cover um den Finger wickeln lassen?

0

So war es auch bei Dead Hearts Can't Love von J. M. Weimer.
Das Cover hat mich sofort gecatcht.
Die Story leider nicht.

Man folgt einem Vampir namens Ryder und einer Frau namens Sophia durch die Geschichte.
Ryder ...

So war es auch bei Dead Hearts Can't Love von J. M. Weimer.
Das Cover hat mich sofort gecatcht.
Die Story leider nicht.

Man folgt einem Vampir namens Ryder und einer Frau namens Sophia durch die Geschichte.
Ryder begegnet Sophia in einer Bar und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Das Gefühl kann er sich jedoch nicht erklären. Denn Vampire sind nicht dazu in der Lage solche Gefühle zu empfinden... Oder doch?

Damit fängt für mich das Dilemma auch schon an. 😬 Ryder versteift sich von Sekunde 1 total auf Sophia. Er folgt ihr auf Schritt und Tritt und wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, denkt er die ganze Zeit nur darüber nach, wie sehr er alles an der Welt und seinem Leben hasst.

Sophia ist auch nicht besser. Sie bemitleidet sich in einer Tour selbst. Ihr Job ist mies, ihr Liebesleben quasi tot und sie findet sich zu dick. Ihre Art konnte ich einfach nicht ab.

Die anderen Charaktere waren jetzt auch nicht besonders gut ausgearbeitet. Sophia's beste Freundinnen gehen nur auf Parties um reiche Kerle abzuschleppen und ihr Verehrer Adam verschwindet ab der Mitte des Buches spurlos, nur um dann am Ende unvermittelt aufzutauchen und sie anzubetteln mit ihr zusammen zu sein. Ehhh...Okay.

Die Kurzfassung zum Rest der Geschichte ist die: Ryder findet bald heraus, daß er sich verliebt hat. Obwohl die Vampirältesten allen Vampiren erzählen das wäre unmöglich. Warum sie das machen?

Liebe macht Vampire wieder zu Menschen.
Ab da war die Geschichte für mich einfach nur noch unlogisch.

Ein schönes Cover kann eben leider auch täuschen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.08.2021

Leider nicht mein Fall

0

Das Cover und der Titel waren der Grund für mein erneutes anschauen des Buches was schließlich zur Leserunde führte. Es ist ein echter Eye-Catcher und sieht wirklich wunderschön aus.

Die Geschichte wird ...

Das Cover und der Titel waren der Grund für mein erneutes anschauen des Buches was schließlich zur Leserunde führte. Es ist ein echter Eye-Catcher und sieht wirklich wunderschön aus.

Die Geschichte wird aus den Sichten der beiden Protagonisten Loan und Sophia erzählt. Sophia als Charakter selbst konnte mich leider wenig überzeugen, ich hatte das Gefühl, dass sie immer nur an ihren Zweifeln und Komplexen nagt und nichts dabei rauskommt.

Loan war mir zwar etwas sympathischer, kam mir aber leider immer noch nicht authentisch genug rüber.

Ich hatte zwar einige Stellen in dem Buch, an denen ich wirklich schmunzeln musste, jedoch hat mich der Rest der Geschichte nicht wirklich überzeugen können. Für mich persönlich dauerte es zum Beispiel einfach zu lange bis die beiden Hauptpersonen in der Geschichte richtig miteinander interagiert hatten.

Einige Charaktere wurden in die Geschichte gebracht, ohne wirklich eine Funktion zu haben oder die Handlung weiterzubringen, was mich leider nur noch mehr von der Geschichte entfernte.

Außerdem hatte ich manchmal das Gefühl, es gibt zu wenig Handlung und die, die existiert ist einfach etwas unauthentisch und nicht sehr spannend.

Fazit: Mich konnte das Buch leider nicht packen, es gab einfach zu viele Kleinigkeiten, die mich irgendwie daran gehindert haben eine richtige Verbindung zu der Geschichte und den Charakteren zu entwickeln.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere