Wieder ein typischer Adler-Olsen
Ein spannender Fall wird hier erzählt nach typischer Dramatik von Jussi Adler-Olsen.
Allerdings sind es dieses Mal zu viele Charaktere und damit werden zu viele Nebengeschichten erzählt. Man verliert ...
Ein spannender Fall wird hier erzählt nach typischer Dramatik von Jussi Adler-Olsen.
Allerdings sind es dieses Mal zu viele Charaktere und damit werden zu viele Nebengeschichten erzählt. Man verliert erst die Übersicht und dann den roten Faden, sehr schade. Natürlich bringt der Fall mit sich, das es viele Opfer und Nebentäter gibt, aber einige Kapitel waren meiner Meinung nach nicht tragend für die Hauptgeschichte.
Wie immer ist auch wieder ein persönlicher Fall des Ermittlerteams mit an Bord. Auch dass die Umstände unter Coronabedingungen zu ermitteln mit geschildert werden, macht die Polizeiarbeit und damit die ganze Geschichte sehr authentisch.
Was mich jedoch störte, wie es denn sein kann, dass von einer Person und sogar mit dem Hinweis des Salzes über so viele Jahre so viele Morde verübt werden konnten, ohne dass einer dieser Fälle nicht als Selbstmord oder Unfall deklariert wurde. Da wurden zwar alte Berichte frisiert und bearbeitet, aber das wirft nur ein schlechtes Bild auf die Ermittlerarbeiten.