Cover-Bild Was wir getan haben
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.07.2017
  • ISBN: 9783596034857
Karen Perry

Was wir getan haben

Roman
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

Psycho-Spannung made in Irland - der Erfolgsroman von Bestseller-Autorin Karen Perry jetzt im Taschenbuch

Irgendwann kannst du nicht mehr davonlaufen. Irgendwann musst du dich stellen. Deiner Vergangenheit. Deiner Schuld.
Dem Tag, der dein Leben verändert hat.
Damals, als du gerade acht Jahre alt warst.

Masai Mara, Kenia 1982. In der sengenden Mittagssonne spielen drei Kinder am Fluss. Ihr Spiel hat keinen Namen, sie haben es sich selbst ausgedacht. Sie lachen und wetteifern, doch dann herrscht plötzlich Stille. Bis der erste Schrei ertönt.

Dublin 2013. Katie Walsh arbeitet als Journalistin bei einer Tageszeitung und soll ausgerechnet über Luke Yates, einen erfolgreichen Unternehmer, ein Porträt schreiben. Katie und Luke kennen sich seit Kindertagen, sie haben gemeinsam mit Lukes jüngerem Bruder Nick einen Sommer in Kenia verbracht. Doch seit jener Zeit ist der Kontakt zwischen ihnen abgebrochen. Zu schrecklich ist die Erinnerung an jenen heißen Nachmittag am Fluss, das Gefühl der Schuld, dass sie seither nur eines wollen: vergessen.
Katie trifft Luke schließlich bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung wieder und erfährt am nächsten Morgen, dass er noch in derselben Nacht verschwunden ist. Niemand weiß, wo er sein könnte, sein Büro ist ein Ort der Verwüstung, alle Bilder wurden von den Wänden gerissen und es finden sich Blutspuren. Auf dem Schreibtisch liegt ein Foto: Luke gemeinsam mit Katie und Nick 1982 in Kenia. Katie ist sofort klar, dass das kein Zufall sein kann. Es muss einen Zusammenhang zwischen Lukes Verschwinden und den Ereignissen von damals geben. Aber wer weiß etwas darüber?
Als Katie kurz darauf mit der Post einen toten Vogel erhält, begreift sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann. Denn die Vergangenheit hat bereits unerbittlich begonnen sie einzuholen, und jemand sinnt auf späte Rache …


»›Was wir getan haben‹ wirft die packende Frage auf, wer wir tief im Herzen sind, wie sehr uns Schuld beeinflusst und ob und vor allem wie wir Vergebung finden können.«
Tana French

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2017

tolles Buch!

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Sarah lebt mit ihrem Großvater allein, und er hat ihr alles beigebracht- was man über Pferde wissen muss, denn früher war er Dressur-Reiter. Nun trainiert Sarah mit ihrem Pferd Boo... Als er dann einen ...

Sarah lebt mit ihrem Großvater allein, und er hat ihr alles beigebracht- was man über Pferde wissen muss, denn früher war er Dressur-Reiter. Nun trainiert Sarah mit ihrem Pferd Boo... Als er dann einen Schlaganfall hat, triftt sie zufällig auf Natasha und sie kommt danach dann über Umwege in das Haus von Natasha und Mac, die gerade am Ende ihrer Beziehung angelangt sind. Wie immer schreibt sie sehr gefühlvoll von allen Beteiligten in der Geschichte und man fiebert mit mit dem Leben, das für Sarah sehr kompliziert geworden ist- seit der Großvater im Krankenhaus ist. Eigentlich habe ich ja mit Pferden überhaupt nichts am Hut, aber so wie in der Geschichte das mit der "Pferdegeschichte" alles ausgearbeitet ist- stört mich das gar nicht..... Wie immer hat Jojo Moyes ein wunderbares Buch geschafft, das auch mal zu Tränen rührt und man danach zufrieden ist, so ein Buch gelesen zu haben- wo alles stimmig ist und man mitfiebern konnte mit den Hauptpersonen.

Veröffentlicht am 15.05.2019

Eine schöne Geschichte

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★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:

Kenia 1982: Katie, Nick und Luke, spielen mit 2 anderen Mädchen am Fluss. Doch aus Spaß wird Ernst. Etwas weiter abseits entspannt Sally Yates, Mutter von Nick und Luke, ...

★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:

Kenia 1982: Katie, Nick und Luke, spielen mit 2 anderen Mädchen am Fluss. Doch aus Spaß wird Ernst. Etwas weiter abseits entspannt Sally Yates, Mutter von Nick und Luke, in der Sonne. Sie hatte es nicht gern, dass ihre Kinder am Fluß spielten, doch sie wollte ihnen auch nicht den Spaß verderben. Als Sally jedoch ein markerschütternden Schrei hört, weiß sie sofort, etwas schreckliches ist passiert.

Dublin 2013: Die junge Journalistin Katie Walsh, arbeitet bei einer Tageszeitung, als die Mitarbeiter sich um einen Tisch versammeln um sich Fotografien anzusehen. Als Katie diese sieht, kommen schlimme Erinnerungen zum Vorschein, weshalb sie kurz darauf aus dem Büro stürmt.
Doch ihr nächster Auftrag lässt nicht lange auf sich warten. Ausgerechnet Katie soll über Luke Yates schreiben, den sie seit Kindertagen nicht mehr gesehen hat. Auf einer Party sieht sie Luke wieder, und beide nähern sich zu einem Gespräch an. Katie erfährt, das Lukes jüngerer Bruder, der in Kenia lebt, bald heiraten wird – was Katie etwas aus der Bahn wirft. Doch am folgenden Tag ist Luke plötzlich spurlos verschwunden, und für Katie beginnt eine Zeit, zurück in die tragische Vergangenheit.



Meinung:

Von Anfang an kam ich gut in die Geschichte rein. Die anfängliche Atmosphäre in Kenia, mochte ich sehr. Die afrikanische Wärme und die ruhige Gegend, lassen einen sofort abtauchen, als wäre man vor Ort. Dann kommt die Zeit mit Katie und Luke in Dublin. Mittlerweile sind sie erwachsen und leben ihr Leben. Ich hatte Zeitweise das Gefühl, dass sich ab da an, alles etwas zog. Die Geschichte blieb dennoch interessant, denn viele Fragen blieben offen, auch wenn man anfangs schnell ahnte was geschehen ist, passieren dennoch Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat. Eine nette Geschichte für zwischendurch ist es auf jeden Fall.
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Cover und Titel:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Farbenspiel mit den warmen Farben unterhalb, und den kühleren Farben oben, spiegelt sehr gut die Geschichte wieder. Der Titel passt sehr gut zur Geschichte.


Die Geschichte:

Die Geschichte beginnt in Kenia, wo Katie, Nuck und Luke noch Kinder sind und ihre Kindheit genießen. Dann wechselt es nach Dublin und die Kapitel wechseln zwischen Katie und Nick hin und her. Man liest aus der Sicht von Beiden, wie ihre Leben verlaufen sind und wie es zum Wiedersehen der beiden kommt. Die Idee der Geschichte und die Atmosphäre ist wirklich sehr gut und passend gewählt.



Die Charaktere:

Hauptsächlich geht es um Katie, Luke und Nick, aber auch andere Charaktere lernt man in dem Buch kennen. Es sind nicht zu viele, wodurch man sie gut auseinander halten kann.


Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist leicht lesbar und sehr flüssig. Man kann von der ersten bis zur letzten Seite gut in die Geschichte abtauchen und hat beim Lesen keine Probleme.



Fazit:

Eine Geschichte mit einer schönen Atmosphäre. Eine gute und interessante Story. Ich würde das Buch weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 08.05.2017

Lebenslange Schuldgefühle

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Die Handlung beginnt in Kenia im Jahr 1982 als Katie, Luke und Nick noch Kinder waren und gemeinsam mit zwei Mädchen an einem Fluss spielen. Doch es geschieht ein "Unglück", was noch Jahrzehnte später, ...

Die Handlung beginnt in Kenia im Jahr 1982 als Katie, Luke und Nick noch Kinder waren und gemeinsam mit zwei Mädchen an einem Fluss spielen. Doch es geschieht ein "Unglück", was noch Jahrzehnte später, Auswirkungen auf ihr Leben haben wird.

Mich hat die Geschichte von Beginn an gefesselt. Zunächst ist die Situation sehr unklar, aber man spürt die beklemmende Atmosphäre schon auf den ersten Seiten. Die kleinen Hinweise, was und wie es passiert ist, bekommt der Leser nur häppchenweise serviert und kann so nur vermuten, wie die Wahrheit ausgesehen hat. Die Protagonisten Katie und Nick erzählen aus ihrer heutigen Sicht und teilweise in Rückblenden, was sich an diesem Tag ereignet hat und wie es zu diesem Ereignis kommen konnte. Der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen vollzieht sich dabei klar und deutlich und ich hatte keine Probleme mich in die jeweilige Wirklichkeit hineinzufinden. Dabei spielen hauptsächlich die psychologischen Aspekte der Tat eine Rolle und nicht wie in einem typischen Krimi, die Suche nach dem Täter. Es geht vorrangig um die Auswirkungen, die das Verdrängen und Totschweigen eines traumatischen Erlebnisses nach sich ziehen und die lebenslangen Schuldgefühle, die sich daraus ergeben.

Die Verknüpfung der einzelnen Schicksale finde ich sehr gut gelungen und man bekommt am Ende ein schlüssiges Bild präsentiert, in dem die Handlungsweisen der betroffenen Personen verständlich werden. Dabei fällt auch den bisherigen Nebencharakteren eine bedeutende Rolle zu, die man vorher nicht so beachtet hatte und die deshalb zu überraschenden Wendungen in der Handlung beitragen.

Während des ganzen Buches baut sich kaum Spannung auf. Trotzdem konnte ich mich der Faszination dieses Szenarios kaum entziehen. Erst als der Tag der Abrechnung gekommen ist und die Vergangenheit die Protagonisten eingeholt hat, nimmt die Handlung an Fahrt auf und steuert spannungsgeladen auf den Höhepunkt zu - der dann aber leider etwas luftleer verpufft. Doch der Roman hat mich wegen der emotionsgeladenen Charaktere und den Einblicken in die Abgründe der menschlichen Seele, in die ich mich gut hineinversetzen konnte, insgesamt sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 22.02.2024

konnte mich leider nicht überzeugen

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Der Klappentext versprach viel Spannung. Leider konnte mich das Buch dann doch nicht überzeugen.

Die Geschichte spielt in 2 Zeitzonen. Einmal sind wir im Jahr 1982 in Kenia, die Hauptprotagonisten des ...

Der Klappentext versprach viel Spannung. Leider konnte mich das Buch dann doch nicht überzeugen.

Die Geschichte spielt in 2 Zeitzonen. Einmal sind wir im Jahr 1982 in Kenia, die Hauptprotagonisten des Buches Katie, Nick und Luke sind hier noch Kinder und dicke Freunde.

Die andere Zeitzone ist die Gegenwart. Aus den Kinder sind Erwachsene geworden, sie haben sich lange nicht mehr gesehen doch dann gibt es ein unschönes Ereignis dass sie wieder zusammenkommen lässt. Katie erhält eine Drohung in Form eines toten Vogels.

Erzählt wird die Geschichte aus 2 Sichten, einmal aus der Sicht von Katie und einmal aus der Sicht von Nick. Beide Sichtweisen lassen sich gut lesen und stimmen überwiegend überein. Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz greifen. Für mich sind die Stellen im Buch teilweise zu ausführlich und unspektakulär erzählt worden und sind dadurch leider sehr langatmig geworden.

Mir hat hier der Pep gefehlt und ich hatte große Probleme das Buch zu Ende zu lesen. Wäre ich nicht so neugierig, hätte ich es defintiv abgebrochen.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Ein Blick in die Vergangenheit

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- INHALT -

Katie, Luke und Nick ahnen nicht, dass sich innerhalb weniger Minuten, durch ein harmloses Kinderspiel, ihr Leben verändern wird.
Sie sind doch noch Kinder. Und wollten nur am Fluss in Kenia ...

- INHALT -

Katie, Luke und Nick ahnen nicht, dass sich innerhalb weniger Minuten, durch ein harmloses Kinderspiel, ihr Leben verändern wird.
Sie sind doch noch Kinder. Und wollten nur am Fluss in Kenia spielen.
Doch dann passiert das Unglück. Ein Mädchen stirbt.
30 Jahre später - jeder der Drei lebt sein Leben und hat versucht, die Geschichte aus der Vergangenheit zu vergessen.
Katie, Journalistin, soll einen Artikel über ihren aufstrebenden Freund aus Kindertagen, Luke Yates, schreiben. Sie nimmt Kontakt zu ihm auf, sie besuchen gemeinsame Partys - doch trotzdem erfährt sie eines Tages, dass Luke spurlos verschwunden ist. Nick, Luke's jüngerer Bruder und grad frisch verheiratet, macht sich nach dieser Nachricht sofort auf den Weg nach Irland - zurück zu seiner Familie.
Auch Katie wird von der Vergangenheit eingeholt - sie erhält ein anonymes Päckchen mit einem toten Vogel drin. Wer hat es ihr geschickt? Und warum? Weiß etwa jemand von ihrem kleinen Geheimnis am Fluss in Afrika? Gemeinsam machen sie sich auf in die Vergangenheit - sie reisen zurück nach Afrika. Nicht nur auf Luke's Wunsch hin. Und was sie dort erleben, wird ihr Leben wieder verändern.

- MEINUNG -

Ich habe dieses Buch auf der Leipziger Buchmesse gekauft. Meine einzige Errungenschaft. Und letztes Wochenende war es dann endlich soweit. Ich habe mit dem Lesen dieses Thrillers begonnen. Voller Vorfreude - die aber leider schon nach wenigen Kapiteln verflog. Am Anfang fand ich es sehr schön, dass aus unterschiedlicher Sicht die Geschichte erzählt wurde. Auch den Sprung zwischen den Jahren 1982 und 2013 fand ich nicht störend, denn so erfuhr man auch noch etwas aus der Sicht von Sally, Luke's und Nick's Mama, und nicht nur aus der Sicht von Nick und Katie.
Was damals am Fluss wirklich passiert ist, erfährt man erst relativ zum Schluss des Buches. Trotzdem ist der rote Faden in jedem Kapitel sichtbar. Auch die "Vögel" werden relativ oft erwähnt. Man fragt sich als Leser zunächst "Warum?" - bekommt dann aber den Hinweis - und das sie mit zu einer Schlüsselszene gehören.
Ich habe mich aber leider durch das Buch gequält. Ständig habe ich nachgeschaut, ob dieses Buch wirklich als Thriller deklariert wurde - mir fehlte einfach die Spannung. Es war eine nette Geschichte von 3 Kindern, die in ihrer Vergangenheit einen "Mord" begangen haben - und wie sie damit in ihrem Leben klargekommen sind - aber leider auch nicht mehr.

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