Cover-Bild Tote lügen nicht
Band 1 der Reihe "Die Tempe-Brennan-Romane"
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.01.2013
  • ISBN: 9783641106652
Kathy Reichs

Tote lügen nicht

Roman
Thomas A. Merk (Übersetzer)

Ein Knochenjob für die bekannteste Forensikerin der Welt

Tempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal. Skelette und verweste Körperteile gehören zu ihrem Alltag. Als die 23-jährige Isabelle missbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe an einen Fall ein Jahr zuvor. Sie versucht, die beiden Verbrechen mit drei weiteren Leichen in Verbindung zu bringen. Doch Detective Luc Claudel nimmt sie nicht ernst. Sie recherchiert auf eigene Faust und lenkt so die Wut des Serienkillers zunächst auf ihre Freundin Gabby, dann auf ihre Tochter Katy und schließlich auf sich selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Spannend bis zum Schluss!

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Ich liebe schon die Serie "Bones" sehr, aber die Bücher sind auch einfach genial. Sehr flüssig und spannend geschrieben, spannende Charaktere, gute Wendungen und schaurig gut gelungene Beschreibungen der ...

Ich liebe schon die Serie "Bones" sehr, aber die Bücher sind auch einfach genial. Sehr flüssig und spannend geschrieben, spannende Charaktere, gute Wendungen und schaurig gut gelungene Beschreibungen der Szenerien. Recht brutal, da viel über Gewalt und vor allem über Gewalt an Frauen geschrieben wird, aber für Krimiliebhaber eine große Empfehlung! Konnte das Buch nicht beiseite legen und werde mir die weiteren Bücher der Reihe auch holen.

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Veröffentlicht am 22.06.2018

Gutes Buch

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'Tote lügen nicht' war mein erster Roman von Kathy Reichs und es wird nicht der letzte sein. Man wird von Reichs in die Welt der emphatischen und mitfühlenden Temperance Brennan gezogen. Tempe Brennan ...

'Tote lügen nicht' war mein erster Roman von Kathy Reichs und es wird nicht der letzte sein. Man wird von Reichs in die Welt der emphatischen und mitfühlenden Temperance Brennan gezogen. Tempe Brennan entwickelt sich schnell zu einem Hauptcharakter mit Witz und Schlagfertigkeit. Die ersten Seiten stellen Tempe vor und geben uns ein Bild von ihrem bisherigen Leben. Nach der Vorstellung kam sehr schnell der erste Tatort und von da an nahm die Geschichte seinen Lauf. Die gesamte Geschichte ist die ganze Zeit über detailliert geschrieben. Für zarte Gemüter eher ungeeignet. Das Buch fesselt einen und lässt einen nur schwer wieder los. Das spanende Ende der Geschichte macht Lust auf mehr.

Warum nicht fünf Smileys ?
-Reichs benutzt in dem Roman häufig französische Vokabeln und liefert dem Leser kaum Übersetzungen. Da ich leider so gut wie keine Ahnung von der Sprache habe hat mich dies doch sehr gestört.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Spannender forensischer Thriller

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Klappentext
Tempe Brennans Arbeit ist im wahrsten Sinne des Wortes Knochenarbeit. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am gerichtsmedizinischen Institut von Montreal ist die forensische Anthropologin immer ...

Klappentext
Tempe Brennans Arbeit ist im wahrsten Sinne des Wortes Knochenarbeit. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am gerichtsmedizinischen Institut von Montreal ist die forensische Anthropologin immer dann gefragt, wenn die Mordkommission nicht mehr weiter weiß. Als der Körper der 23-jährigen Isabelle Gagnon, in einzelne Müllsäcke verpackt, aufgefunden wird, drängen sich Tempe alte, grauenvolle Bilder auf: Ein Jahr zuvor musste sie die Leiche einer ähnlich zugerichteten jungen Frau untersuchen. Doch die Polizei sieht zwischen den beiden Fällen keinen Zusammenhang. Der Verdacht auf Serienmord lässt Tempe jedoch nicht mehr los. Auf eigene Faust beginnt sie zu recherchieren, was sie auf die Spur eines psychopathischen Killers führt - und ihn auf die ihre...

Einstieg ins Buch
Ich dachte nicht mehr an den Mann, der sich in die Luft gesprengt hatte. ...

Meine Meinung
Temperance Brennen arbeitet in einem forensischen Institut in Montreal/Kanada und ist gerade dabei die Splitter eines Schädels wieder zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Ihr Vorgesetzter teilt ihr mit, dass sie sich einen Fundort in der Nähe des alten Friedhofes angucken soll. Mitarbeiter des Elektrizitätswerks haben ein paar Knochen gefunden. Und obwohl Temperence sich schon aufs Wochenende gefreut hat, macht sie sich unverzüglich auf den Weg dort hin.

Als Temperance, genannt Tempe, die Überreste sieht, hat sie gleich ein ungutes Gefühl, denn sie hat bereits vor einiger Zeit eine Leiche gesehen, die genauso in Müllsäcken verpackt war wie diese. Sie ist sich sicher: Hier hat sie es mit einem Serienmörder zu tun. Doch die zuständige Polizei glaubt ihr nicht und nimmt sie nicht ernst. Tempe lässt sich von den untätigen Polizisten und den verständnislosen Kollegen nicht entmutigen und fängt an auf eigene Faust zu ermitteln. Das jedoch bringt sie in große Gefahr. Denn der Mörder ist skrupellos und eiskalt.

Bei diesem wirklich gelungenen Erstlingswerk von Kathy Reichs finde ich besonders gut, wie authentisch ihr die Protagonistin Tempe gelungen ist. Tempe ist anschaulich und lebendig dargestellt. Sie ist eine Frau, die für ihre Sache kämpft: Aufrichtig, unbeirrt und rücksichtslos. In ihrem Kampf geht es ihr persönlich darum, menschlichen Leichen ihr Gesicht wiederzugeben. Mehr noch geht es Tempe darum, die Wahrheit herauszufinden und den geschädigten und geschändeten Menschen Gerechtigkeit zukommen zu lassen. Das habe ich auch ganz stark daran gemerkt, dass sie die Leichen und Skelette immer sehr detailliert beschreibt und den Opfern dadurch würdevoll Respekt zollt. Ich merkte ihre tiefe Betroffenheit als sie nach und nach das Leben der Opfer aufgedeckt hat.

Der Schreibstil ist flüssig und verständlich. Auch in den Passagen, in denen pathologische Vorgänge erklärt werden und dadurch sehr wissenschaftlich sind, habe ich auch als Laie alles einwandfrei verstanden. Das Lesen ist dadurch sehr angenehm gewesen. Die Kapitel waren nicht zu lang und am Ende des Kapitels gab es immer einen schönen Cliffhanger. Das Weiterlesen wurde damit zum MUSS!

Der Spannungsaufbau ist Kathy Reichs sehr gut gelungen. Stück für Stück baut sich der Spannungsbogen auf, ich konnte teilweise gar nicht schnell genug die Seite umblättern, damit ich sehe wie es weitergeht. Die Spannung steigt in diesem Roman stetig und baut sich bis zum Finale wunderbar auf.

Die Geschichte ist aus Sicht von Tempe geschrieben, also in der Ich-Perspektive. Da Tempe autobiografisch Kathy Reichs sehr ähnlich ist, wirkt das absolut authentisch.

Zitat
Ich versuchte mich zu entspannen und lauschte noch angestrengter, aber das einzige Geräusch, das ich hörte, war mein eigener Herzschlag. In der Wohnung war es unheimlich still. Und dann hörte ich es. (Seite 299)

Fazit
Ich bin seit diesem Roman absoluter Fan von Kathy Reichs. Der Auftakt ihrer Schriftsteller-Karriere mit "Tote lügen nicht" ist ihr wirklich gelungen. Wer keine Angst vor detaillierten Beschreibungen von Mordopfern hat, der sollte diesen Roman unbedingt lesen. Das hier ist kein emotionsloser Pathologen-Krimi, sondern eine spannende Geschichte einer Anthropologin, die vor nichts zurückschreckt um die Wahrheit herauszufinden. Von mir eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 23.06.2022

Zu wenig Spannung, zu wenig Kniff

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Bereits in der Vergangenheit habe ich einige von Kathy Reichs Romanen gelesen. Daher konnte ich nicht widerstehen als ich vor Kurzem Ihren ersten Roman in einer Buchhandlung entdeckte. Mit entsprechend ...

Bereits in der Vergangenheit habe ich einige von Kathy Reichs Romanen gelesen. Daher konnte ich nicht widerstehen als ich vor Kurzem Ihren ersten Roman in einer Buchhandlung entdeckte. Mit entsprechend hohen Erwartungen habe ich dieses Buch dann auch begonnen zu lesen. Vor allem die Erzählweise aus der Ich-Perspektive von Tempe macht den Einstieg in das Buch sehr leicht und flüssig und man wird als Leser schnell mit der sympathischen Hauptfigur vertraut. Ein bisschen Schwierigkeiten hatte ich beim Lesen mit dem französischen Touch, den das Buch dadurch erhält, dass der Schauplatz Montreal ist. Nach einigen Seiten hatte ich mich dann aber schnell an die fremdartig klingenden Namen und Schauplätze gewöhnt. Besonders gut gefallen beim Lesen, haben mir die anthropologischen und forensischen Details, die allerdings nichts für schwache Gemüter sind. Hier merkt man, dass die Autorin selber forensische Anthropologin ist. Kathy Reichs hat mit Ihrem Erstlingswerk einen spannenden forensischen Thriller geschrieben, der allerdings an einigen Stellen nicht nur etwas langatmig ist,sondern mich zur Verzweiflung getrieben hat durch das naive und nicht nachzuvollziehende Verhalten der Hauptfigur. Mein Fazit: Dieses Buch ist für alle Kathy Reichs Fans ein unbedingtes Muss, jedoch sind die späteren Romane aus dieser Reihe , gerade was Spannungsaufbau und Handlung angeht, wesentlich besser und mit mehr Kniff geschrieben.

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