Cover-Bild Ich lebe noch
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 15.01.2020
  • ISBN: 9783865528070
Kate Alice Marshall

Ich lebe noch

Thriller
An manchen Tagen scheint es, als wolle die Wildnis sie zerstören, aber Jess ist stärker als sie es sich je vorgestellt hat.

Nachdem ihre Mutter bei einem Autounfall gestorben ist, reist die 16-jährige Jess in die einsamen Wälder Kanadas, um für ein Jahr bei ihrem Vater, an den sie sich kaum erinnert, zu leben.
Eines Tages stürmen mehrere bewaffnete Männer die Holzhütte und nehmen ihren Vater gefangen. Jess beobachtet aus einem Versteck, wie ihr Vater verhört und ohne Mitleid erschossen wird. Dann verbrennen die Mörder die Hütte und fliegen mit einem kleinen Flugzeug davon.
Nun ist Jess der Wildnis schutzlos ausgeliefert. Und der eisige Winter naht. Sie und Bo, der Hund ihres Vaters, brauchen Nahrung, Wärme und eine Zuflucht. Jeder Fehler kann tödlich sein. Aber noch lebt Jess …

Nancy Werlin: »Eine echte Heldin (und ihr Hund) sorgen für eine originelle, spannende und überraschende Überlebensgeschichte.«

S. A. Bodeen: »Ich konnte dieses Buch nicht aus den Händen legen – es hat mir wirklich Gänsehaut verursacht. Es ist voller wilder, unerschrockener Frauenpower.«

Kirkus: »Ein erbarmungsloser, packender Pageturner mit einer starken weiblichen Heldin.«

BookPage: »Eine spannende, zutiefst bewegende Geschichte, in der es darum geht, seine innere Stärke zu finden.«


FESTA MUST READ: Große Erzähler ohne Tabus. Muss man gelesen haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2020

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Ich mochte den Geist von Lucy Gallows unheimlich gerne und so musste ich auch unbedingt dieses Buch von Kate Alice Marshall lesen.

Die 16-jährige Jess hat bei einem Autounfall ihre Mutter verloren und ...

Ich mochte den Geist von Lucy Gallows unheimlich gerne und so musste ich auch unbedingt dieses Buch von Kate Alice Marshall lesen.

Die 16-jährige Jess hat bei einem Autounfall ihre Mutter verloren und soll nun zu ihrem Vater ziehen, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Dieser wohnt in der Wildnis von Kanada. Man kann sich vorstellen, dass die Kombi von Teenager in der Wildnis ohne Freunde und Handyempfang, gekreuzt mit einem in der Vergangenheit nicht existenten Vater viel Potenzial liefert. Dazu kommt noch, dass Jess sich bei dem Unfall schwerwiegende Verletzungen zugezogen hat und nun Probleme mit dem Rücken und dem Laufen hat. Tolle Voraussetzungen für die Wildnis.

Noch schlimmer kommt es, als Männer ihren Vater erschießen und sie sich nun alleine, okay nicht ganz alleine, sie hat den Hund Bo an ihrer Seite, durchschlagen muss. Es beginnt ein Kampf ums überleben, bei dem nicht nur die Gefahr durch die Natur besteht, sondern auch die Männer könnten wiederkommen.

Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive, wodurch man Jess noch näher kommt. Durch die Aufteilung in Davor und Danach, bekommt die Leserschaft einen Überblick darüber, was zuvor Geschehen ist, wie es überhaupt dazu kam. Zu Beginn waren diese Zeitsprünge etwas verwirrend für mich, ich habe mich aber schnell daran gewöhnt.

Jess macht eine große Entwicklung durch und wächst über sich hinaus. Als Leser:in fiebert man stark mit ihr mit, hofft und bangt. Die Autorin nimmt sich viel Zeit, um Dinge bis ins Detail zu beschreiben. Dies war mir manchmal zu viel und dadurch konnte die Spannung für mich nicht permanent gehalten werden.

Die Wälder von Kanada sind eine beeindruckende Kulisse für diesen Survival Thriller. Man wird als Leser:in förmlich zu Jess katapultiert und versucht mit ihr zu überleben, freut sich über kleine Erfolge und betrauert Niederlagen. Dabei ist Jess eine sehr starke Protagonistin, bei der den Standards nicht entsprechend, kein attraktiver Mann aus dem Wald springt und sie rettet, nein, dass muss sie ganz alleine, nur mit ihrem treuen Begleiter Bo meistern.

Fazit:
Ein atmosphärischer Survival Thriller.
Manchmal war er mir ein bisschen zu detailliert und büßte dadurch Spannung ein.
Ein andere mag aber diese Detailliebe für einen Pluspunkt halten, da man sich dadurch wunderbar in Jess und ihre Situation einfühlen kann, fast so, als wäre man mit ihr in der Wildnis.
Der Thriller ist eher ruhiger bis gegen Ende nochmal gehörig angezogen wird.

Veröffentlicht am 21.02.2020

Interessant, detailreich, mit einer Stille behaftet, die alles andere verblassen lässt

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“Ich lebe noch” ist ein Survival Thriller der besonderen Art.
Ich habe mich sehr darauf gefreut und dennoch wusste ich lange nicht, ob mir dieses Buch zusagt.
Denn wenn man in Jess’ Geschichte eintaucht, ...

“Ich lebe noch” ist ein Survival Thriller der besonderen Art.
Ich habe mich sehr darauf gefreut und dennoch wusste ich lange nicht, ob mir dieses Buch zusagt.
Denn wenn man in Jess’ Geschichte eintaucht, spürt man nichts als lähmende Stille.
Eine Stille, die nach unten reißt und so viel Traurigkeit und Schmerz mit sich bringt. Fast schon ein quälendes Ohnmachtsgefühl.
Es ist unglaublich drückend und schwer.
Atmosphärisch, lebendig und durchweg bewegend.
Und hat mir wirklich einiges abverlangt.

Es ist ein Thriller, der eher ruhiger Natur ist und fast einer ein Mann Show gleicht.
Denn neben Jess gibt es nicht viel. Man erlebt, wie sie zu einer Kämpferin wird und ihre innere Stärke findet. Das braucht sie auch. Sonst würde sie keinen Tag überleben.
Und daneben lernen wir den wundervollen Bo kennen, der mich wirklich emotional gepackt hat.
Ein 16jähriges Mädchen und ihr tierischer Begleiter.
Eine Freundschaft die mich wirklich berührt und einfach mitgerissen hat. Gefährten die zur gegenseitigen Stütze werden und einander so viel Kraft geben.
Doch werden die beiden diesen Ort auch wieder lebend verlassen können?
Daneben gibt es noch den ein oder anderen Nebencharakter. Aber durch Jess’ Präsenz, nimmt man sie nur am Rande war und bringt ihnen auch nicht wirklich Interesse entgegen.
Viel zu intensiv und gehaltvoll, ist dafür Jess.
Wir erfahren einiges aus ihrem Leben und gleichzeitig ist da ein Nebel, der diesen Hintergrund verblassen lässt und für unwichtig einstuft.
Viel zu wichtig und essentiell ist das Jetzt und Hier.
Das so viel Mut, Kraft und innere Stärke erfordert. Das so viel Dramatik und Intensität mitbringt.

Kate Alice Marshall hat einen sehr einnehmenden und mitreißenden Schreibstil. Sie hat eine Art an sich, die extrem fordert und gleichzeitig kann man nicht von dieser Geschichte lassen. Mitunter schlichen sich zwar ein paar Längen ein, die aber nie von langer Dauer waren.
Die Autorin hat die Atmosphäre einfach perfekt eingefangen. Hoffnungslos, zerbrechlich , aber auch wild und rau.
Einsam,mit einem Hauch Melancholie verwoben.
Sie lässt uns Jess ihre Geschichte erzählen.
Man spürt die Leere und Hoffnungslosigkeit in ihrer Stimme. Man spürt, dass sie nicht weiß, ob sie das hier überleben wird.
Interessant war für mich wie diese Geschichte geschildert wurde. Immer abwechselnd auf zwei Zeitebenen. “Davor” und ” Danach”. Dadurch erlebt man Jess’ Entwicklung sehr deutlich und nachvollziehbar.
Ein Mädchen das nicht perfekt ist, aber über ihre eigenen Grenzen hinauswächst.
Das zu erleben hat mich merklich zerrissen.
Denn man möchte Jess einfach nur von da fortbringen.

Die Autorin punktet hier weniger mit Blut und Brutalität, als vielmehr mit Entwicklung und psychologischen Aspekten.
Der Thrill Anteil wurde für mich erst später spürbar. Aber dann ging es quasi Schlag auf Schlag.
Es hat mich vom Verlauf her nicht besonders überrascht. Aber sie findet einen guten Abschluss. Besser hätte ich es mir nicht ausmalen können.

Fazit:
“Ich lebe noch” ist ein eher ruhiger und gleichzeitig sehr atmosphärischer und lebendiger Thriller, der komplett unter die Haut geht.
Interessant, detailreich, mit einer Stille behaftet, die alles andere verblassen lässt.
Eine Story in der es um innere und äußerliche Stärke geht. Weniger mit Blut und Brutalität, als viel mehr mit psychologischer Spannung behaftet.
Mich hat er absolut mitgerissen, auch wenn sich mitunter ein paar Längen einschlichen.
Unglaublich emotional, dramatisch und herzzerreißend.

Veröffentlicht am 18.02.2020

gutes Buch

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Rezension

Buchname: Ich lebe noch: Thriller
Autor: Kate Alice Marshall
Seiten: 384 (Print)
Verlag: Festa Verlag (15. Januar 2020)
Sterne: 4

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der ...

Rezension

Buchname: Ich lebe noch: Thriller
Autor: Kate Alice Marshall
Seiten: 384 (Print)
Verlag: Festa Verlag (15. Januar 2020)
Sterne: 4

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in blauen Buchstaben im oberen bzw mittleren Bereich. Man sieht unten auf dem Cover ein paar Bäume, eine Frau und ganz viel Nebel. Sehr geheimnisvoll. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)
An manchen Tagen scheint es, als wolle die Wildnis sie zerstören, aber Jess ist stärker als sie es sich je vorgestellt hat.

Nachdem ihre Mutter bei einem Autounfall gestorben ist, reist die 16-jährige Jess in die einsamen Wälder Kanadas, um für ein Jahr bei ihrem Vater, an den sie sich kaum erinnert, zu leben.
Eines Tages stürmen mehrere bewaffnete Männer die Holzhütte und nehmen ihren Vater gefangen. Jess beobachtet aus einem Versteck, wie ihr Vater verhört und ohne Mitleid erschossen wird. Dann verbrennen die Mörder die Hütte und fliegen mit einem kleinen Flugzeug davon.
Nun ist Jess der Wildnis schutzlos ausgeliefert. Und der eisige Winter naht. Sie und Bo, der Hund ihres Vaters, brauchen Nahrung, Wärme und eine Zuflucht. Jeder Fehler kann tödlich sein. Aber noch lebt Jess …

Nancy Werlin: »Eine echte Heldin (und ihr Hund) sorgen für eine originelle, spannende und überraschende Überlebensgeschichte.«

S. A. Bodeen: »Ich konnte dieses Buch nicht aus den Händen legen – es hat mir wirklich Gänsehaut verursacht. Es ist voller wilder, unerschrockener Frauenpower.«

Kirkus: »Ein erbarmungsloser, packender Pageturner mit einer starken weiblichen Heldin.«

BookPage: »Eine spannende, zutiefst bewegende Geschichte, in der es darum geht, seine innere Stärke zu finden.«


FESTA MUST READ: Große Erzähler ohne Tabus. Muss man gelesen haben.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Das Buch wurde abwechselnd aus der Sicht von Ava und ein paar anderen geschrieben.

Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Jess


Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Das Buch wurde nur aus der Sicht von Jess geschrieben und erzählt. Nach und nach erfährt man was passiert ist. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht um in die Geschichte rein zu finden. Im Großen und Ganzen ist das Buch in den 4 Jahreszeiten gegliedert und aufgeteilt. Man erfährt sehr viel über ihre Überlegungen wie man überlebt oder was alles dafür erforderlich ist. Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall weiterlesen, weil es dann noch sehr interessant und spannend im Verlauf der Geschichte wird. Man muss auf jeden Fall das Buch zu Ende lesen um die ganze Geschichte zu verstehen und nachvollziehen zu können. Da ich jetzt nicht zu viel Spoilern möchte, solltet ihr das Buch auf jeden Fall selbst lesen. Ich fande es sehr interessant und aufschlussreich. Ich gebe dem Buch 4 Sterne, weil mir doch das gewisse Extra gefehlt hat und ich etwas gebraucht habe um in die Geschichte zu finden. Nichtsdestotrotz ist das Buch eine klare Leseempfehlung von mir. Und die 4 Sterne sind absolut verdient. Und die Rezi zu schreiben war für mich überhaupt nicht einfach ohne zu spoilern...

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