Cover-Bild Pretty Girls
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 06.02.2017
  • ISBN: 9783959671132
Karin Slaughter

Pretty Girls

Psychothriller | Der erste Stand-Alone-Roman der SPIEGEL-Bestsellerautorin von »Belladonna« - »Großartige bis verstörende Spannungsliteratur« Stephan Bartels, BRIGITTE
Fred Kinzel (Übersetzer)

März 1991. Nach einer Party kehrt die 19-jährige Julia nicht nach Hause zurück. Die eher halbherzig geführten Ermittlungen laufen ins Leere. Eine Leiche wird nie gefunden. Weder die Eltern noch die beiden Schwestern der Vermissten werden je mit dem Verlust fertig.
Vierundzwanzig Jahre später erschüttert eine brutale Mordserie den amerikanischen Bundesstaat Georgia. Und die frisch verwitwete Claire ist vollkommen verstört, als sie im Nachlass ihres verstorbenen Mannes brutales Filmmaterial findet, in dem Menschen ganz offensichtlich vor der Kamera auf grausame Weise ermordet werden. Eines der Opfer glaubt sie zu erkennen. Doch was hatte ihr verstorbener Mann damit zu tun? Wer war der Mensch wirklich, den sie über zwanzig Jahre zu kennen glaubte? Claire begibt sich auf eine lebensgefährliche Spurensuche, die sie immer dichter an eine unfassbare Wahrheit führt. Und an den eigenen Abgrund ...

"Das klingt spekulativer, als es dann ist: Bei der Darstellung von Gewalt
bleibt Slaughter vergleichsweise dezent, die größte Stärke des Romans
liegt in der Empathie, mit der sie von der sukzessiven Wiederannäherung
zweier Frauen erzählt, die aufgrund eines traumatischen Erlebnisses in
ihrer Jugend - die dritte Schwester verschwand spurlos - sich selbst und
einander jahrzehntelang entfremdet waren."
(Marcus Müntefering, SPIEGEL ONLINE)

"Ihre Thriller gehören zum Härtesten, was man zwischen zwei Buchdeckeln finden kann. […] Großartige bis verstörende Spannungsliteratur"
(Stephan Bartels, BRIGITTE)

"Typisch sind auch ihre psychologischen Studien sowie nervenaufreibende Szenen, denen es weder an Brutalität noch an detaillierter Gewaltdarstellung fehlt. […] "Pretty Girls" ist nicht einfach blutiger Thrill, sondern Abbild einer Seite des Lebens, die Slaughter - im Gegensatz zu anderen Krimi-Autor(inn)en - heranzoomt und sie in ihrer Schrecklichkeit darstellt. Wer Slaughter liebt - und das sind Millionen Leser weltweit - wird sich davon nicht abschrecken lassen und zu ihren Thrillern greifen.
‘Pretty Girls‘ gibt eine nervenaufreibende Geschichte aus der Opfer-Perspektive wieder."
(DPA, Frauke Kaberka)

"In ihrem jetzt erschienenen Werk ‘Pretty Girls‘ steht kein Ermittler im Zentrum, brutal - und sehr spannend - wird es aber auch hier."
(Gala Online)

"Definitiv eine der besten Thriller-Autorinnen unserer Zeit." Gillian Flynn

"Karin Slaugher bietet weit mehr als unterhaltenden Thrill." SPIEGELonline über "Pretty Girls

"Karin Slaughters Helden sind weder strahlend noch fehlerfrei, und deswegen überzeugend." Frauke Kaberka, dpa

"Stoff für schlaflose Nächte!" buchjournal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2020

War ein Fehler das Buch so lange auf dem "zu lesen Stapel" liegen gelassen zu haben :)

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Die 19-jährige Julia verschwindet spurlos. Ihre Eltern und Geschwister tuen alles um sie zu finden. Alle polizeilichen Ermittlungen führen ins Leere und auch keine Leiche wird gefunden.
24 Jahre später ...

Die 19-jährige Julia verschwindet spurlos. Ihre Eltern und Geschwister tuen alles um sie zu finden. Alle polizeilichen Ermittlungen führen ins Leere und auch keine Leiche wird gefunden.
24 Jahre später erschüttert eine Mordserie den Bundeststaat Georgia. Und die frisch verwitwete Claire ist vollkommen verstört, als sie im Nachinein Filmmaterial von ihrem Mann findet, auf dem Menschen vor der Kamera auf grausame Weise ermordet wurden. Eines der Opfer scheint Claire zu kennen. Ist dies ebenfalls mit ihrer Schwester Julia damals passiert? Warum besitzt ihr Mann diese Videos? Claire erfährt jeden Tag mehr und fragt sich ob sie ihren Mann überhaupt gekannt hat, oder ob er ihr 20 Jahre etwas vorgespielt hat.

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Veröffentlicht am 01.09.2022

„Hoffentlich passiert sowas im echten Leben nicht“

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Diesen Thriller würde ich definitiv in die Kategorie „Hoffentlich passiert sowas im echten Leben nicht“ einordnen.

Die gesamte Geschichte wurde sehr ausführlich beschrieben, an den brutalen Stellen vielleicht ...

Diesen Thriller würde ich definitiv in die Kategorie „Hoffentlich passiert sowas im echten Leben nicht“ einordnen.

Die gesamte Geschichte wurde sehr ausführlich beschrieben, an den brutalen Stellen vielleicht etwas zu ausführlich.

Es hat mir besonders gefallen, dass das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven angefangen hat. Man kannte noch nicht den gemeinsamen Nenner, der die beiden Protagonisten verbinden würde.
Diesen „Aha“-Moment hatte man erst einige Seiten/Kapitel später.
Das hat Karin Slaughter echt perfekt eingefädelt.

Auch dass die beiden Perspektiven von kleineren Passagen, in Form von Tagebucheinträgen, unterbrochen bzw. ergänzt wurden, hat mir sehr gut gefallen.

Allerdings muss ich bemängeln, dass ich ab dem „Aha“-Moment viele Verbindungen und auch Geschehnisse vorhersehen konnte. Es ist fast alles eins zu eins passiert wie ich es vermutet habe. Das hat dem Buch etwas die Spannung geraubt.

Gelegentlich war mir der Inhalt und die Story etwas zu heftig, dass ich das Buch zur Seite legen musste, aber das hat ja eher was mit der persönlichen Komfortzone zu tun.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut.

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Mein erstes Buch von einer der erfolgreichsten amerikanischen Thriller-Autorinnen.
Ich muss sagen: Es war nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut.

Begründung:
Die Story war packend und auch wirklich ...

Mein erstes Buch von einer der erfolgreichsten amerikanischen Thriller-Autorinnen.
Ich muss sagen: Es war nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut.

Begründung:
Die Story war packend und auch wirklich nichts für schwache Nerven, allem voran wie manche Dinge beschrieben werden ist nichts für zartbeseitete. Dennoch gab es manche Stellen die mich dann aus dem Geschehen wieder rausgerissen haben und zwar immer an den Stellen, wo man unbedingt wissen möchte wie es jetzt wohl weitergeht. Vielleicht ist es auch Absicht von der Autorin jemanden genau wegen diesen knallharten Worten zu entschleunigen, aber mein Geschmack war es nicht, hier hätte ich doch auf manche Rückblicke verzichtet. Diese spielten in der Story auch nicht wirklich eine grosse tragende Rolle meiner Meinung nach.

Mir fällt es schwer ein Fazit zu ziehen, aber ich beschränke mich einfach mal auf einen Thriller mit krassen Worten und Beschreibungen die wie schon gesagt nichts für schwache Nerven sind.

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Veröffentlicht am 18.11.2022

Zu viele brutale Folterszenen

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Nachdem ich in den letzten Monaten drei Thriller von Karin Slaughter gelesen hatte, die mir sehr gefallen haben, ging ich davon aus, dass es nun mit jedem Buch so weitergeht.
Auch der Klappentext von ...

Nachdem ich in den letzten Monaten drei Thriller von Karin Slaughter gelesen hatte, die mir sehr gefallen haben, ging ich davon aus, dass es nun mit jedem Buch so weitergeht.
Auch der Klappentext von „Pretty girls“ klang interessant und vielversprechend.
Die Geschichte beginnt fast wie ein Liebesroman. Claire trifft sich in einer Bar mit ihrem Ehemann Paul. Nach knapp 20 Jahren Ehe sind beide immer noch sehr verliebt. Paul scheint ein Traummann zu sein und ich habe ihn spontan auch ein wenig angehimmelt. Bei einem Stelldichein in einer Gasse kommt es zu einem Überfall, Paul wird erstochen.
Als Claire nach der Beerdigung seinen Computer durchsieht, findet sie Gewaltpornos der übelsten Sorte. Doch niemand nimmt sie ernst, die Polizei und das FBI wollen ihr einreden, die Videos seien Fake. Claire spürt, dass sie echt sind und wird immer tiefer in einen gefährlichen Strudel hineingezogen.
Diese kompletten Alleingänge von Claire haben in meiner Bewertung einen Stern gekostet. Sie ist eine reiche, verwöhnte Hausfrau und wird plötzlich mit unfassbarer Gewalt konfrontiert. Trotzdem schmiedet sie die wildesten Pläne und begibt sich in eindeutig lebensgefährliche Situationen um den Drahtzieher zu überlisten. Auch ihre Mutter lässt sich auf den ganzen Irrsinn ein, besorgt ohne zu hinterfragen Munition und ein Prepaid-Handy. Wer macht denn sowas? Die Polizisten sind allesamt unsympathischer als unsympathisch. Es ist von Anfang an klar, dass sie Dreck am Stecken haben. Ich hätte es spannender gefunden, wenn es nicht so offensichtlich gewesen wäre.
Generell war die ganze Storyline sehr konstruiert und unrealistisch.
Den zweiten Stern ziehe ich ab, wegen übertriebener Gewalt. Die Folterszenen in diesem Buch sind wirklich hardcore und ekelhaft. Klar, kann man auch mal einen etwas härteren Thriller lesen, aber wären es ein paar Szenen weniger gewesen, hätte man sich genauso ein Bild von den Taten machen können.
Alles in allem fand ich „Pretty girls“ leider nur okay. 530 Seiten waren definitiv zu viel Raum für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Brutal

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Das ist der wahrscheinlich brutalste Thriller, den ich je gelesen habe. “Pretty Girls” von Karin Slaughter schockiert maßlos mit der Darstellung von grausamer Gewalt. Versucht euch darauf gefasst zu machen, ...

Das ist der wahrscheinlich brutalste Thriller, den ich je gelesen habe. “Pretty Girls” von Karin Slaughter schockiert maßlos mit der Darstellung von grausamer Gewalt. Versucht euch darauf gefasst zu machen, wenn ihr das Buch lesen wollt. Es ist ziemlich… krass in der Beschreibung.
[CN: Drogen, Fäkalien, Fatshaming, Folter, Misogynie, Mord, sexualisierte Gewalt, Sexismus, Stalking, Suizid, Vergewaltigung, Verstümmelung]

Vor mehr als zwanzig Jahren verschwand Claires und Lydias Schwester Julia als Jugendliche spurlos. Seitdem haben die beiden Frauen nicht mehr miteinander gesprochen, doch keine der beiden hat sich von dem Schrecken und dem Schmerz ihres gemeinsamen Verlustes erholt. Nun ist ein weiteres Mädchen verschwunden und Claire ist davon überzeugt, dass Julias Verschwinden irgendwie damit zusammenhängt. Doch als sie beginnt, die Wahrheit über ihre Schwester zu erfahren, wird sie mit einer schockierenden Entdeckung konfrontiert.

Das Buch war für mich spannend genug, dass ich es zu Ende gelesen habe, wobei ich mir nun unsicher bin, ob ich es nicht weglegen konnte, weil es so spannend war oder weil es für mich wie ein Autounfall war, bei dem ich nicht wegschauen konnte… Der Plot war vielversprechend und ich fand es interessant mitzuerleben, wie ein Geheimnis nach dem anderen zum Vorschein kam.

Mich hat es gestört, wie immer wieder betont wird, dass Claire hübsch UND klug ist. Danke, ich denke, nach dem dritten Mal habe ich das verstanden. Genauso das Bild von Schönheit, das immer in Verbindung mit Schlanksein stand. Ja, unsere Gesellschaft ist immer noch so, aber ich hätte es gut gefunden, wenn das zumindest kritisiert worden wäre. Stattdessen wird ständig in einem negativen Ton erwähnt, dass Lydia dick ist. Außerdem ist Claire auch noch reich und Lydia arm und hat Drogen missbraucht. Ihr merkt, was für Assoziationen hier gezeigt werden?

Was ich wiederum richtig toll fand, waren die Briefe des Vaters an die verschwundene Tochter. Für mich waren diese Briefe der rote Faden der Geschichte und die Gedanken des Vaters zu lesen, waren herzzerreißend. Ebenso die Beziehung zwischen den beiden Schwestern. Obwohl zwischen den beiden Funkstille herrschte, sind sie doch füreinander da.

Das Buch ist wirklich brutal. Also, so richtig. Wenn ihr, wie ich, mehr auf psychologische Thriller steht, vielleicht lieber Hände weg von diesem? Total viel von dieser Brutalität fand ich auch unnötig und meiner Meinung nach, waren die nur drin, um zu schockieren.

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