Cover-Bild Für dich bis ans Ende der Welt
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 17.11.2017
  • ISBN: 9783958189249
Kate Dakota

Für dich bis ans Ende der Welt

Ein Neuseeland-Roman

Große Gefühle vor der beeindruckenden Kulisse Neuseelands

Ein Unfall hat Madeleines Leben dramatisch verändert. Um sich über einiges klar zu werden, braucht sie dringend einen Tapetenwechsel. Da kommt ihr das Angebot von Victoria Hall gerade recht. Die ältere Dame lebt auf einer Farm in Neuseeland und sucht über eine Anzeige in der Zeitung nach einer Betreuerin. Kurzerhand packt Madeleine ihre Sachen und macht sich auf den Weg ans andere Ende der Welt. Dort angekommen trifft sie nicht nur auf ihre geheimnisvolle neue Chefin, sondern auch auf deren verschlossenen Enkelsohn Matthew. Obwohl Matt unter seiner Vergangenheit leidet, kommen die beiden sich schließlich näher. Doch schnell wird klar, dass die Halls etwas verbergen. Und unversehens kommt Madeleine einem alten Familiengeheimnis auf die Spur …

Von Kate Dakota sind bei Forever by Ullstein erschienen:
Tage mit dir
Für dich bis ans Ende der Welt
Weil mein Herz sich nach dir sehnt
Der Klang eines Augenblicks

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2018

4,5 Sterne für eine Reise nach Neuseeland, die sich lohnt

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„Tage mit dir“ war mein erstes Buch von Kate Dakota und da ich davon so begeistert war, habe ich mich auf „Für dich bis ans Ende der Welt“ gefreut.

Bei manchen Büchern ist die letzte Seite das Beste am ...

„Tage mit dir“ war mein erstes Buch von Kate Dakota und da ich davon so begeistert war, habe ich mich auf „Für dich bis ans Ende der Welt“ gefreut.

Bei manchen Büchern ist die letzte Seite das Beste am ganzen Buch. So aber nicht bei diesem. „Für dich bis ans Ende der Welt“ ist eine Geschichte, die man immer und immer weiterlesen möchte, also ich jedenfalls.

Mit „Für dich bis ans Ende der Welt“ tritt der Leser eine Reise nach Neuseeland an, genauer gesagt auf die Südinsel. Ziel der Reise ist Governors Bay auf der Banks Peninsula.

Mit Ankunft auf Hall’s Eden ist es mit der Ruhe dort vorbei. Madeleine bringt frischen Wind mit und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Irgendwie habe ich ein bisschen mehr Dramatik erwartet, aber das Ausbleiben dessen stört mich nicht im Geringsten. Man muss nicht immer alles dramatisieren nur des Dramas wegen.

Mit den Charakteren wurde ich sehr schnell warm. Sie sind freundlich, hilfsbereit und sympathisch. Man sollte aber nicht den Fehler begehen, vorschnell zu urteilen – bei keinem.

Die verschiedenen Charaktere fand ich gut und vor allem interessant gezeichnet, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Während der Geschichte werden diese „Päckchen“ nach und nach gelüftet. Teilweise habe ich mitgefühlt, ich war aber auch wütend. Ich war überrascht, konnte mir manches aber auch selbst zusammenreimen.

„Für dich bis ans Ende der Welt“ umfasst einige Themen, die für sich nicht alle miteinander zusammenhängen. Sie werden aber geschickt miteinander verwoben, so dass ein stimmiges Bild entsteht. Das Geheimnis um die Vorfahren war zwar interessant, ich selbst fand aber die Geschehnisse um Matt, Randy und Madeleine noch interessanter, zumal mich ihrer Schicksale doch sehr berührt hat.

Als sich Matt und Madeleine das erste Mal gegenüberstehen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Aber aufgrund ihrer beider Narben aus der Vergangenheit kämpfen sie mit ihren Ängsten. Sie kamen sich aber trotzdem schnell näher und nun weiß ich nicht, wie ich mein Gefühl beschreiben soll. Irgendwie so, als würde etwas fehlen oder liegt es an meinem Wunsch, die beiden wären noch mehr im Mittelpunkt gewesen?

Die Geschichte ist fesselnd geschrieben. Jeweils zum Ende eines jeden Kapitels wollte ich mit der jeweiligen Szene bzw. den Personen weiterlesen. Ich wollte das, ja. Aber Kate Dakota war da öfters anderer Meinung, weshalb es dann an anderer Stelle weiterging und dann fing der Kreislauf wieder von vorne an.

Mit Kleinigkeiten lockert Kate Dakota die Geschichte auf, sei es jetzt Matts bester Freund Buck oder die Streitigkeiten des Maori Akahata Neholo und seiner Liebsten Ivy.

Hilfreich fand ich den Nachtrag am Ende, in dem die Autorin erklärt, was Realität und was ihrer Fantasie entsprungen ist.

Ein kleiner Kritikpunkt noch am Rande: Manchmal erschien mir die Handlung als zu schnell, da ich bei verschiedenen Gelegenheiten dachte „Das ging aber schnell“, aber ich kann mich auch täuschen.

Die Geschichte hat mir einmal mehr gezeigt, was für ein schönes Land Neuseeland doch ist. Schweren Herzens trete ich meine Heimreise an und freue mich schon auf die nächste Geschichte aus der Feder von Kate Dakota.

Von mir gibt es sehr gute 4,5 Sterne. Ein Abzug muss ich machen, da ich das Gefühl nicht loswerde, das mir das Tüpfelchen auf dem i gefehlt hat.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Zerre Vergangenes nicht in die Gegenwart

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Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es regt sofort zum Träumen an und veranlasst einem darin einzutauchen und sich treiben zu lassen.

In 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten ...

Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es regt sofort zum Träumen an und veranlasst einem darin einzutauchen und sich treiben zu lassen.

In 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck über den Neuseeland-Roman holen. Das Buch ist in 32 Kapitel und einen Epilog unterteilt.

Der Einstieg gelingt, durch den fesselnden und flüssigen Schreibstil der Autorin, ohne Probleme. Man fühlt sich der Hauptfigur Maddy von der ersten Zeile an nah. Auch die anderen Figuren sind, jede auf ihre eigene Art und Weise, toll. Ich könnte gar nicht sagen welche der vielen Personen mein Liebling ist - ich finde irgendwie alle super

Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man sieht im Verlauf der Geschichte schön wie sie sich (weiter)entwickeln und an den Ereignissen wachsen. Das Ende hat mir auch gut gefallen denn es schließt die Geschichte ab. Einzig das ›Perfect‹ war mir dann im Epilog doch etwas zu viel des Guten - manche würden es vielleicht sogar als total schnulzig betiteln. Ich habe sogar kurz überlegt ob ich deswegen einen Stern abziehen soll, da ich finde dass es meine Lesestimmung nachträglich doch etwas getrübt hat, aber ein ganzer schien mir dann doch zu extrem zu sein - ich werde daher, wo es eben geht, einen halben abziehen.

Fazit: Bewertung 4,5 von 5
Kate Dakota hat mit ‘Für dich bis ans Ende der Welt‘ einen gefühlvollen und fesselnden Neuseeland-Roman geschaffen und dabei noch ein altes Familiengeheimnis gut versteckt dass nach und nach aufgedeckt wird. Der Roman ist definitiv lesenswert und man sollte ihn sich nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 25.02.2018

schöne Geschichte

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Ich hatte von der Autorin bereits "Tage mit dir" gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte.

Der Klappentext von "für dich bis ans Ende der Welt" hat mich sehr angesprochen, und ein Setting in Neuseeland ...

Ich hatte von der Autorin bereits "Tage mit dir" gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte.

Der Klappentext von "für dich bis ans Ende der Welt" hat mich sehr angesprochen, und ein Setting in Neuseeland hörte sich auch sehr vielversprechend an.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich bis etwa zur Hälfte des Buches gebraucht habe, um richtig hineinzukommen, was daran gelegen hat, dass ich mit den vielen vorkommenden Namen längere Zeit benötigte, bis ich sie mal zuordnen konnte, und weil die Erzählstränge anfänglich aus Sicht mehrerer Protagonisten verlaufen, bevor sie sich dann mehr auf Matthew und Maddie einpendeln. Danach allerdings hat mich die Handlung für sich eingenommen und mich in eine Familiengeschichte entführt, die lange Zeit zurückreicht und bisher verborgene Geheimnisse ans Licht bringt.

Die Protagonisten sind wie bereits erwähnt zahlreich und erhalten Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge zu erzählen. Sehr gut gefallen hat mir, wie auf die Geschichte Neuseelands Bezug genommen wird, dass fiktive Ereignisse mit wahren (wie z.B. das Erdbeben in Christchurch 2011) verbunden wurden und somit eine große ganze Geschichte ergeben. Auch der Bezug auf die Maori und ihre Traditionen hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, und diese Szenen, in denen sich Matthew und Maddie langsam näherkommen, haben mir sehr gut gefallen und waren teils auch sehr romantisch.

Fazit: "für dich bis ans Ende der Welt" ist ein Neuseeland-Roman mit einer großen Familiengeschichte und Geheimnissen, verbunden mit einer Liebesgeschichte. Ein angenehmer Schreibstil, die bildhaft beschriebene Landschaft Neuseelands und Geheimnisse aus der Vergangenheit, die sich mit der Gegenwart verweben, haben mir schöne Lesestunden beschert. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Kia Ora - Willkommen in Neuseeland!

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Neuseeland....mein absolutes Traumland, das ich wohl nie bereisen werde, aber das ich immer schon gerne mal sehen wollte. Deswegen verschlinge ich auch alle möglichen Romane, Krimis usw., die in diesem ...

Neuseeland....mein absolutes Traumland, das ich wohl nie bereisen werde, aber das ich immer schon gerne mal sehen wollte. Deswegen verschlinge ich auch alle möglichen Romane, Krimis usw., die in diesem Land spielen.
Bei Lovelybooks hatte ich Glück und gewann den Roman "Für dich bis ans Ende der Welt" von Kate Dakota - eine Mischung aus Liebesroman, einem düsteren Familiengeheimnis und kleinen Krimielementen.

Die junge Deutsche Madeleine Schumann benötigt dringend einen Tapetenwechsel und bewirbt sich kurzerhand auf eine Annonce. Im weit entfernten Neuseeland sucht eine ältere Dame eine Gesellschafterin. Da Madeleine auch ausgebildete Krankenschwester ist, passt sie perfekt in das gewünschte Profil und sitzt schneller als sie denken kann im Flugzeug ans andere Ende der Welt.
Victoria Hall lebt mit ihren beiden Enkelsöhnen Matthew und Randy, ihrer Haushälterin Tahuna und deren Eltern Ivy, Victorias bester Freundin, und deren Ehemann Aka auf Halls Eden. Ihr aller Leben wird von Geheimnissen und Schicksalschlägen begleitet. Um etwas frischen Wind auf Hall's Eden zu bringen, hat sie die Annonce aufgegeben, die nun Madeleine auf die Südinsel Neuseelands bringt. Randy und Matt sind anfangs alles andere als erfreut über den Neuzugang.

Die Geschichte lebt großteils von den starken Charakteren, sowie vom Geheimnis rund um das Verschwinden von Duncan und einen vor 150 Jahren stattgefundenen Hinterhalt, der einen ganzen Maoristamm fast ausgelöscht hat. Es gibt viele Tragödien und Geheimnisse zu entschlüsseln. Der Fokus liegt somit auf dem großen Familiengeheimnis der Halls und der Geschichte rund um die Maori.

Charaktere:
Die Charaktere der Haupt- und auch der Nebenprotagonisten sind sehr facettenreich und lebendig beschrieben. Sie sind weder wunderhübsche, schlanke oder muskelbepackte Schönheiten, wie man immer wieder in vielen Liebesromanen oder YA-Büchern lesen kann, sondern Menschen mit Ecken und Kanten und jeder Menge Probleme.

Maddy ist eine sehr verunsicherte und schüchterne junge Frau, die sich durch ihre körperliche Behinderung nicht als ganzer Mensch fühlt. Obwohl sie gelernte Krankenschwester ist, kann sie schwer mit ihrer körperlichen Handicap umgehen. Matt hingegen hat sein Vetrauen in Menschen durch eine Verurteilung wegen Mordes und einem Gefängnisaufenthalt verloren. Aus Mangel an Beweisen ging er nach fünf Jahren frei. Außer seiner Großmutter, Ivy und Aka, und seinem besten Freund, dem Tierarzt Ethan Buckley, glaubt niemand an seine Unschuld. Selbst sein Bruder Randy begegnet ihm voller Hass, denn die Tote war seine große Liebe. Matt ist hilfsbereit, zurückhaltend und in sich gekehrt, Randy eher aufbrausend, aber leutselig und sympathisch. Victoria oder Vicky ist die Herrin auf Halls Eden. Sie ist bereits 85 Jahre alt, aber noch immer ein Fels in der Brandung. Das Verschwinden ihres Ehemann Duncan hat sie nach 29 Jahren noch immer nicht wirklich überwunden, der als verschollen gilt. Matt's und Randy's Eltern sind bei der Suche nach ihrem Vater und Schwiegervater tödlich verunglückt. Zur Seite steht Vicky ihre bereits aus Kindertagen beste Freundin Ivy, eine streitsüchtige, aber humorvolle Frau mit dem Herz auf dem rechten Fleck, die sich durchzusetzen weiß. Nicht umsonst ist sie seit mehr als 60 Jahren mit Aka, einem Maori, verbunden und hat gegen den Willen ihrer Eltern eine Familie mit ihm gegründet. Bertrand Jarry, der ehemalige beste Freund von Duncan, der auf der benachbarten Farm wohnt, gehörte einst zum engen Freundeskreis, bis sich ein Unglück ereignete, an dem Matt Schuld sein soll. Er ist ein schwacher Mensch und hat in seinem Leben einige falsche Entscheidungen getroffen.

Neben den bildhaften Beschreibungen der neuseeländischen Landschaft und deren Tierwelt, hat sich die Autorin auch um die Ureinwohner, den Maori, angenommen. Hier hätte es gerne noch mehr sein können...

Positiv hervorheben möchte ich noch, dass Kate Dakota Themen wie die Vertreibung der Maoris und die Schwierigkeiten von Menschen mit Behinderungen, angespricht.

Das Auftauchen einer Person aus Maddy's Vergangenheit ist mir etwas zu kurz gekommen. Hier hätte man etwas mehr Drama herausholen können ;) Wobei ich die Liebesgeschichte zwischen Maddy und Matt fast als zu schnell entwickelnd empfand.

Das Ende war mir dann leider etwas zu kitschig. Für mich wäre die Geschichte ohne den Epilog, dessen Ereignisse mir zu schmalzig waren, perfekt gewesen.

Schreibstil:
Die Geschichte lässt sich leicht und locker weglesen, genauso wie es sich für einen Roman in diesem Genre gehört. Kate Dakota schreibt mitreißend und lebendig. Die Erzählperspektive wechselt oft, was den Vorzug hat, dass man die verschiedenen Sichtweisen der Figuren hautnah miterlebt und ihre Gefühle, Handlungen und Gedanken besser nachvollziehen kann.

Fazit:
Eine packende und leicht zu lesende Geschichte rund um ein Familiengeheimnis im fernen Neuseeland, die wirklich gut unterhält. Eingebaute Cliffhanger erhalten die Spannung, während mir das Ende zu kitschig daherkommt.