Cover-Bild Brennender Fluss
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783548613291
Karin Salvalaggio

Brennender Fluss

Kriminalroman
Sophie Zeitz (Übersetzer)

Flathead Valley, Montana: Das nur spärlich besiedelte Tal wird von einer Hitzewelle heimgesucht. Ein Brandstifter bringt die Bewohner in große Gefahr, die Feuerwehr kämpft vergeblich gegen die Flammen an. Ein ehemaliger Soldat wird ermordet, die Polizei bittet Detective Macy Greeley um Hilfe. Sie muss gegen das Schweigen der eingeschworenen Gemeinschaft ankommen, die Probleme lieber unter sich löst. Jeder weiß etwas, doch niemand spricht darüber. Zu allem Überfluss taucht auch noch Ray Davidson auf – zugleich Macys Chef und der Vater ihres kleinen Sohnes. Dann wird eine weitere Leiche gefunden. Bald ist nicht nur Macys Karriere, sondern auch ihr Leben in großer Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2018

Sehr spannend

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Das Cover ist sehr passend zum Titel und zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig zu lesen.
Macy Greeley ist Detective und wohnt mit ihrem kleinen Sohn wieder bei ihrer Mutter, damit ...

Das Cover ist sehr passend zum Titel und zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig zu lesen.
Macy Greeley ist Detective und wohnt mit ihrem kleinen Sohn wieder bei ihrer Mutter, damit sie ihrem Beruf nachgehen kann. Unglücklich über ihr Privatleben kommt es ihr ganz Recht, dass sie zu einem Fall ins Flathead Valley gerufen wird. Ein Brandstifter versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken und bedroht Hab und Gut der Farmer. Bis es den ersten Toten gibt. Macy soll der örtlichen Polizei bei den Ermittlungen helfen.
Macy hat alle Hände voll zu tun. Und dann taucht auch noch Ray Davidson, ihr Chef und Vater ihres Sohnes auf.
Gekonnt verbindet Karin Salvalaggio Privat- und Arbeitsleben von Macy und nimmt den Leser mit in einen spannungsgeladenen Thriller, der bis zum Schluß fesselt.

Veröffentlicht am 03.04.2022

Brennender Fluss

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Nach „Eisiges Geheimnis“ ist dies der zweite Band von Karin Salvalaggio um die eigenwillige Ermittlerin Macy Greeley.

Drei Freunde haben sich verabredet, doch es treffen nur Dylan und Tyler ein, John ...

Nach „Eisiges Geheimnis“ ist dies der zweite Band von Karin Salvalaggio um die eigenwillige Ermittlerin Macy Greeley.

Drei Freunde haben sich verabredet, doch es treffen nur Dylan und Tyler ein, John Dalton lässt sich nicht blicken. Sie sind beunruhigt, denn durch die Hitzewelle im Land ist der Wasserspiegel des Sees gesunken und schon bald kann der Pickup von Ethan Green durch die Löschflugzeuge gesichtet werden, den sie dort vor einem Jahr ins Wasser gestürzt haben. Sie planen die Klippe zu sprengen, um einer Entdeckung vorzubeugen.
Inzwischen wurde der sechsundzwanzigjährige John Dalton, ein ehemaliger Soldat aus Afghanistan, nach dem Besuch einer Bar, durch drei Schüsse getötet und in einer Gasse aufgefunden. Detective Macy Greeley wird ins Flathead Valley gerufen, um dort zu ermitteln. Die Bewohner des dünnbesiedelten Landes sind Fremden gegenüber misstrauisch und nur langsam tauen sie gegenüber Macy auf. Der Tod von John Dalton wird von allen fassungslos aufgenommen, denn er war freundlich und hatte keine Feinde. Im Laufe ihrer Ermittlungen stößt Macy auf viele Ungereimtheiten, die sie sich nicht erklären kann. Gekonnt werden die privaten Probleme der alleinerziehenden Macy Greeley mit eingeflochten. Pikanterweise ist der Vater ihres Sohnes Ray Davidson gleichzeitig ihr Chef, der sich gegen ihren Willen in die Ermittlungen einmischt.

Das Buch ist atmosphärisch sehr gut geschrieben. Der Leser spürt regelrecht die flimmernde Hitze und den Rauch, der durch das Tal zieht. Daher finde ich auch das Cover sehr passend zum Inhalt und zum Titel. Die erste Hälfte des Buches empfand ich doch etwas langatmig und wirkte etwas zäh, obwohl die Autorin den Leser auf viele falsche Fährten lockt. Die Spannung kam dann in der zweiten Hälfte mit überraschenden Wendungen auf. Trotz den anfänglichen Längen fühlte ich mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Heiße Ermittlungen in Montana

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Es gibt ein Wiedersehen mit der Ermittlerin Macy Greeley, inzwischen alleinerziehende Mutter eines anderthalbjährigen Sohnes, Luke, die es mitten im Sommer, in der brütendsten Hitze, ins Flathead Valley ...

Es gibt ein Wiedersehen mit der Ermittlerin Macy Greeley, inzwischen alleinerziehende Mutter eines anderthalbjährigen Sohnes, Luke, die es mitten im Sommer, in der brütendsten Hitze, ins Flathead Valley in Montana verschlägt, wo ein junger Soldat ermordet aufgefunden wurde, nachdem er mehrere gefährliche Auslandseinsätze, unter anderem in Afghanistan, überlebt hatte.

Obwohl längst nicht so brutal wie sein Vorgänger "Eisiges Geheimnis", geht es hier doch ordentlich zur Sache und in seiner überaus atmosphärischen Art erinnert mich das Buch an die Thriller von Linda Castillo und die Bücher von Daniel Woodrell, vor allem "Winters Knochen", das auch verfilmt wurde, sowie an den Film "Fargo" der Coen Brothers. Sie alle zeigen die amerikanische Einöde, die Menschen dort in ihrer Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit - Menschen, die kein Wertesystem, keine Struktur mehr in ihrem Leben haben und soweit gehen, das Liebste in ihrem Leben in Frage zu stellen, wenn nicht gar zu verleugnen - wenn sie ein solches überhaupt noch zu identifizieren imstande sind. In diesen Kreisen muss die alleinstehende Macy ermitteln und es tun sich Abgründe auf, die teilweise mit lange zurückliegenden Ereignissen zusammenhängen und deutlich machen, dass der Mensch sich irren kann - in vielerlei Hinsicht. Doch hat sie diesmal Unterstützung durch den örtlichen Sheriff Aiden Marsh, einen überaus charismatischen Typen, den sie zudem noch von früher kennt. Und auch ihr Chef Ray Davidson, der noch viel mehr als das ist, ist immer wieder - wenn auch selten persönlich - präsent, was es nicht unbedingt leicht für Macy macht.

Der Autorin Karin Salvalaggio ist hier ein außergewöhnlicher Krimi gelungen, der im Vergleich zum ersten Band "Eisiges Geheimnis" an Atmosphäre gewonnen hat und frei von Längen ist. An der Darstellung von Übergängen und Zusammenhängen hapert es immer noch ein bisschen, was bei mir zeitweise für Verwirrung sorgte. Zudem spielen diesmal eine ganze Reihe von Charakteren eine Rolle, deren Einführung teilweise etwas unübersichtlich vonstatten geht. Doch dies sind Marginalien - man hört, es soll eine ganze Serie von Thrillern um Macy Greeley entstehen - also, ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin gespannt, ob Macys weiterer Weg ebenso abwechslungsreich, überraschend und unvorhersehbar sein wird wie der bisherige.

Veröffentlicht am 22.08.2017

Solider Krimi

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Zum Inhalt:
Ein Brandstifter bringt die Bewohner in große Gefahr, die Feuerwehr kämpft vergeblich gegen die Flammen an. Ein ehemaliger Soldat wird ermordet, die Polizei bittet Detective Macy Greeley um ...

Zum Inhalt:
Ein Brandstifter bringt die Bewohner in große Gefahr, die Feuerwehr kämpft vergeblich gegen die Flammen an. Ein ehemaliger Soldat wird ermordet, die Polizei bittet Detective Macy Greeley um Hilfe. Sie muss gegen das Schweigen der eingeschworenen Gemeinschaft ankommen, die Probleme lieber unter sich löst.
Meine Meinung:
Die Story hat mir gefallen, wobei das Buch auch Längen hst. Nichtsdestotrotz finde ich, ist es ein solider Krimi mit vielschichtigen Protagonisten. Viel Raum nimmt auch das Privatleben und die Schwierigkeiten von Macy ein. Das lockert die Geschichte aber eher auf. Ray, Macys Chef und Vater ihres Sohnes war mir auch aufgrund des privaten Verhaltens gleich unsympathisch und das hat sich im Verlauf des Buches eher noch verstärkt. Insgesamt ist das Buch recht dialoglastig, was mir nicht so sehr liegt.
Fazit:
Solider Krimi.

Veröffentlicht am 05.11.2024

Brennender Fluss

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Flathead Valley in Montana leidet unter einer Hitzewelle. Es gibt viele Brände, alles sehnt sich nach Abkühlung. Dann wird ein ehemaliger Soldat erschossen und Detective Macy Greeley soll den Fall übernehmen. ...

Flathead Valley in Montana leidet unter einer Hitzewelle. Es gibt viele Brände, alles sehnt sich nach Abkühlung. Dann wird ein ehemaliger Soldat erschossen und Detective Macy Greeley soll den Fall übernehmen. Doch so richtig kommt sie nicht vorwärts, bis auf den Polizisten Aidan hat sie nicht viel Unterstützung. Und dann muss sie sich auch noch mit ihrem Chef Ray auseinandersetzen, der ihr Liebhaber und Vater ihres Sohnes ist und sich auch noch in die Ermittlungen einschaltet. Und es bleibt nicht bei der einen Leiche …

Dieser Krimi hat mich nicht wirklich überzeugt. Am Anfang muss man sich erst einmal lange in die teilweise verworrenen Familienverhältnisse und Beziehungen einlesen. Da kommt nicht viel Spannung auf. Im weiteren Fortgang der Geschichte geht es vor allem um die privaten Probleme von Macy und auch da habe ich mich oft eher gelangweilt. Erst gegen Ende hin nimmt das Geschehen an Fahrt und Spannung zu, kann aber das ganze Buch nicht wirklich retten. Auch wenn das Ende dann einiges an Überraschungen birgt, aber das wird auf ganz wenigen Seiten erledigt. Irgendwie ließ mich das alles nicht sehr glücklich zurück. Den 1. Teil um Macy fand ich besser, hier hatte ich nicht das Gefühl eines guten und spannenden Krimis. Auch der Titel „Brennender Fluss“ bleibt für mich rätselhaft in Bezug auf den Inhalt. Alles in allem kurz: lesbar, aber es gibt bessere Bücher.

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