Cover-Bild Das Haus der Bücher und Schatten
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 04.11.2024
  • ISBN: 9783426293607
Kai Meyer

Das Haus der Bücher und Schatten

Bestsellerautor Kai Meyer erschafft eine meisterhafte Melange aus Historie und bibliophiler Schauergeschichte
Baltikum, kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs. Tiefer Schnee und endlose Wälder schneiden ein Herrenhaus von der Welt ab. Hierher reist die junge Lektorin Paula Engel aus Leipzig, um das Manuskript des Schriftstellers Aschenbrand einzusehen. Paula und ihr Verlobter Jonathan begegnen einem faszinierenden Exzentriker, der ein dunkles Mysterium wahrt.
Leipzig, 1933. Im legendären Graphischen Viertel rettet der von den Nazis entlassene Kommissar Cornelius Frey einem Mädchen das Leben. Bei ihrem Abschied flüstert sie »Sie weinen alle im Keller ohne Treppe«. In der nächsten Nacht liegt sie ermordet neben einem toten Polizisten. Auf der Spur des Mörders kämpft Cornelius sich zurück in seinen alten Beruf und stößt auf ein Netz aus Okkultisten und Verschwörern, Freimaurern und Fanatikern. In welcher Verbindung standen sie zu Paula und Jonathan, die vor zwanzig Jahren spurlos im Baltikum verschwanden?
Nach dem Erfolg von "Die Bibliothek im Nebel" und "Die Bücher, der Junge und die Nacht": Kai Meyer erzählt erneut von den Geheimnissen des Graphischen Viertels, dem nebelverhangenen Herz der Bücherstadt Leipzig
»Atmosphärisch dicht geschrieben und mit vielen zeithistorischen Elementen gespickt, fesselt Kai Meyer mit einer hochspannenden Erzählung.« Passauer Neue Presse über Die Bibliothek im Nebel

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Neue Schicksale aus dem Graphischen Viertel

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Ich bin großer Fan der Bücher von Kai Meyer, die sich immer irgendwie um Bücher und das Graphische Viertel von Leipzig drehen. „Das Haus der Bücher und Schatten“ war daher ein absolutes Must-Read für mich. ...

Ich bin großer Fan der Bücher von Kai Meyer, die sich immer irgendwie um Bücher und das Graphische Viertel von Leipzig drehen. „Das Haus der Bücher und Schatten“ war daher ein absolutes Must-Read für mich. Und obwohl ich Okkultismus thematisch immer super interessant und spannend finde, haben mich dessen Verstrickungen innerhalb der Geschichte diesmal nicht so ganz abgeholt.

Zum Inhalt: Leipzig 1933, Ex-Kommissar Frey, der aufgrund nicht vorhandener Regimetreue von den Nazis entlassen wurde, rettet einem jungen Mädchen das Leben, nur um sie am nächsten Tag tot aufzufinden. Ihr Fall lässt ihn nicht los und für ihn ins Baltikum zu einem weiteren mysteriösen Mordfall.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, wobei eine in der 1930er Jahren in Deutschland und die andere 1913 in Livland spielt. Den Handlungsstrang rund um den ominösen Autor Aschenbrand und das abgelegene Anwesen hat mir richtig gut gefallen und war durchaus atmosphärisch und mysteriös angelegt. Es wird bis zum Schluss nicht klar, wie dies mit der Handlung 1933 in Verbindung steht.

Den Mord im Graphischen Viertel fand ich dagegen ganz schön unübersichtlich in Anbetracht des politischen Ermittlungsansatzes. Ich mochte es zwar, wie integer Frey war, aber wie er sich da gefühlt im Alleinkampf gegen unterschiedliche Feinde durchschlägt, war nicht ganz so mein Geschmack. Auch die okkulten Anbahnungen haben für mich nicht so ganz in den Kontext der Geschichte gepasst.

Ich bin einfach diesmal nicht so richtig in die Geschichte reingekommen. Der literarische Hintergrund in Verbindung mit einem Kriminalfall hat mir an sich schon gefallen, aber die Geschichte hat mich einfach nicht mitgerissen und war für mich dadurch zwischendurch immer mal ein bisschen langatmig.

Das Buch kam für mich nicht an die ersten zwei Bände heran

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