Cover-Bild Eine Liebe in Manhattan
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783958184039
Kate Dakota

Eine Liebe in Manhattan

Als Kind hat sie in New York in einem Moment alles verloren. Kann sie die Vergangenheit hinter sich lassen und der Liebe eine Chance geben?

Emma kehrt in die Stadt zurück, aus der sie nach einer Tragödie als Kind geflohen war. New York City. Hier besucht die Dolmetscherin im Rahmen einer Weiterbildung eine Sprachschule. Ein Angebot für einen Nebenjob kommt ihr gerade recht: Emma soll neben ihrem Studium Touristen auf Rundflügen über New York betreuen. Als sie dabei den Piloten Floyd kennenlernt, ist es Abneigung auf den ersten Blick. Denn der attraktive Mann wirkt arrogant und überheblich auf sie. Doch aus der Zusammenarbeit entsteht nach und nach eine Freundschaft und die beiden kommen sich sogar näher. Doch plötzlich stößt Emma Floyd von sich und die Narben der Vergangenheit brechen wieder auf …

Von Kate Dakota sind bei Forever by Ullstein erschienen:
Tage mit dir
Für dich bis ans Ende der Welt
Weil mein Herz sich nach dir sehnt
Der Klang eines Augenblicks
Eine Liebe in Manhattan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2019

Ein Geheimnmis wird gelüftet

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Emma hatte in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis, denn sie musste mit ansehen, wie ihre Mutter von einer U-Bahn überfahren wurde. Und dazu kommt noch, dass sie ihrem Vater die Schuld daran gibt ...

Emma hatte in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis, denn sie musste mit ansehen, wie ihre Mutter von einer U-Bahn überfahren wurde. Und dazu kommt noch, dass sie ihrem Vater die Schuld daran gibt seit sie ein bestimmtes Video gesehen hat. Auch spricht sie seither nicht mehr mit ihm, obwohl ihr Großvater immer wieder vermitteln wollte.
Um dieses Trauma zu beenden will sie an den Ort des Geschehens zurückkehren und sich ihren Ängsten stellen.
Ihr Vater weiß davon und sorgt dafür, dass sie bei einem Freund von ihm einen Aushilfsjob bekommt, doch von dieser Freundschaft soll Emma nichts erfahren.
Dabei lernt sie Floyd Taylor kennen. Er ist Hubschrauberpilot und soll sozusagen bei Emma ‚Kindermädchen‘ spielen, wie er sich ausdrückt. Trotzdem, und obwohl Floyd alles tut, damit er davon entbunden wird, kommen sich die beiden näher.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. IN die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Emma tat mir leid, mit dem, was sie in ihrem jungen Leben schon alles durchmachen musste. Ich konnte sogar verstehen, wieso sie nicht mehr mit ihrem Vater gesprochen hatte, hatte doch dieser es selbst verschuldet, weil er mit seiner Tochter nicht gesprochen hatte. Ihr nicht gesagt hatte, was Sache war. Und so haben diese beiden Menschen Jahre ihres Lebens verplempert. Jahre, in welchen Emma ihren Vater hasste. Und dann kam es, wie es kommen musste: Die Wahrheit kam ans Licht. Wenn auch auf vielen Umwegen. Ich konnte mich auch in Floyd hineinversetzen, obwohl ich ihn anfangs nicht mochte. Denn er war ein Weiberheld. Und mit denen habe ich absolut nix am Hut. Doch Floyd ist darauf gekommen, dass Frauen nicht nur zum Abschleppen und Flachlegen da sind. Und beinahe hätte er sein Glück verspielt. Dass mir dieses Buch gefallen würde, wusste ich schon zu Anfang, denn ich kenne die Autorin und ihre Bücher. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn es war fesselnd, spannend und unterhaltsam. Zwar ein Liebesroman, aber auch solche können spannend sein. Wie eben dieser. Er hat mir sehr gut gefallen und erhält eine Empfehlung, sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Schatten der Vergangenheit

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Ein neuer Roman von Kate Dakota,darauf habe ich mich schon sehr gefreut.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ich bin direkt mitten in dieser gefühlvollen Geschichte.
Manhattan ,der Big Apple,ist ...

Ein neuer Roman von Kate Dakota,darauf habe ich mich schon sehr gefreut.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ich bin direkt mitten in dieser gefühlvollen Geschichte.
Manhattan ,der Big Apple,ist die Stadt ,in der die Protagonisten Emma und Floyd aufeinander treffen.Ihre Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein .
Emma erscheint schüchtern und
Floyd benimmt sich ihr gegenüber arrogant , doch beide haben in ihrer Vergangenheit schlimmes erlebt ,woran jeder noch zu „knapsen“hat.
Trotz alledem sind sie mir schnell ans Herz gewachsen und von der ersten bis zur letzten Seite zittere und fühle ich mit Ihnen.
Ab und zu habe ich auch eine Träne zerdrückt,mal aus Traurigkeit und mal aus der Situationskomik heraus .Die Autorin schafft es aber nie aufgesetzt oder übertrieben zu wirken.
Sie hat gut recherchiert und die Settings gefallen mir sehr gut und mein Kopfkino geht an.
Auch die Spannung kommt nicht zu kurz und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Bitte mehr von dieser Autorin.Eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Niemand entgeht seinem eigenen Schicksal

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"Nicht wie dein Schicksal sich gestaltet, sondern wie du dich mit ihm abfindest, bedingt dein Lebensglück." (Andreas Fromm)
Das Attentat am 11. September 2001 überschattet die Stadt New York. Doch für ...

"Nicht wie dein Schicksal sich gestaltet, sondern wie du dich mit ihm abfindest, bedingt dein Lebensglück." (Andreas Fromm)
Das Attentat am 11. September 2001 überschattet die Stadt New York. Doch für Emma Henderson hat sich dieser Tag für immer in ihr Leben gebrannt, den an diesem Tag hat, sie ihre Mutter verloren. Seither ist Emma traumatisiert, wird von Panikattacken und Alpträumen geplagt. Deshalb entschließt sich Emma als Dolmetscherin einige Jahre später, für eine gewisse Zeit nach New York zu gehen, die Sprachschule zu besuchen und gleichzeitig zu versuchen sich den damaligen Orten und ihren Ängsten zu stellen. Damit sie Geld verdient, kommt das Angebot von Hotelportier Eb gerade zur rechten Zeit. Emma soll Touristen bei Helikopter Rundflügen in deren Muttersprache betreuen. Dort lernt sie Floyd, Jeremys Sohn von Taylor Flights kennen, nichtsahnend das Jeremy ein guter Freund ihres Vaters ist. Der erste Eindruck des arroganten, überheblichen doch durchaus attraktiven jungen Mannes fällt nicht gerade positiv aus, den Floyd wurde von seinem Vater gezwungen auf Emma aufzupassen. Jedoch nach und nach wird aus Zusammenarbeit Freundschaft, bis diese immer mehr zur Liebe wird. Noch ahnen sie nicht, das jeder mit seinen eigenen schweren Schicksalen zu kämpfen hat. Als dann Emmas Wunden aus der Vergangenheit wieder aufbrechen scheint ihre Liebe in Gefahr zu geraten.

Meine Meinung:
Das fröhliche, luftige Cover mit der jungen Frau vor den Toren New Yorks und der Klappentext hatten mich neugierig auf Kate Dakotas neusten Roman gemacht. Besonders da ich mich schon auf eine informative Rundreise New Yorks und eine schöne, tiefsinnige Liebesgeschichte freute. Und auch diesmal hat mich ihre Geschichte wieder heftig bewegt und zu Tränen gerührt, weil sie mit so viel Emotionen geschrieben wurde. Dazu weiß die Autorin wie man das Lokalkolorit mit wunderschönen Plätzen, Sehenswürdigkeiten und Beschreibungen dem Leser schmackhaft macht. Oft bereist die Autorin zuvor ihre Orte sogar selbst von denen sie in ihren Geschichten berichtet. Eigens für einige Helikopter Manöver hat sich die Autorin Informationen bei einem Piloten geholt. Gerade dieses Herzblut, das man in jedem ihrer Bücher spürt, beeindruckt mich jedes Mal aufs neue. Doch noch mehr begeistert mich Kates Liebe zum Detail, das man besonders bei ihren außergewöhnlichen Geheimnissen rund um die Charaktere im Laufe der Story entdeckt. Auch hier riss die Autorin wieder einmal ein interessantes Thema an, das Emmas großes Geheimnis umgibt und das ich hier natürlich nicht verraten werde. Mit Emma hatte die Autorin diesmal eine sympathische, sensible, humorvolle Frau erschaffen, die manchmal jedoch auch traurig, depressiv und nachtragend auf mich wirkte. Floyd hingegen ist ein wahrer Frauenheld arrogant, selbstverliebt, abenteuerlustig doch in seinem Inneren ist er ein hilfsbereiter, offener und aufmerksamer Mensch, dem nichts entgeht. Mit Eb und Ivo erlebte ich zwei lustige Zeitgenossen, die beiden waren Emmas große Stütze und ihre ganz eigenen Bodyguards. Bei Jeremy und Conny erlebte ich wieder das warmherzige, treue und liebevolle Ehepaar, wie ich es schon von ihren letzten Büchern aus Neuseeland oder Irland her kannte. Genau das ist es auch, was die meisten ihrer Geschichten ausmachen, das trotz vielen Problemen und Schicksalen die Wege häufig in Richtung Liebe, Harmonie und letztendlich zum Happyend führen. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.02.2019

New York und die Liebe

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Eine Liebe in Manhattan – Kate Dakota

Die Geschichte startet eindrucksvoll mit einem Rückblick in die Vergangenheit von Emma. Ein schlimmes Erlebnis traumatisiert sie als Kind schwer, sie leidet als junge ...

Eine Liebe in Manhattan – Kate Dakota

Die Geschichte startet eindrucksvoll mit einem Rückblick in die Vergangenheit von Emma. Ein schlimmes Erlebnis traumatisiert sie als Kind schwer, sie leidet als junge Frau immer noch sehr unter dem Verlust und den tragischen Umständen.

Sie weiß das sie sich ihren Dämonen stellen muss und reist zum Ort des Schreckens, nach New York, um endlich damit abschließen zu können.

Floyd, ein Frauenversteher und Aufreißer, kämpft selbst mit seinem Leben. Auch er hat jemanden verloren und fühlt sich seitdem verloren.

Wie der Zufall es will, finden beide unter Zufällen zueinander. Hier beginnt eine aufregende Reise, die die Beiden durch Höhen und Tiefen führt.

Ob es ein Happy End für beide gibt? Lest selbst!

Kaum jemand schafft es so sehr wie Kate Dakota, ihre Charakteren so lebendig wirken zu lassen. Mit viel Liebe zum Detail wachsen einem jeder einzelne in diesem Buch ans Herz. Sei es die Yoga Übung von Conny (Floyds Mutter) oder die Emma zugetanen Eb und Ivory, die mit ihrer Fledermausjagd begeistern und immer ein Ohr für Emma haben. Gerade die Nebendarsteller, sind meiner Meinung nach, tragend für die Geschichte und mit viel Herz und Verstand gesegnet. Sie alle machen die Geschichte rund.

Emma ist eine großartige junge Frau, die in ihrem Leben sehr viel durchmachen musste. Auf den ersten Blick ist Floyd nicht unbedingt das, was sie braucht und sich wünscht, der Leser merkt aber schnell, dass seine unkonventionelle Art genau das ist, was Emma über ihren Verlust hinweg helfen wird.

Kate lässt sich viel einfallen, damit die Handlung stets spannend und mitfühlend ist. Das Buch ist gespickt mit liebevollen Details und wunderschönen Szenen zwischen den einzelnen Protagonisten. Es passiert unheimlich viel im Laufe der Geschichte, Kate lässt die Spannungsbögen aber immer aufrecht halten.

„Eine Liebe in Manhatten“ ist definitiv eins meiner Lesehighlights 2019!

Ein wunderschönes Buch über den Verlust und den Neubeginn und der Aussage, dass es immer einen Ausweg gibt. Von mir 5/5 verdienten Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.02.2019

‘There is something in New York‘s air that makes sleep useless.’ – Simone Beauvoir

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Die Dolmetscherin Emma hat New York aufgrund eines schweren Schicksalsschlages in ihrer Vergangenheit für lange Zeit den Rücken gekehrt. Doch nun ist es an der Zeit, den Dämonen von damals entgegen zu ...

Die Dolmetscherin Emma hat New York aufgrund eines schweren Schicksalsschlages in ihrer Vergangenheit für lange Zeit den Rücken gekehrt. Doch nun ist es an der Zeit, den Dämonen von damals entgegen zu treten. Einen Rückziehen kann Emma sowieso nicht machen, denn sie muss eine Weiterbildung auf einer Sprachenschule machen, die sie für einige Zeit in den Big Apple zieht. Um die Kosten tragen zu können, sucht sie sich noch einen Job als Tourist Guide für Rundflüge, denn von dort oben ist die Stadt einfach atemberaubend und der Abstand groß genug, damit sich Emma wohlfühlt. Leider gerät sie mit dem Piloten Floyd an jemanden, der Emmas Stimmung immer wieder gewaltig auf die Palme bringt. Aber leider bringt er auch ihr Herz zum knistern…
Kate Dakota hat mit ihrem Buch „Eine Liebe in Manhattan“ einen Liebesroman über meine Heimatstadt geschrieben, deshalb musste ich das Buch einfach lesen, da mein Heimweh gerade recht groß ist. Der Schreibstil überzeugt durch eine lockere, aber gefühlvolle Erzählweise, wobei die Autorin den Leser einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt ihrer Protagonisten gewährt und ihn so an die Seiten kettet, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Der Leser heftet sich an Emmas Fersen und während er sich fragt, was Emma so Schlimmes wiederfahren ist, muss er gleichzeitig ihren Mut und ihre Power bewundert, mit der sie sich nach langer Zeit in ihrer alten Heimat, dem Siedekessel New York, bewegt. Um die Spannung immer wieder ein wenig weiter in die Höhe zu schrauben, lässt die Autorin sich so einiges einfallen. Nicht nur die Dialoge zwischen ihren Protagonisten sind spritzig und gleichzeitig in mancher Hinsicht auch tiefgründig, es gibt auch eine Helikopternotlandung auf dem Wasser, dass einem fast das Herz aussetzt.
Die Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und wirken kraftvoll und sehr lebendig. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt steht dem Leser zu jedem Zeitpunkt offen und lässt ihn mitfiebern und mitleiden. Aufgrund ihrer sehr menschlichen Eigenschaften wachsen die Protagonisten einem ans Herz, denn sie sind glaubhaft und schaffen Nähe zum Leser. Emma ist eine Frau, die in der Vergangenheit einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften hatte. Doch sie stellt sich mutig der Herausforderung, an den Ort des Geschehens zurückzukehren und sich gleichzeitig ihren Ängsten zu stellen. Sie wirkt sowohl ängstlich und verletzt als auch mutig und kraftvoll. Gerade das macht sie sehr sympathisch. Floyd ist ein Mann, der ebenfalls mit der Vergangenheit hadert. Er wirkt zu Beginn wie ein Kotzbrocken, eingebildet und egoistisch, aber insgeheim ist er ein zuverlässiger Kerl, auf den man sich in jeder Lebenslage verlassen kann. Ebenso können die weiteren Protagonisten wie Ivo, Jeremy oder Eb überzeugen und geben der Handlung zusätzlich Spannung und Input.
„Eine Liebe in Manhattan“ ist eine Liebesgeschichte voller Dramatik, alter Wunden und neuer Perspektiven. Gerade die verspricht der Big Apple jedem, der sich in die Stadt traut, die niemals schläft. Wie schon Lou Reed sang "Hey, babe, take a walk on the wild side.” Eine absolut verdiente Leseempfehlung!