Cover-Bild Schicksalskinder
Band 3 der Reihe "Die Chronik der Familie Laverne"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.05.2023
  • ISBN: 9783426528044
Katja Maybach

Schicksalskinder

Roman

Begleiten Sie die Familie Laverne durch die schicksalhaften Jahre ab 1945:

Der historische Roman »Schicksalskinder« ist der 3. Teil der großen Familiensaga »Die Chronik der Familie Laverne« um einen eleganten Kurort an der französischen Grenze.

Bad Lichtenberg im Mai 1945. Für Luise Laverne ist jeder Tag ein Tanz auf dem Drahtseil: Unter ihrer Leitung hat das mondäne Kurhotel der Familie zu altem Glanz zurückgefunden, nun geht die Polit-Prominenz der NSDAP im »Deutscher Kaiser« ein und aus – während Luise in einem Zimmer ohne Nummer den jüdischen Architekten Simon Roth versteckt, ihre große Liebe.

Luises Schwester Victoria fiebert derweil der Premiere in ihrem Showtheater entgegen und übersieht dabei, dass ihre 14-jährige Tochter Natalja sich mit einem Jungen trifft. Und Felix Laverne wartet nach seiner Flucht aus Ostpreußen halb verrückt vor Sorge auf Nachricht von seiner Frau, die ihm mit den beiden Söhnen erst einige Zeit später folgen wollte.

Doch noch ist der Krieg nicht vorüber, und eines Nachts heulen schließlich auch in Bad Lichtenberg die Sirenen …

Katja Maybach erzählt im 3. und abschließenden Teil ihres historischen Familienromans vom Ende des 2. Weltkriegs, einer dramatischen Flucht aus Ostpreußen und von einem Familiengeheimnis in Paris – und sie lässt die Kinder der Familie Laverne in eine optimistische Zukunft blicken.

Die ergreifende Familiengeschichte »Die Chronik der Familie Laverne« ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Schicksalszeit (1914–1920)
  • Schicksalsstunden (1930–1936)
  • Schicksalskinder (1945–1948)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

Emotionales & gefühlvolles Ende

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Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band der Reihe. & könnte daher Spoiler enthalten! Ich hab mich so auf diesen Band gefreut. Da mir die ersten beiden Bücher schon super gefallen haben. Irgendwie ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band der Reihe. & könnte daher Spoiler enthalten! Ich hab mich so auf diesen Band gefreut. Da mir die ersten beiden Bücher schon super gefallen haben. Irgendwie mag man die Charaktere dann doch schon ein kleines bisschen. Es sind die Jahre 1944 - 1948 & der Krieg trifft in seinen letzten Tagen auch Bad Lichtenberg. Dies geht auch an Familie Laverne nicht spurlos vorbei. Felix & seine Tochter Viola flüchten aus Ostpreußen. Seine Frau Jette & die Söhne wollen erstmal Weihnachten mit Jette's Vater verbringen. & dann nachkommen. Doch da sind immer noch die Russen, die immer näher kommen. Die Flucht von Tochter & Vater ist nahezu unvorstellbar. Luise arbeitet in einem Hotel, das dann auch von Bomben getroffen wird. Ob das Hotel wieder aufgebaut wird, ist unklar. Es gibt neben den lieb gewonnene Charakteren auch neue. Eine davon ist Natalja. Diese geht nach Paris, da sie zum ersten Mal verliebt ist. Begleitet wird sie von Luise. Da Viktoria noch immer ein Geheimnis um Natalja's Vater macht, ist sie ahnungslos. Aber wer weiß was in Paris passiert? Es gibt mehrere Handlungsstränge, die alle zusammengefügt werden. Die Autorin hat mich auch mit dem letzten Teil der Trilogie wieder bestens unterhalten. Abschied nehmen ist manchmal gar nicht so einfach. Als ich die letzte Seite gelesen hatte, war ich schon ein kleines bisschen traurig. Kann diese Trilogie nur total empfehlen!

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Gefühlvoller und dicht erzählter historischer Roman

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Zum Inhalt:
Im Kurort Bad Lichtenberg fallen 1945 kurz vor Kriegsende noch Bomben und Familie Laverne manövriert sich durch die Irrungen und Wirrungen der letzten Kriegstage und der ersten Zeit nach dem ...

Zum Inhalt:
Im Kurort Bad Lichtenberg fallen 1945 kurz vor Kriegsende noch Bomben und Familie Laverne manövriert sich durch die Irrungen und Wirrungen der letzten Kriegstage und der ersten Zeit nach dem Krieg.
Luise kümmert sich um das Hotel, während Victoria ein Theater betreibt und Felix aus Ostpreußen flieht.

Der dritte und letzte Teil der Trilogie rund um Familie Laverne spielt zwischen 1945 und 1948.


Meine Meinung:
Ich hatte die ersten beiden Teile der Trilogie von Katja Maybach schon sehr gerne gelesen und wurde auch vom dritten und letzten Teil nicht enttäuscht. Es hat mir gut gefallen, wieder Zeit mit den liebgewonnen Figuren der Familie Laverne zu verbringen, die mir schon in den Vorgängerbänden sehr nahe gekommen waren.
Es gibt zwar in der großen Familie Laverne eine Vielzahl von Personen und damit auch eine Vielzahl von Handlungssträngen, aber die Personen sind so klar und warmherzig gezeichnet, dass ich nie durcheinander gekommen bin.
Ich finde es wirklich erstaunlich, wie sehr ich beim Lesen mit den Personen mitgelitten, mitgefiebert und mich mit ihnen gefreut habe. Dadurch konnte ich die Geschehnisse wirklich sehr unmittelbar erleben und mitfühlen und war besonders am Anfang bei einigen dramatischen Ereignissen sehr berührt und betroffen. Sehr gut gefallen haben mir auch Handlungsstränge rund um „neue“ Personen wie Victorias Tochter Natalja, die nun ihren Weg gehen und mit denen eine neue Zeit anbricht.
Die Handlungsstränge werden alle gut zusammengeführt und mir hat es gut gefallen, dass es am Ende für alles eigentlich einen versöhnlichen bzw. positiven Ausblick gibt.

Die Besonderheiten der Zeit am Kriegsende und in der ersten Zeit nach dem Krieg sind sehr anschaulich beschrieben und im Roman erlebbar und man merkt sehr gut, welch fundierte Recherche hinter der Erzählung steckt.
Hervorzuheben ist außerdem der warmherzige und flüssige Erzählstil, durch den man sich beim Lesen einfach nur wohlfühlt und man ganz im Buch versinkt.

Die Trilogie insgesamt hat mir ausnehmend gut gefallen und ich habe es genossen, Familie Laverne über einen Zeitraum angefangen von 1914 bis 1848 zu begleiten. Fast sind die Mitglieder der Familie schon zu eigenen Verwandten, mindestens aber Freunden geworden.


Fazit:
Mich hat auch der dritte Teil der Trilogie von Katja Maybach wieder sehr berührt und ich habe die intensive Atmosphäre des dicht erzählten historischen Romans sehr genossen.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Tolles, emotionales Finale

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Nachdem mir die ersten beiden Bände der Trilogie um die Laverne-Familie schon sehr gut gefallen haben, habe ich den dritten Teil mit Freude erwartet. Die Handlung fügt sich nahtlos an. Die Figuren sind ...

Nachdem mir die ersten beiden Bände der Trilogie um die Laverne-Familie schon sehr gut gefallen haben, habe ich den dritten Teil mit Freude erwartet. Die Handlung fügt sich nahtlos an. Die Figuren sind mir ans Herz gewachsen. In dem nicht sehr dicken Buch stecken so viele Emotionen, so viel Geschichte. Ich bin wirklich begeistert. Die Geschichte von Luise und ihrer großen Liebe in Paris bekommt genauso Platz, wie die jahrelange Liebe von Johannes und Elisabeth. Julian, der in Rom Karriere im Vatikan macht und ein Geheimnis hütet. Felix Schicksal berührt mich sehr. Seine Frau Jette und sein kleinster Sohn überleben die Flucht nicht. Der kleine Luitpold muss das Trauma des Krieges erst verarbeiten. So viele Geschichten und dennoch wirkt das Buch nicht überfrachtetet. Juri und Victorias Liebe bildet den Rahmen zu den ersten Kapiteln des ersten Teils. Ein wunderbarerer Abschluss einer tollen Trilogie.

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Veröffentlicht am 28.06.2023

Die Wirren der Liebe

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Im dritten Teil der Familiensaga um die Lavernes von Katja Maybach geht es um die Jahre 1945 bis 1948. Die Story entspinnt sich zwischen Ostpreußen, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Italien. Die ...


Im dritten Teil der Familiensaga um die Lavernes von Katja Maybach geht es um die Jahre 1945 bis 1948. Die Story entspinnt sich zwischen Ostpreußen, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Italien. Die Mitglieder der Familie sind zum einen zerstreut, finden sich aber immer mal wieder in Bad Lichtenberg ein, dem Stammsitz der Lavernes. Nicht nur die Wirren des Kriegsendes, sondern auch viele private Schicksalsschläge lassen die Familienmitglieder nicht zur Ruhe kommen. Sie ver- und entlieben sich, finden sich wieder, verlieren sich erneut oder finden zu anderen. Insgesamt ist dieser Liebesreigen zwischen der Vielzahl an Figuren ziemlich verwirrend und sehr sprunghaft. So wie die gesamte Handlung wenig motiviert ist. Der historische Hintergrund wird in Stichwortmanier abgearbeitet und spielt mit Ende des Krieges eigentlich gar keine Rolle mehr. Die Dialoge der Figuren sind sehr hölzern und der Stil insgesamt sehr gefühlsschwanger und melodramatisch. Zu einzelnen Figuren eine engere Beziehung aufzubauen, fällt schwer, weil die Geschichte immer wieder hin und herspringt und alle Konstellationen nur kurz angerissen und dann wieder fallen gelassen werden. Das kann soweit gehen, dass die Geschichte der Figur der Olga Reimann, deren Vater ein alter Bekannter aus dem vorangegangenen Teil, sogar gänzlich in Vergessenheit gerät: Ihr Racheplan an der Familie Laverne verpufft, am Ende wird nur kurz ihre Abreise konstatiert.
Wer an historischen Romanen interessiert ist, kommt hier, wie ich für mich feststelle, nicht auf seine Kosten.

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