Sommerzauber am Fjord

In der malerischen Altstadt von Trondheim erfüllen sich die Instagrammerin Frida und der Kunsthistoriker Sander den Traum der Selbstständigkeit. Der Haken ist nur – sie müssen sich ein Ladengeschäft teilen, und schon beim ersten Kennenlernen ist klar: Sie können einander nicht ausstehen! Um einer gemeinsamen Freundin zu helfen, ziehen sie jedoch bald an einem Strang und merken: Dieser Sommer birgt einen ganz besonderen Zauber. Werden sie der Liebe auch dann eine Chance geben, wenn ihre Vergangenheit droht, sie einzuholen? (Klappentext)

Dieser wunderbare Sommerroman mit seiner sich leicht entwickelnden Romanze ist einfach nur gut zu lesen. Man entspannt so herrlich dabei. Er kommt ohne große Spannungsspitzen aus, was aber den Lesegenuss nicht schmälert. Man taucht ein in die Handlung und vor allem wird man sehr schnell nach Trondheim versetzt. Das Kopfkino hat einige zu tun. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Charaktere sind gut beschrieben und vor allem auch real vorstellbar und sympathisch. Das Buch ist ein leicht, aber trotzdem beschert es, oder gerade deswegen, wunderbare Lesestunden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das wunderschöne Cover und der verträumte Titel versprechen nicht zu viel: mit 'Sommerzauber am Fjord', entführt uns Julie Larsen in die norwegische Stadt Trondheim. Genauer gesagt, in das Altstadtviertel Bakklandet. Hier treffen Frida und Sander aufeinander. Beide haben einen Mietvertrag für denselben Laden unterschrieben. Obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein können und direkt bei ihrer ersten Begegnung in Streit geraten, müssen sie sich wohl oder übel miteinander arrangieren. Frida ist eine DIY-Künstlerin und als Influencerin aktiv, sie liebt ihren Rockabilly Kleidungsstil und begegnet jedem mit einem warmherzigen Lächeln auf den Lippen. Sander, promovierter Kunsthistoriker, handelt mit Antiquitäten und ist eher reserviert. Er mag es nicht laut oder schrill und dennoch schafft Frida es, ihn aus der Reserve zu locken.
Der Handlungsort Trondheim ist für mich definitiv ein Highlight dieses Romans. Ich habe die Stadt bereits besucht und beim Lesen sofort Fernweh bekommen. Den 'Laden der schillernden Schätze' konnte ich mir sehr gut vorstellen. Frida und Sander sind zwei Charaktere, die vielleicht etwas überspitzt in ihren Eigenschaften dargestellt sind, die aber auch beide auf ihre eigene Art sympathisch sind. Wie schnell sie sich näher kommen, trotz der anfänglichen Abneigung und Streiterein, war mir etwas zu schnell. Ebenso wie der weitere Verlauf der Handlung, beziehungsweise ihrer Beziehung.
Zum Schreibstil kann ich ausschließlich Positives berichten: schöne, flüssige Dialoge, die Seiten flogen nur so dahin und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Ein Wohlfühl- und Sehnsuchts-Roman! Wer Norwegen kennt und liebt, dem kann ich diesen Roman nur ans Herz legen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die junge Künstlerin Frida verschlägt es nach Trondheim. Sie will dort einen Laden eröffnen, weiß aber nicht, das sie ihn teilen muss und zwar mit dem Kunsthistoriker Sander. Sie können sich eigentlich gar nicht leiden, aber mit der Zeit merken sie, das es besser ist, wenn sie gemeinsam einige Dinge machen und so nimmt der Zauber des Sommers seinen Lauf.

Der Prolog am Anfang macht treibt einem schon ein Tränchen in die Augen, aber wunderbar geschrieben und man wird sowas von neugierig. Dieses Buch ist so wunderbar leicht zu lesen, wie der Sommer leicht ist. Julie Larsen nimmt uns mit in die wunderbare Welt von Trondheim. Frida und Sander kümmern sich um ihren Laden. Das geht natürlich nicht ohne Komplikationen und Streitereien, aber das gehört ja auch dazu. Frida hat auch einige Geheimnisse, die sie nicht sofort preis gibt. Und dann ist da noch die liebenswürdige alte Dame Kjersti, die Vermieterin. Beide würden alles für sie tun und es passiert auch viel.

Es ist ein wunderbarer Wohlfühlroman für den Sommer. Auf der Terrasse, Balkon oder im Strandkorb, ein leckeres Kaltgetränk und dieses Buch. Ich kann nur sagen, dann ist man einfach glücklich.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein magischer Sommer in Norwegen ist der neue Sommer-Roman aus der Feder von Julie Larsen.
Meine Meinung
Wer kennt es nicht. Das vorherige Buch einer Autorin hat einem so gut gefallen, dass man unbedingt das nächste Buch auch lesen möchte.
Und der Klappentext klingt auch in meinen Augen echt vielversprechend.
Bücher mit skandinavischen Setting mag ich sowieso unheimlich gerne.
Nur dann ist es leider nicht annähernd so wie man erhofft hat.
Das muss ja grundsätzlich nicht schlecht sein, nur hier hat es mich leider so gar nicht gepackt.
Sicher, der Schreibstil der Autorin ist schon OK, aber die Handlung an sich konnte mich so gar nicht überzeugen.
Klar, es gibt auch einiges, was ich positiv fand.
Zum einen ist hier mit Trondheim eine statt im Mittelpunkt, die mir persönlich noch gar nicht in Büchern begegnet ist.
Auch der kleine Laden ist eigentlich ein schönes Setting, nur leider kommt das bei mir als Leserin gar nicht so an. Ich hätte mir viel mehr Atmosphäre gewünscht, die Julie Larsen in meinen Augen so wunderbar in ihrem letzten Winterbuch herüber gebracht hat.
Und auch die Hauptfigur Frida & Sander hätte man soviel besser rüber ringen können. Das ist leider nicht so gelungen.
Fazit
Sicher ist Sommerzauber am Fjord grundsätzlich kein schlechtes Buch, aber leider fehlt für mich auch einiges, um ein wirklich gutes Buch zu sein. Und das die Autorin gute Bücher schreiben kann, hat sie ja bereits bewiesen.
Hier wurde halt leider echt viel Potential verschenkt, was das Buch aus dem Mittelmaß herausgehoben hätte, was wirklich sehr, sehr schade ist.
Das geht definitiv besser, und ich bin jetzt umso gespannter darauf, wie das nächste Buch von der Autorin mir gefallen wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In der malerischen Altstadt von Trondheim, wo bunte Holzhäuser sich an enge Kopfsteinpflastergassen schmiegen und sich die frische Fjordluft mit den Aromen aus zahlreichen Cafés mischt, erfüllen sich die DIY-Instagrammerin Frida und der Kunsthistoriker Sander den Traum eines eigenen Ladens. Der Haken ist nur – sie müssen sich ein Geschäft teilen, und schon beim ersten Kennenlernen ist für beide klar: Sie können einander nicht ausstehen! Um einer gemeinsamen Freundin zu helfen, ziehen sie jedoch bald an einem Strang und merken: Dieser Sommer birgt einen ganz besonderen Zauber. Werden sie der Liebe auch dann eine Chance geben, wenn ihre Vergangenheit droht, sie einzuholen?

Nachdem ich von der Autorin viel gehört habe und auch der Klapptext mich wirklich sehr gereizt hat, habe ich mich sehr gefreut das Buch zu lesen. Ich muss allerdings sagen, dass ich damit nicht so warm geworden bin, alles hat sich so lange gezogen. Der Anfang war schon etwas langwierig und das hat sich auch sehr lange gezogen. Es ging sehr viel hin und her zwischen den Protagonisten, doch irgendwie war es sehr oft auch ein Wirrwarr gewesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere