Cover-Bild Hold me now
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 20.01.2020
  • ISBN: 9783841506245
Julie Chapel

Hold me now

Sinnlich-prickelnde New-Adult-Lovestory - vom Luxus-Girl zum Zimmermädchen
Zimmer mit Aussicht auf mehr … Ciao, Beauty and Lifestyle. Jessica kann es nicht fassen: Ihre Eltern schicken sie über den Sommer in das Hotel von Bekannten, damit sie dort als Zimmermädchen arbeitet. Jazz vermisst ihr freies Leben, und ganz besonders Marc ... Dann nimmt Noah, der Sohn des Hotelbesitzers, sie mit auf einen Tauchgang. Schnell ist klar: Noah ist nicht irgendein Typ, sondern einer, dessen Berührungen Jazz wie Stromstöße durchzucken. Doch Beziehungen zwischen Mitarbeitern im Hotel sind streng verboten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2020

Gefühlschaos pur

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Klappentext:

Ciao, Beauty, Partys and Lifestyle! Jessica kann es nicht fassen: Zur Strafe für das verpatzte Schuljahr schicken ihre Eltern sie für zwei Monate in ein Touristenkaff am Meer, damit sie dort ...

Klappentext:

Ciao, Beauty, Partys and Lifestyle! Jessica kann es nicht fassen: Zur Strafe für das verpatzte Schuljahr schicken ihre Eltern sie für zwei Monate in ein Touristenkaff am Meer, damit sie dort als Zimmermädchen arbeitet. Nicht nur vermisst sie Marc, ihren "Freund mit Benefits", ganz schrecklich, sondern muss sich auch mit dem arroganten Noah, dem Sohn des Hotelbesitzers herumschlagen.

Fazit:

Mir ist zuerst das Cover aufgefallen. Ich wollte wissen, welche Geschichte sich wohl dahinter verbirgt. Der Klappentext gibt dann schon mehr preis, so dass ich eine lockere Geschichte für Jugendliche und Junggebliebene erwartet habe. Mein Wunsch wurde erfüllt und ich konnte schnell in das Gefühlschaos von Jazz eintauchen.

Jazz ist gerade volljährig geworden und denkt, ihr Leben so bestimmen zu können, wie es ihr passt. Doch sie hat die Rechnung ohne ihre Eltern gemacht. Nach einem verpatzten Schuljahr und zu viel Blödsinn, verdonnern ihre Eltern sie dazu, als Zimmermädchen bei einem befreundeten Hotelier zu arbeiten. Auf der Fahrt zu dem Hotel lernte ich Jazz als ziemlich egoistisches, verwöhntes Gör kennen. Natürlich kann ich verstehen, dass diese Arbeit wohl kaum ein Traumjob für Jazz ist und rechnete auch mit ihrem Trotz, der dann auch kam.

Nach und nach erfuhr ich dann, warum Jazz so abgedriftet ist und schüttelte so manches Mal den Kopf über ihre Naivität. Dann fragte ich mich jedoch, wie war es damals bei mir in diesem Alter und konnte Jazz wieder besser verstehen.

Schon auf der Fahrt zu dem Hotel begegnet Jazz dem Sohn des Hotelbesitzers. Diese Begegnung sorgt schon für die erste Verwirrung der Gefühle, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Um zu erfahren, ob ich das positiv oder eher negativ meine, müsst ihr das Buch bitte selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

Jazz war mir am Anfang wenig sympathisch, wie sich aus meinen ersten Worten schon ablesen lässt. Im Laufe der Handlung konnte ich sie immer besser verstehen und freute mich über die kleinen Fortschritte, die sie machte. Sie lernt, über ihre Fehler nachzudenken und wie sie in Zukunft besser handeln kann. Der Weg bis dahin ist nicht eben und geradlinig und Jazz muss so manchen Schritt zurück hinnehmen, doch sie meistert ihren Weg. Mir hat es Spaß gemacht, Jazz auf einem Stück dieses Weges zu begleiten und ihre Veränderungen miterleben zu können.

Über Marc möchte ich gar nicht viel schreiben, da ich ihn als sehr selbstverliebt und oberflächlich erlebt habe. Ich habe mich oft gefragt, was Jazz an ihm so toll findet. Es muss wohl die Aura des Musikers gewesen sein, die sie so anziehend fand. Ob Jazz sich am Ende für Marc entscheidet? Auch diese Frage wird beantwortet, wenn ihr das Buch selber lest.

Noah stürzte mich in so manches Gefühlschaos. Mal dachte ich, was für ein toller junger Mann und im nächsten Moment hätte ich ihn lieber in den Hintern getreten. Vom Charmeur zum Ekelpaket und zurück. Ich halte ihm zugute, dass er sich an gewisse Regeln halten muss, während er im Hotel seines Vaters arbeitet. Am manchen Stellen hätte ich mir allerdings etwas mehr Rückgrat bei Noah gewünscht, oder einen tieferen Einblick in seine Gedanken und Gefühle. Es gab Momente in denen ich ihn für einen Weichling gehalten habe, der vor seinem Vater kuscht. Ob er tatsächlich der Traumkandidat für Jazz sein kann? Das lest bitte selbst.
Fakt ist: Die Konstellation ist für alle Beteiligten schwierig und was daraus wird, das wisst ihr, wenn ihr das Buch gelesen habt.

Auch die Charaktere in den Nebenrollen konnten mich beeindrucken. Zuerst einmal die Eltern von Jazz, die eventuell sehr hart und unnachgiebig erscheinen. Ich konnte sie gut verstehen, da sie große Angst um ihre Tochter hatten.

Lina und Sunny konnten, jede auf ihre Art, sehr viel zu der Veränderung von Jazz beitragen und haben mir in ihren Rollen immer besser gefallen. Auch wenn sich Jazz ihnen gegenüber anfangs sehr kratzbürstig benommen hat, zeigen sie sich als wahre Freundinnen.

Dank des schönen Schreibstils konnte ich sofort in die Geschichte einsteigen und dann das Buch kaum aus der Hand legen. Von Seite zu Seite wurde ich neugieriger, wie sich das Gefühlschaos wohl auflösen wird und für wen sich Jazz dann entscheidet. Die Charaktere wurden authentisch beschrieben und ich konnte mitfühlen, mitleiden und auch manches Mal schmunzeln. Einziger Kritikpunkt ist, dass eine recht tragische Szene in der Handlung auftaucht und dann sehr schnell in der Kiste der Nebensächlichkeiten verschwindet. Da hätte ich mir etwas mehr Anteilnahme gewünscht, ohne sie ausufern zu lassen. Mir ist natürlich bewusst, dass dies ein riesiger Spagat ist, da es sich um eine Geschichte in der Geschichte handelt.

Besonders erwähnenswert sind noch die Tauchgänge. Ich hatte immer wieder das Gefühl mit Jazz und Noah diese schöne Unterwasserwelt direkt vor Ort zu erleben.

Ich habe das Buch gerne gelesen und fühlte mich gut unterhalten, obwohl ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Von mir eine Leseempfehlung an Jugendliche und Junggebliebene.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Tolle Hotel-Tauch-Gefühlschaos-Selbstfindungs-Romance

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Worum geht's?

Zwei Monate als Zimmermädchen in einem Hotel? Eine schlimmere Strafe hätten sich Jazz' Eltern kaum für sie ausdenken können. Und das ausgerechnet jetzt, wo es endlich so aussieht, als würde ...

Worum geht's?

Zwei Monate als Zimmermädchen in einem Hotel? Eine schlimmere Strafe hätten sich Jazz' Eltern kaum für sie ausdenken können. Und das ausgerechnet jetzt, wo es endlich so aussieht, als würde Marc sich vielleicht doch auf eine Beziehung mit ihr einlassen!
Als wäre alles nicht schon ätzend genug, ist der Sohn des Hotelbesitzers ein totaler Idiot. Zuerst legt Noah sie total mies rein, dann kommandiert er sie auch noch herum. Erst als sie einen Waffenstillstand schließen und er ihr Tauchunterricht zu geben beginnt, ändert sich Jazz' Bild von ihm. Doch ihr Herz gehört Marc, oder? Und außerdem dürfte sie als Mitarbeiterin ohnehin nicht mit Noah zusammensein ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Mir hatte im Winter 2018 Julie Chapels Buch aus der Heartbeat-Reihe so gut gefallen, dass ich mich schon total auf die neueste Romance aus ihrer Feder gefreut habe.
Die Zimmermädchen-Sohn-des-Hotelbesitzers-Ausgangslage versprach eine spannende Kombi!
Das Cover ist auf jeden Fall im Trend, auch wenn diese Richtung natürlich immer recht nichtssagend in Bezug auf den Inhalt ist. Hätte das Ganze in Blautönen superschön gefunden, passend zur Tauch-Thematik im Buch.

Wie es mir gefallen hat:

Fangen wir bei Jazz an. Mit ihr haben wir es in gewisser Weise mit einer Ausnahmeprotagonistin zu tun. Sie ist selbstbewusst, feiert gern, hat eine große Klappe, nimmt außer ihren eigenen Bedürfnissen nicht besonders viele Dinge ernst und die vor ihr liegenden Wochen als Zimmermädchen nerven sie total an. Doch sie hat auch eine andere Seite - eine schlagfertig-witzige und doch verletzliche.
Ich finde es toll, wie man in diesem Buch die Entwicklung dieser nicht ganz einfachen jungen Frau mitverfolgen darf. Das ist eine wunderbare Abwechslung zu den vielen lieben Mäuschen, die die große Liebe finden, aber leider von ihrer Vergangenheit eingeholt werden, und was es da noch so an Stereotypen auf dem Buchmarkt gibt.
Jazz muss sich damit auseinandersetzen, wie sehr sie schon seit geraumer Zeit sich selbst im Weg steht und Menschen verletzt hat, denen sie wichtig ist, und das fällt ihr gar nicht so leicht.

Was ich an der Geschichte neben der Charakterentwicklung ganz besonders gelungen finde, sind die wunderschön beschriebenen Tauchgänge sowie die Gespräche zwischen Noah und Jazz und die großartigen Nebenfiguren (Sunny und Lina!).
Außerdem rätselt man lange, was zwischen Jazz und ihrer ehemals besten Freundin vorgefallen sein mag, dass sie sich so verkracht haben.

In zwei Punkten hätte ich noch ein klein wenig mehr erwartet. Zum einen wird ein tragischer Vorfall im Verlauf der Handlung recht knapp abgehandelt, sodass er ohne emotionale Auswirkungen auf Jazz bleibt. Zum anderen hat Noah mich im letzten Drittel des Buches etwas enttäuscht, da er hier mit seinem bisherigen, sehr viel erwachseneren Verhalten deutlich besser gefahren wäre. Hier hätte ich am liebsten seine Gedanken gelesen, um nachzuvollziehen, warum er plötzlich so eine Rückentwicklung durchgemacht hat.

Insgesamt hat mir der Roman aber wieder sehr gut gefallen und mich in eine frühzeitige Sommerstimmung versetzt. Humorvoll, romantisch, dramatisch und einfach superunterhaltsam!

(Für wen) Lohnt es sich?

Das Buch kann ich allen New-Adult-Fans ab etwa 16 Jahren empfehlen, die Lust auf eine sommerliche Lovestory haben und sich auch mal auf eine etwas problembeladenere Hauptfigur einlassen können, die vielleicht erst mal ein bisschen zu kratzbürstig ist, um sie sofort ins Herz zu schließen.

In einem Satz:

„Hold Me Now" ist eine tolle Gefühlsdrama-Tauchexpeditions-Romance-Geschichte, die sich nicht auf Schema F ausruht und einem mal eine etwas herausforderndere Protagonistin zumutet.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Gefühlschaos vorprogrammiert

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Inhalt:

Jessica kann es nicht fassen. Ihre Eltern schicken sie wegen eines verpatzten Schuljahrs in ein Touristenkaff am Meer, um dort in einem Hotel als Zimmermädchen zu arbeiten. Sie soll dort den Dreck ...

Inhalt:

Jessica kann es nicht fassen. Ihre Eltern schicken sie wegen eines verpatzten Schuljahrs in ein Touristenkaff am Meer, um dort in einem Hotel als Zimmermädchen zu arbeiten. Sie soll dort den Dreck anderer Leute wegputzen! Aber nicht nur, dass sie die Arbeit verabscheut, vermisst sie auch noch ihren Freund mit Benefits Marc. Zusätzlich muss sie sich noch mit dem arroganten Sohn des Hotelbesitzers Noah herumschlagen ...

Meinung:

Das ist wieder ein Buch, das sich fast von selbst gelesen hat. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Wobei ich Jazz (Jessica) am Anfang nicht so wirklich mochte. Sie war ziemlich hochnäsig und arrogant. Andererseits hat sie mir auch ein bisschen leid getan. Wer möchte schon die Sommerferien in einem Hotel als Zimmermädchen verbringen, noch dazu ohne wirklich viel dabei zu verdienen?

Noah war einfacher zu mögen. Zumindest als man ihn das erste Mal kennenlernte. Danach war er - wie soll ich das nett umschreiben - ein arrogantes A***loch.

Im Verlauf des Buches hat man aber beide Protagonisten besser kennengelernt. Und was soll ich sagen, ich mochte sie beide. Jazz hat eine wahnsinnige Entwicklung zum Besseren durchgemacht und Noah hat wieder seine nette Seite gezeigt (wenn auch nicht immer). Dann gab es natürlich noch Marc, der mir eigentlich von Anfang an unsympathisch war und das hat sich auch nicht geändert.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Jessica erzählt. Teilweise war das Buch auch sehr witzig. Besonders wenn Jazz auf manche Gäste traf und denen vielleicht noch ihre Meinung gesagt hat.

Fazit:

Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Für das angegebene Alter genau richtig.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Ok.

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Gut, also berauschend fand ich "Hold me Now" jetzt nicht wirklich. Mich hat der Klappentext neugierig gemacht, deshalb dachte ich mir, ich gönne mir mal ein nettes Buch. 🥴
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Cover:
Das Cover ist sehr schön ...

Gut, also berauschend fand ich "Hold me Now" jetzt nicht wirklich. Mich hat der Klappentext neugierig gemacht, deshalb dachte ich mir, ich gönne mir mal ein nettes Buch. 🥴
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Cover:
Das Cover ist sehr schön und die Farbenverläufe auch.
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Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr jugendhaft und locker. Es lest sich in einem Rutsch, dennoch hat es mich nicht gepackt.
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Meine Meinung:
Ein paar Mal wusste ich nicht ganz recht, was ich da genau lese. Manche Zusammenhänge waren mir überhaupt nicht logisch dargestellt, aber ok.
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Zum Buch:
Zugegeben Jazz ist eine verwöhnte, zickige sowie oberflächliche Protagonistin, die ordentlich Pfeffer im Arsch hat und ihren Eltern Sorgen bereitet. Nichtsdestotrotz kann man ja von seiner "hässlichen Seite" ablassen und zu seinem "wahren Ich" aufsteigen. Dafür benötigt sie halt, Noah, einen Putzfummel, strenge Leiter und Zeit.
Auch wenn man glaubt in der reichen Welt alles zu erlangen, nimmt einem die Traurigkeit und Einsamkeit oft ein, sowie Jazz dies fühlt. Die Wandlung, die sie in dieser kurzen Zeit macht, war gut und vorallem richtig. Fehler macht jeder! Man muss sich diese nur eingestehen und versuchen das Beste daraus zu machen! Daraus zu lernen und es besser machen. 😊
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🌟 Gutgemeinte 3/ 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.03.2020

eine wunderbare Story über das Leben, die Liebe und Freundschaft

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Auf “Hold me now” bin ich eher durch Zufall aufmerksam geworden und bin unfassbar froh, diese wunderschöne Story gelesen zu haben.

Julie Chapel hat einfach einen wundervollen und angenehmen Schreibstil. ...

Auf “Hold me now” bin ich eher durch Zufall aufmerksam geworden und bin unfassbar froh, diese wunderschöne Story gelesen zu haben.

Julie Chapel hat einfach einen wundervollen und angenehmen Schreibstil. Herrlich locker und leicht bin ich durch die Seiten geflogen. Denn sie schreibt sehr leicht, einnehmend und absolut lebendig. Es ist einfach eine Atmosphäre bei der ich mich ungemein wohl gefühlt habe. Zudem bringt sie durch das Tauchen einen wundervollen Zauber hinein, was dieser Geschichte einfach so viel Magie und Charme verleiht.

Zugegeben Jazz ist eine Protagonistin, die ordentlich Bauchschmerzen bereitet. Oberflächlich, verwöhnt und zickig. Aber ich hab sie einfach sofort ins Herz geschlossen. Weil ich einfach gefühlt habe, dass da einfach mehr in ihr war. Ich habe ihre Traurigkeit und Einsamkeit gefühlt und mir einfach gewünscht, dass sie wahres Glück erfahren darf.
Dadurch das man ihre Perspektive erfährt, kam ich ihr menschlich auch viel näher.
Ich hab mit ihr gelacht, war traurig und habe ununterbrochen mit ihr mitgefiebert.
Die Wandlung die sie hier vollzieht, hat mich mit Stolz erfüllt und dauerhaft grinsen lassen.
Sie reagiert oft wie ein typisches Mädchen, das rebelliert. Was sie für mich einfach auch authentisch gemacht hat.
Sie ist verletzlich, unsagbar stolz und doch bereit zu wachsen. Sie hat Fehler gemacht. Aber auf dem Weg zur Heilung durchläuft sie einige Höhen und Tiefen, die sie einfach verändern und wachsen lassen.
Und daneben gibt es einfach so unfassbar tolle Nebencharaktere, die mir sofort unsagbar ans Herz gingen.
Denn hier geht es nicht nur darum, erwachsen zu werden und zu sich selbst zu finden.
Es geht um Freundschaft. Wie wichtig sie für uns selbst und unser Seelenheil ist.
Das man behutsam damit umgehen muss, um das wichtigste im Leben nicht zu verlieren.

Mir hat dieser Roman einfach so unsagbar viel Spaß gemacht. Die Autorin hat die Charaktere zwar nicht mit enorm viel Tiefe ausgestattet. Aber manchmal reicht es auch, wenn das Herz fühlt und erzählt.
Was hier eindeutig der Fall ist.
Der Verlauf selbst ist zwar relativ vorhersehbar, was mein Lesevergnügen aber nicht nachteilig beeinflusst hat.
Julie Chapel zeigt einfach, wie wichtig es ist, Fehler zu machen und die Stärke zu besitzen, diese auch einzugestehen und sich zu ändern.
Das eigene Verhalten zu reflektieren.
Jazz macht dabei einen ordentlichen Umbruch mit, der einfach sehr gut spürbar ist und enorm wichtig für sie ist.

Die eingewobene zarte Liebesgeschichte gibt dem Ganzen unheimlich viel Emotionalität, was den Gefühlshaushalt ordentlich durcheinandergewirbelt.
Aber den ganz besonderen Zauber bewirkte das Tauchen und die Musik. Es ist einfach so viel mehr. Es schafft Hoffnung, Frieden und Heilung. Ein Ort zum loslassen und ankommen.
Ein Ort, der dich einfach nimmt wie du bist und der einfach auch ein Anker darstellt.

Julie Chapel hat hier einfach eine wundervolle Story geschrieben, die einfach unglaublich bewegt,lebendig und erfrischend ist. Durchweg authentisch und einfach auf jeder erdenklichen Ebene auch nachvollziehbar. Eine Geschichte, die einfach komplett mitreißt.
Verbunden mit einem Setting, das unheimlich gut beschrieben wird und mehr als Urlaubsfeeling versprüht.
Ein Roman, den ich unfassbar geliebt habe und der viel zu schnell vorbei war.

Fazit:
Julie Chapel schafft mit “Hold me now” eine wunderbare Story über das Leben, die Liebe und Freundschaft.
Herrlich erfrischend, humorvoll und einfach auch sehr amüsant.
Ein Roman, in den ich mich sofort verliebt und verloren habe. Der mich durch eine Gefühlsachterbahn schickte. Mich lachen, lieben und leiden ließ.
Es hat einfach so unfassbar viel Spaß gemacht, Jazz bei ihrer Entwicklung zu begleiten und ein Teil davon zu sein.
Aufregend, romantisch und einfach durchweg authentisch.
Besser hätte es das Leben nicht schreiben können.
Und dazu noch ein ganz besonderes Feeling, das dieser Story einfach einen ganz besonderen Zauber verleiht.
Unbedingt mehr davon.