Cover-Bild Jadewein 1: So golden wie Stroh
Band 1 der Reihe "Jadewein"
(15)
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 28.05.2020
  • ISBN: 9783646606188
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Katelyn Erikson

Jadewein 1: So golden wie Stroh

Märchenhafte Fantasy
**Ein Kuss, so kostbar wie gesponnenes Gold** 
Die junge Ayjana ist seit dem Tod ihres Vaters stets darauf bedacht, keinem Menschen zu vertrauen. Sie lebt am Rande des Waldes und versucht alles, um ihre Magie vor den Augen anderer zu verbergen. Doch als die Königin erkrankt, kann Ayjana die Bitte des Prinzen nicht ausschlagen und bringt fortan jeden Tag eine heilende Tinktur ins Schloss. Mit jedem Besuch kommt sie nicht nur den Intrigen am Hofe, sondern auch dem Sohn der Königin immer näher. Aber die Geheimnisse von Prinz Nicolas sind gefährlicher als jede Klinge. Und schon bald muss Ayjana feststellen, dass zwischen Freund und Feind nur ein schmaler Pfad liegt, den eine Spindel gesponnenes Gold erschreckend schnell zum Einsturz bringen kann …   
Eine fantastische Märchenadaption 
Das Märchen der Brüder Grimm um ein Mädchen, das Stroh zu Gold spinnen muss, auf magische Weise neu erzählt. Seite um Seite wirst du tiefer in eine Welt gezogen, in der das Wissen um einen Namen mehr Macht bedeutet als das Tragen einer Krone.   
//Dies ist der erste Band der märchenhaft-romantischen Buchserie "Jadewein". Alle Romane der Fantasy-Liebesgeschichte bei Impress:   
-- Jadewein 1: So golden wie Stroh  
-- Jadewein 2: So silbern wie Tränen (August 2020)//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2021

Tolle Geschichte mit etwas anstrengender Protagonistin

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)


Danke an die Autorin und den Verlag für das Bereitstellen des Leseexemplars im Rahmen der Leserunde!



Ich hatte mich echt auf die Geschichte gefreut, weil ich sie ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)


Danke an die Autorin und den Verlag für das Bereitstellen des Leseexemplars im Rahmen der Leserunde!



Ich hatte mich echt auf die Geschichte gefreut, weil ich sie schon lange lesen wollte, und nun bekam ich endlich die Gelegenheit dazu.
Ich mochte sehr, dass hier die verschiedensten Aspekte von Märchen eingeflochten wurden, so ergibt sich eine noch viel vielschichtigere Märchenadaption und ich mochte das Lesen sehr.
Irgendwie gefiel mir Rowen vor allem, weil die Unterhaltungen mit ihm immer sehr amüsant waren, auch wenn ich von vorneherein geahnt habe, was es wirklich mit ihm auf sich hat.
Ayjana hingegen fand ich mit ihrem Charakter etwas anstrengend. Dieses ewige Weglaufen und Nichtzuhören geht einem irgendwann auf die Nerven, denn alles wäre so viel einfacher geworden, hätte sie diese Angewohnheiten mal weggelassen. Aber trotzdem mochte ich es, die Geschichte aus ihrer Sicht zu erleben, wobei ich hoffe, dass sie sich im nächsten Band etwas reifer verhält.
Das Ende war definitiv fies, ich werde mir wohl bald Band 2 kaufen, denn lange werde ich es mit diesem Ende nicht aushalten, aber es passt gut und ist schön dramatisch;)
Insgesamt war es eine gute Märchenadaption mit runder Handlung und auch definitiv viel Spannung, aber ich fand Ayjanas Art etwas anstrengend, daher hat das die vollkommene Perfektion für mich etwas "behindert".


4 Sterne

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Ein schöner Auftakt einer Märchenadaption...

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Ich liebe ja Märchen und hier war relativ schnell klar, dass wir bei Jadewein eine Märchenadaption erwarten durften und es klang wirklich interessant.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von ...

Ich liebe ja Märchen und hier war relativ schnell klar, dass wir bei Jadewein eine Märchenadaption erwarten durften und es klang wirklich interessant.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Ayjana, welche die Tochter von einer allseits bekannten Märchenfigur ist. Sie lebt mit ihrer Mutter zurückgezogen um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Ayjana ist eine liebenswerte, ruhige und vorsichtige Persönlichkeit. Ich mochte sie von Beginn an, da sie versucht das Beste aus ihrem Leben zu machen. Sie hilft ihrer Mutter so gut sie kann und ist immer gerne bereit die gefährlichen Bereiche zu übernehmen.

Die Grundidee finde ich wirklich interessant, auch wenn ich die Richtung der Geschichte zu Beginn nur teilweise voraussehen konnte. Es war wirklich überraschend, welchen Weg die Autorin gegangen ist. Sie hat mich mit ihrer Entwicklung tatsächlich überrascht, auch weil ich manche Situationen nicht ganz voraussehen konnte. Es ist wirklich schwierig gewesen, da manche Entscheidungen von Ayjana für mich etwas schwierig nachzuvollziehen waren. Sie hat sich oftmals etwas naiv angestellt, aber es hat ihr gleichzeitig auch Menschlichkeit angebracht.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir dieser erste Band sehr gut gefallen hat. Es war durchweg spannend, magisch, überraschend und die Charaktere konnte man doch recht gut greifen. Auch wenn ich mir manche Dinge schon beim Lesen gedacht hatte, war es schön einzutauchen und mich von der Autorin führen zu lassen.

Das Ende war schön und tragisch zu gleich, da warte ich nun neugierig auf den zweiten Band der Dilogie.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Jadewein – So golden wie Stroh“ hat Katelyn Erikson einen schönen Auftakt Ihrer Märchenadaption geschaffen. Sie überzeugt mit tollen Charakteren, einer spannenden Umsetzung und interessanten überraschenden Wendungen.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Interessante Idee, aber mit Längen

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Ayjana ist die Tochter eines mächtigen Magiers, der Opfer der machtgierigen Königin wurde, nachdem er sie gerettet hatte. Nun versteckt Ayjana ihre Identität und ihre Kräfte, um nicht, wie so viele andere ...

Ayjana ist die Tochter eines mächtigen Magiers, der Opfer der machtgierigen Königin wurde, nachdem er sie gerettet hatte. Nun versteckt Ayjana ihre Identität und ihre Kräfte, um nicht, wie so viele andere magisch Begabte, hingerichtet zu werden.
Doch als Kind einer Heilerin ist sie gezwungen, jeden Tag an den Hof zu gehen, nachdem die Königin erkrankt ist. Dort wird der junge Prinz Nicholas auf sie Aufmerksam. Doch er darf auf keinen Fall erfahren, wessen Tochter sie ist…

Wie hätte Rumpelstilzchen anders laufen können? Wie hätte die Geschichte weitergehen können? Einst hat Ayjanas Vater für die Müllerstochter Stroh zu Gold gesponnen. Doch von dem hilflosen Mädchen ist nichts mehr übrig. Nun regiert sie mit harter Hand das Königreich und verachtet die Magie…
Diesen Ansatz der Märchenadaption fand ich total spannend. Die Umsetzung konnte mich allerdings nicht durchweg überzeugen. Die Handlung zieht sich leider nach einem interessanten Start immer wieder. Erst das dramatische Ende konnte mich wieder mehr fesseln.

Zudem fand ich Ayjanas Verhalten nicht immer nachvollziehbar. Sie agiert oft sehr naiv. Obwohl sie ihre Identität schützen muss, vertraut sie verschiedenen Fremden sehr schnell, wofür sie letztlich auch die Konsequenzen tragen muss… Sie sinnt auf Rache an der Königin, durchdenkt ihre Pläne aber nicht bis zum Ende. Auch mit ihrer Magie geht sie teilweise leichtfertig um.
Und auch manche Handlungen ihrer Mutter empfand ich teilweise als unlogisch. Viel zu selten suchen die zwei das Gespräch, um einander ihre Absichten zu erklären, obwohl sie sich in einer gefährlichen Situation befinden.

Gefallen haben mir die vielen Wendungen innerhalb der Handlung. Vorhersehbar war das Geschehen für mich zu keiner Zeit. So hat mich auch der Wandel einiger Figuren komplett überrascht und der Geschichte plötzlich eine ganz andere Richtung gegeben.

Aufgrund des offenen Cliffhangers bin ich gespannt auf den zweiten Teil.

Fazit

Rumpelstilzchen 2.0 Die Tochter des mächtigen Magiers muss ihre Identität verstecken, um ihre Pläne zu verwirklichen. Interessante Idee mit Längen in der Umsetzung. Ayjana handelt oft sehr impulsiv und oft zu naiv, wodurch sie sich in Schwierigkeiten bringt. Zwar ist die Handlung selten vorhersehbar, durchweg packen konnte mich das Geschehen aber nicht.

Veröffentlicht am 11.01.2021

Konnte mich leider weder fesseln, noch begeistern

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Die junge Ayjana ist seit dem Tod ihres Vaters stets darauf bedacht, keinem Menschen zu vertrauen. Sie lebt am Rande des Waldes und versucht alles, um ihre Magie vor den Augen anderer zu verbergen. Doch ...

Die junge Ayjana ist seit dem Tod ihres Vaters stets darauf bedacht, keinem Menschen zu vertrauen. Sie lebt am Rande des Waldes und versucht alles, um ihre Magie vor den Augen anderer zu verbergen. Doch als die Königin erkrankt, kann Ayjana die Bitte des Prinzen nicht ausschlagen und bringt fortan jeden Tag eine heilende Tinktur ins Schloss. Mit jedem Besuch kommt sie nicht nur den Intrigen am Hofe, sondern auch dem Sohn der Königin immer näher. Aber die Geheimnisse von Prinz Nicolas sind gefährlicher als jede Klinge. Und schon bald muss Ayjana feststellen, dass zwischen Freund und Feind nur ein schmaler Pfad liegt, den eine Spindel gesponnenes Gold erschreckend schnell zum Einsturz bringen kann.

Meine Meinung:

Ich liebe Märchenadaptionen und so war ich natürlich auch auf dieses Buch schon sehr gespannt, da ich die Geschichte rund um Rapunzel wirklich gerne mag.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich bereits mit dem Einstieg ins Buch etwas schwer getan habe. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt in der Geschichte anzukommen und musste es häufig zur Seite legen. Irgendwie hat es mich einfach nicht fesseln können.

Die Idee an sich ist durchaus interessant, nur ist die Handlung auch immer mal wieder zu zäh und langatmig.
Die Charaktere habe ich zusammen mit der Handlung eher aus der Entfernung betrachtet, statt mittendrin zu sein.

Fazit:

Eine durchaus interessante Idee, doch leider konnte mich die häufig zu langatmige Handlung kaum fesseln, mitnehmen oder begeistern. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis ganz knappe 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Unerwartet uninteressanter als gedacht. Konnte mich leider nicht packen.

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Drei Jahre waren vergangen, seit Vater ums Leben gekommen war. Noch immer vermissten Mutter und ich das tiefe Lachen, das genervte Fluchen oder die spitzen Bemerkungen, die er von sich gegeben hatte, wenn ...

Drei Jahre waren vergangen, seit Vater ums Leben gekommen war. Noch immer vermissten Mutter und ich das tiefe Lachen, das genervte Fluchen oder die spitzen Bemerkungen, die er von sich gegeben hatte, wenn er am Spinnrad saß und Stroh zu Gold spann. Die Stille machte mich traurig und untermalte die Leere, die sein Verlust in meinem Leben hinterlassen hatte.
Die leise Hoffnung, ihn zu sehen, wenn ich nach Hause kam, war nie zur Gänze gewichen. Immer wenn ich mit Beeren und Kräutern, die Mutter für ihre Tinkturen brauchte, heimkam, wartete ich darauf, ihn über einen Buch brütend in seinem alten Sessel vorzufinden. Die Hände voller Tinte, hatte er stundenlang in eines der Bücher kritzeln können, während er an neuen Tränken und Zaubersprüchen arbeitete.



Meinung
Diese Geschichte lehnt sich an ein bekanntes Märchen. 😉 Anfangs war mir das gar nicht so recht bewusst, bis ich diese bekannten Ereignisse noch einmal Schwarz auf Weiß vor mir hatte. XD Ja, manchmal dauert es bei mir eben eine Weile, bis es Klick macht. XD
Ayjana, ein sehr außergewöhnlicher Name, lebt mit ihrer Mutter tief verborgen im Wald. Sie verdienen sich ihr Geld, indem sie heilende Tinkturen herstellen und sie den Menschen im Dorf zum Tausch oder Verkauf anbieten. Reich werden sie zwar nicht dadurch, aber sie helfen den Menschen, die es bitter nötig haben. Sie trauert ihrem Vater immer noch hinterher und kann es immer noch nicht fassen, dass dieser nicht mehr am Leben sein sollte. Dessen letzten Ratschlag wird sie aber immer beherzigen: den Menschen nicht allzu leicht ihr Vertrauen schenken. Denn er selbst musste am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn die Habgier siegt. Vor allem vor der Königin soll sie sich in Acht nehmen. Doch eines Tages steht der Prinz vor ihr und bittet sie um Hilfe, die sie ihm nicht verwehren kann. So betritt sie ungewollt den Königshof mit all seinen Geheimnissen und Intrigen…
Klingt doch recht spannend, nicht wahr? Das dachte ich mir auch, aber unerwarteterweise fand ich es doch uninteressanter als angenommen. Was ich wirklich schade finde, denn der Schreibstil ist gut und flüssig. Nur inhaltlich konnte es mich eben gar nicht vom Hocker hauen. Ich habe relativ schnell das Interesse verloren und die Geschichte vorzeitig abgebrochen.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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