Konnte mich nicht sonderlich überzeugen
Die Geschichte hat mir an sich gefallen. Zwei Freunde die merken, dass dort doch mehr ist. Irgendwie muss ich sagen, dass mir bei der Geschichte aber der gewisse Kick, das gewisse Etwas gefehlt hat. Für ...
Die Geschichte hat mir an sich gefallen. Zwei Freunde die merken, dass dort doch mehr ist. Irgendwie muss ich sagen, dass mir bei der Geschichte aber der gewisse Kick, das gewisse Etwas gefehlt hat. Für mich hat die Geschichte nicht so ganz an Fahrt aufgenommen. Ich mochte die zwei Protas ganz gerne, aber so ganz identifizieren konnte ich mich mit beiden nicht.
Ich persönlich fand es auch sehr seltsam wieso sie sich für ihren Studiengang entschieden hat, obwohl sie ja genau wusste, was sie sich eigentlich gerne wünscht. Es erschließt sich mir da nicht so ganz der Zusammenhang zu ihrem Wunschberuf.
Beide fühlen sich innerlich wie in einem Käfig, aus dem sie ausbrechen wollen. So jedenfalls wirkt es auf mich. Das Leben gestaltet man sich selbst. Wenn man sich selbst einsperrt, dann erscheint das drum herum oft wie Gitterstäbe. Doch ich glaube nicht der Ort lässt einen sich gefangen fühlen, sondern die Menschen um einen herum und das Glück im Herzen. Denn zuhause ist doch dort, wo der Mensch ist, den man liebt.
Wenigstens gab es ein Happy End. Aber schade fand ich es trotzdem, dass mich die Story nicht ganz so umhauen konnte.