Clarice Beech setzt sich mit Leidenschaft für Tiere ein. Als Walter, der dreibeinige Kater der wohlhabenden Lady Vita Fayrepoynt vom heimischen Anwesen Weatherby Hall verschwindet, macht Clarice sich auf die Suche nach ihm. Sie findet ihn auf dem Heuboden der alten "Galgenscheune", doch bei dem Versuch, ihn zu fangen, stürzt sie ab ... und landet direkt auf der Leiche der armen Rose Miller. Zusammen mit Rick Beech, ihrem getrennt lebenden Ehemann, macht Clarice sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei stößt sie auf ein altes Geheimnis, das Weatherby Hall zutiefst erschüttern könnte und sie selbst in Lebensgefahr bringt.
Das Cover gefällt mir gut. Durch die Scheune und die Blumen wirkt das alles sehr ländlich und friedlich, doch der Schein trügt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, ich bin gut durch die Geschichte ...
Das Cover gefällt mir gut. Durch die Scheune und die Blumen wirkt das alles sehr ländlich und friedlich, doch der Schein trügt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, ich bin gut durch die Geschichte gekommen, auch wenn ich bei manchen Namen überlegen musste, ob es sich um Mensch oder Tier handelt.
Clarice konnte mich total mit ihrem großen Herzen für Tiere überzeugen. Ich fand sie sehr mutig und sympathisch.
Die Chemie zwischen ihr und ihrem Exmann Rick konnte man die ganze Zeit über spüren. Und trotzdem fand ich die Liebesgeschichte in Bezug auf die Mordaufklärung manchmal störend.
Diese Aufklärung hat mir allerdings sehr gut gefallen, sodass es insgesamt ein spannender und gemütlicher Krimi war.
Bei diesem Krimi kommen zudem Hunde- und Katzen-Fans auf ihre Kosten. Die leidenschaftliche Tierschützerin Clarice pflegt und vermittelt nicht nur hilfsbedürftige Tiere, sondern klärt nebenbei noch Morde ...
Bei diesem Krimi kommen zudem Hunde- und Katzen-Fans auf ihre Kosten. Die leidenschaftliche Tierschützerin Clarice pflegt und vermittelt nicht nur hilfsbedürftige Tiere, sondern klärt nebenbei noch Morde auf. So ist sie einem auf Anhieb sympathisch, genauso wie ihre treuen Hunde und eigenwilligen Katzen. Auch ihr Noch-Ehemann Rick macht einen sympathischen und souveränen Eindruck. Ihre vielzähligen Freunde könnten unterschiedlicher nicht sein und somit ist von liebenswürdig über neugierig bis hochnäsig alles vertreten. Bei der großen Anzahl an Charakteren verliert man anfangs zunächst den Überblick, doch im Laufe des Buches legt sich dies.
Der Erzählstil ist angenehm und man fühlt sich in ein typisch ländlich-britisches Setting versetzt. Einziges Manko ist die stellenweise unglückliche Übersetzung, wie die Verwendung von Begriffen wie ‚Viecher‘ für die Haus- und Pflegetiere, die ich persönlich als abwertend empfinde. Ansonsten gefielen mir jedoch die bildhaften Beschreibungen und so fiel es einem leicht sich in die Story hineinzuversetzen, die zur Hälfte der Aufklärung der Todesumstände der Leiche aus der Scheune galt und zur anderen Hälfte Einblicke in die Beziehungen und den Alltag der Protagonistin bot. Auch, wenn dies ein idealer Krimi ist, um ihn mit einer Tasse Tee gemütlich eingekuschelt zu lesen, so bietet er doch Spannung und lässt an der ein oder anderen Stelle den Puls ordentlich ansteigen.
Alles in allem freue ich mich immer wieder einen Ausflug in das ländliche England zu machen und dieses Buch bot hierbei eine angenehme Unterhaltung. Das Ende gab eine schlüssige und weitreichende Auflösung mit der ein oder anderen Überraschung.
Nach der Trennung von ihrem Ehemann Rick versucht Clarice sich wieder voll ihrer Passion als Tierretterin zu konzentrieren. Durch Clarice`s Unfall in der alten Scheune, bei dem eine Leiche entdeckt wird, ...
Nach der Trennung von ihrem Ehemann Rick versucht Clarice sich wieder voll ihrer Passion als Tierretterin zu konzentrieren. Durch Clarice`s Unfall in der alten Scheune, bei dem eine Leiche entdeckt wird, führt das Schicksal Clarice und ihren Ehemann, der als Kriminalbeamter in dem Fall ermittelt, ungewollt wieder zusammen.
Wie früher ermitteln beide getrennt und doch gemeinsam und decken manches Geheimnis des kleinen, friedlichen und gut bürgerlichem Städtchens auf. Hierbei machen sie auch vor der sogenannten besseren Gesellschaft nicht halt.
Dieses gefährliche Abenteuer und die Sorge umeinander bringen Clarice und Rick wieder einander näher.
" Die Katze und die Leiche in der Scheune " ist der erste Kriminalroman der Autorin Kate High , die sich auch in ihrem Privatleben für den Tierschutz engagiert. Für mich ist es die erste Begegnung mit dieser Autorin.
In dem Krimi , Die Katze und die Leiche in der Scheune , lernt man Clarice kennen, eine Frau , die sich mit Leidenschaft für Tiere in Not einsetzt. Das macht sie sofort sympathisch , da sie sich so authentisch verhält. Zum Anderen beeindrucken ihre Sensibilität , aber auch ihr Eigensinn. Sie möchte ihren eigenen Weg gehen, aber auch der Gedanke an Rick, ihren getrennt lebenden Ehemann lassen sie nicht los.
Die Schilderung des typischen Lebens in einer Kleinstadt, in der die Zeit stehengeblieben zu sein scheint , und der sogenannten " besseren Gesellschaft" insbesondere um die adelige Familie Fayrepoynt sind mit viel Liebe zum Detail entworfen und so treffend geschildert, dass man sich an den Ort und in die Zeit der Handlung versetzt fühlt.
Die verschlungenen Wege der Nachforschungen, die vielen Beteiligten Personen machen es teilweise schwierig, der Handlung des Krimis zu folgen.
Die vielen Figuren in dem Buch , angesiedelt in der kleinen Stadt und in dem Anwesen von Weatherby Hall sind liebevoll und ausdrucksstark entworfen.
Rick, ihr Ehemann, ein sympathischer, gewissenhafter Kriminalbeamter , der sich viele Gedanken um Clarice macht und in der Beziehung sehr unsicher auftritt.
Bob und Sandra, ein älteres Ehepaar und die guten Seelen, die immer für Clarice da sind.
Harry mit seiner Mutter Vita, deren Standesdünkel jedes Verhalten rechtzufertigen scheint. Harry sehr unsympathisch und verzogen uns letztendlich zu allem fähig um seine Ziele zu erreichen.
Ihr Ehemann Roland, einziger ehelicher Spross von Lord Horace , der gern Unbequemlichkeiten vermeidet und ein standesgemäßes Leben führen möchte.
Auch Tom und Paula , die auf Weatherby Hall leben haben ihre Geheimnisse , wobei Paula skrupellos ihre Pläne durchsetzen will, und Tom als unehelicher Sohn von Lord Horace, der sich von seiner Frau Paula demütigen lässt .
Pete , ungebildet und kriminell, der auch über Leichen gehen würde um seine Ziele zu verfolgen.
Der Schreibstil der Autorin gibt einem das Gefühl mitten in der Handlung zu sein, sowohl in ihrem Leben als Tierschützerin als auch bei ihren Nachforschungen .
Während des Lesevergnügens war mir bis zum Schluss nicht klar, wer für den Mord an Rose und später auch an Jackie verantwortlich war. War es Pete, Harry, vielleicht aber auch Tom ?
Das schließlich durch Clarices Nachforschungen in der Vergangenheit der Familie Fayrepoynt und Roses Familie ein böses Geheimnis und ein schrecklicher Mord aufgedeckt wurden, lässt die Spannung zum Ende des Buches noch einmal stark ansteigen.
Im Hintergrund beschäftigt einen auch immer die Frage, wie sich die Beziehung zwischen Rick und Clarice weiter entwickeln wird. Die Sorgen , die sich die beiden umeinander während der Ermittlungen machen, lässt Hoffnung aufkommen.
Die Katze und die Leiche in der Scheune von Kate High ist ein Kriminalroman von besonderer Art.
Von Beginn an fühlt man sich an den Erlebnissen und Nachforschungen , aber auch an den Gedanken und Empfindungen der Protagonistin beteiligt. Man spürt ihre Furcht wenn sie bedroht wird, man leidet mit ihr, wenn sie an ihren Ehemann Rick denkt.
Obwohl das Lesen anfangs durch die Vielzahl der Charaktere etwas anstrengend war, fesselt einen das Buch zum Ende hin immer mehr, so das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Besonders gelungen finde ich die sensible und eindrucksvolle Schilderung der Beziehung zwischen Clarice und Rick nachdem der Kriminalfall gelöst ist. Nicht ein offensichtliches Happy End, sondern eine Hoffnung auf einen vorsichtigen Neubeginn.
Da regt sich der Wunsch nach einem weiteren Fall für Clarice Beech.
Clarice Beech ist die Tierliebe in Person. Sie besitzt einen alten Hof und nimmt dort pflegebedürftige Hunde und Katzen auf, die sie wieder aufpäppelt und einige davon in ein liebevolles neues Zuhause ...
Clarice Beech ist die Tierliebe in Person. Sie besitzt einen alten Hof und nimmt dort pflegebedürftige Hunde und Katzen auf, die sie wieder aufpäppelt und einige davon in ein liebevolles neues Zuhause vermittelt. So auch den dreibeinigen, fast zahnlosen Kater Walter, den sie bei ihrer Bekannten, Lady Vita Fayrepoynt, untergebracht hat. Allerdings ist Walter mal wieder per Anhalter von seinem Zuhause ausgebüxt. Als Clarice ihn wiederfindet, macht sie gleichzeitig eine andere, schaurige Entdeckung: Bei dem Versuch Walter aus dem Gebälk der alten Galgenscheune zu befreien, stürzt sie in die Tiefe und landet prompt auf der sich bereits zersetzenden Leiche von Rose Miller. Das weckt Clarice‘ Spürnase und sie stellt Ermittlungen auf eigene Faust an. Dabei kreuzen sich ihre Wege des Öfteren mit denen des eigentlichen Leiters der Ermittlungen: Ihrem Noch-Ehemann Rick.
„Die Katze und die Leiche in der Scheune“ bietet das beste Rezept für einen typischen englischen Krimi: Ein kleiner Ort mit all seinen Bewohnern und ihren Eigenheiten sowie tief verborgene Familiengeheimnisse in aristokratischen Kreisen.
Zu Beginn gewinnt man den Eindruck, es handle sich um einen entspannten Cosy-Krimi, der viel Wert auf die Atmosphäre legt und welchen man zu einer guten Tasse Tee genießen kann. In der Sekunde, in der Clarice jedoch von dem Balken stürzt, ändert sich die Stimmung schlagartig von gemütlich zu schauderhaft und selbige Tasse Tee möchte einem vor Schreck beinahe aus der Hand fallen. Mir hat es richtig gut gefallen, dass man nicht lange warten musste, bis etwas passiert. So ist man sofort von der Geschichte gefesselt. Die gemütliche Atmosphäre wird ebenso wie die schön schauderhaften Momente wunderbar transportiert und nach kurzer Zeit hat man das Gefühl, selbst durch die Straßen des Örtchens zu fahren.
Im Laufe der Geschichte lernt man sehr viele Menschen wie Tiere kennen. Teilweise sind die vielen Namen eine ganz schöne Herausforderung. Viele der Personen sind irgendwie in den Fall verstrickt, sodass man ziemlich viel gleichzeitig überblicken muss. Gerade die ganzen Verwandtschaftsverhältnisse der Fayrepoynts waren teils recht komplex, was aber vermutlich keine Seltenheit in Adelsfamilien mit langem Stammbaum ist.
Die Protagonistin war mir durch und durch sympathisch. Auch ihre Bekannten und Freunde wurden alle sehr individuell gezeichnet, wodurch man einen guten Einblick in ihre Welt bekommt und man sich dort durchaus wohlfühlt. Da sich Clarice in die Ermittlungen verbissen hat, bringt sie allerhand Neues ans Tageslicht und manövriert sich dadurch in die Schusslinie schmieriger Typen. Ihre Reise in die Familiengeschichte der Fayrepoynts enthüllt explosives Material, was dann zu einem ebensolchen Showdown führt.
Der Krimi war sehr kurzweilig geschrieben und man konnte ihn gut und schnell lesen. Da es nicht bei diesem einen Verbrechen bleibt, kommt immer wieder genug Spannung in die Geschichte und der Leser wird des Öfteren auf eine falsche Fährt gelockt. Auch die bildhafte Sprache und amüsanten Vergleiche machen viel Spaß zu lesen.
Die Auflösung fand ich teils sehr gelungen und hat mich fast schon schadenfroh zurückgelassen. Andererseits waren mir dann einige Teile etwas zu weit hergeholt und von zu vielen Annahmen geprägt. Zumindest konnte ich nicht immer sehen, wie man auf diese und jene Wendung gekommen ist. Ebenso wurden nicht alle Rätsel aufgedeckt, was ich etwas schade fand, da diese in den folgenden Teilen wohl ebenso nicht mehr von Bedeutung sein werden.
Auch wenn für meinen Geschmack die Katzen eine noch viel Größere Rolle hätten spielen dürfen, gibt’s von mir, für die heldenhaften Katzen und ihre Dosenöffnerin Clarice, 4 Sterne.
Inhalt: Clarice Beech hat eine große Leidenschaft für Tiere. Das merkt man sehr deutlich, denn sie nimmt bedürftige Tiere bei sich zuhause auf. Eine ihrer Katzen war auch Walter, den sie aber ihrer Freundin ...
Inhalt: Clarice Beech hat eine große Leidenschaft für Tiere. Das merkt man sehr deutlich, denn sie nimmt bedürftige Tiere bei sich zuhause auf. Eine ihrer Katzen war auch Walter, den sie aber ihrer Freundin Lady Vita gegeben hat. Als Walter plötzlich verschwindet, begibt sich Clarice auf die Suche nach ihm. Sie findet ihn dann auch und zwar auf dem Heuboden der Galgenscheune, doch nicht nur Walter, den Kater findet sie, sondern auch die Leiche von Rose Miller, die eigentlich gar nicht so heißt.
Meinung: Das Cover gefällt mir echt sehr gut und hat auf mich erst gar nicht den typischen Eindruck eines Krimi gemacht. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Ich finde es sehr schön, dass sie vieles sehr detailreich beschrieben hat, was aber leider dann auch auf der anderen Seite, an der ein oder anderen Stelle zu viel war.
Was mir zu Beginn nicht so gefallen hat war die Fülle an Namen, die ich mir nicht so gut merken konnte, doch zum Glück fiel mir das bis zum Ende hin dann immer leichter. Was ganz hilfreich gewesen wäre, wäre vielleicht so eine Mindmap vorne im Buch mit allen Namen.
Die Handlung fand ich bis zum Ende hin spannend, da es auch ein paar Verknüpfungen mit der Vergangenheit gab. Bei den Charakteren war mir einer der unsympathischen Figuren Lady Vita, ich fand ihr Verhalten gegenüber Clarice unmöglich.
Fazit: Ich kann den Krimi weiterempfehlen, man sollte sich aber bewusst sein, dass es eine Menge an Charakteren im Buch gibt.
Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.