24,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Rhema
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 120
- Ersterscheinung: 15.08.2005
- ISBN: 9783930454440
Die Zitadelle von Aleppo und der Tempel des Wettergottes
Neue Forschungen und Entdeckungen
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/ao_txt/kmz01.html
Inhalt:
HISTORISCHER ÜBERBLICK
Prähistorische Zeit
Frühsyrische Zeit
Alt- und mittelsyrische Zeit
Neusyrische Zeit
Achämenidische, hellenistische und römische Zeit
Byzantinische Zeit
Frühislamische Zeit
Aiyubiden
Mamluken
Osmanen
Französische Mandatszeit und Syrische Republik
RUNDGANG
Burgkegel und Glacis
Graben
Der untere Eingangsbau
Die Brücke
Die große, obere Eingangsbastion
Die Keller und der sogenannte 'Persische Saal'
Das 'Bad des Nur ad-Din Zangi'
Die untere Moschee
Die osmanische Wohnbebauung
Die obere Moschee
Die Kaserne
Der Brunnenschacht (satura)
Die Mühle und die osmanischen Häuser
Das Theater und ein aiyubidisches Gebäude
Die unterirdische Halle
Der Palast des al-Malik az-Zahir Gazi
Der sogenannte 'Tawasi-Palast'
Der mamlukische Turm
Das Brunnenhaus
Der Thronsaal
Gang um die Zitadelle
DIE AUSGRABUNGEN IM TEMPEL DES WETTERGOTTES
Altorientalische Funde von der Zitadelle
Die neuen Ausgrabungen
Der Tempel des Wettergottes von Aleppo in altsyrischer Zeit
Neugestaltung um 1100 v.Chr.
Letzte Umgestaltung um 900 v.Chr. und der Reliefdekor der Podestmauer
Die letzte Grabungskampangne 2004
HINWEISE ZUR BENUTZUNG UND ANMERKUNGEN
LITERATUR
Die hoch auf einem mit Steinen gepflasterten Burgkegel gelegene und von einem tiefen Graben geschützte Aleppiner Zitadelle gehört zu den mächtigsten islamisch-mittelalterlichen Befestigungsanlagen des gesamten Vorderen Orients. Die Geschichte des Burgberges geht jedoch weit in die altorientalische Zeit zurück. Die mittelalterliche-islamische Palaststadt verbirgt unter sich Kultbauten des 3. bis frühen 1. Jahrtausend v. Chr. Seit 1996 wurden von einem syrisch-deutschen Ausgrabungsteam die Reste eines Tempels freigelegt, der dem Wettergott von Aleppo geweiht war. Er spielte in Vorderasien eine Rolle, die in der abendländischen Welt dem Parthenon in Athen vergleichbar ist. Gleichzeitig wurden umfassende Forschungen zur mittelalterlichen Wehranlage und ihrer Infrastruktur durchgeführt. Die Ausgrabungen selbst erbrachten für das islamische Mittelalter ebenfalls wichtige neue Erkenntnisse.
Erstmals werden hier die Befunde dieser jüngsten Forschungen zur Zitadelle und ihrer altorientalischen Geschichte vorgelegt. Nach einem historischen Überblick wird die mittelalterliche Zitadelle in ihrem Aufbau mit ihren Gebäuden in einem Rundgang vorgestellt. Es folgen die Grabungsergebnisse bis 2004. Spezielles Augenmerk gilt dem bronze- und eisenzeitlichen Tempel und seiner außergewöhnlich qualitätvollen Reliefausstattung, die vollständig abgebildet wird. Sie zeigt neben dem Wettergott von Aleppo andere Götter, Mischwesen und apotropäische Figuren. Die Reliefs, die teils in das späte 2. Jahrtausend, teils in das frühe erste Jahrtausend datieren, gehören zu den bedeutendsten archäologischen Funden aus Syrien. Ein besonderer Fund sind die erst 2003 entdeckten überdimensionalen Reliefs mit dem kaum bekannten König Taitas vis-à-vis des Wettergottes, begleitet von einer luwischen Inschrift.
Inhalt:
HISTORISCHER ÜBERBLICK
Prähistorische Zeit
Frühsyrische Zeit
Alt- und mittelsyrische Zeit
Neusyrische Zeit
Achämenidische, hellenistische und römische Zeit
Byzantinische Zeit
Frühislamische Zeit
Aiyubiden
Mamluken
Osmanen
Französische Mandatszeit und Syrische Republik
RUNDGANG
Burgkegel und Glacis
Graben
Der untere Eingangsbau
Die Brücke
Die große, obere Eingangsbastion
Die Keller und der sogenannte 'Persische Saal'
Das 'Bad des Nur ad-Din Zangi'
Die untere Moschee
Die osmanische Wohnbebauung
Die obere Moschee
Die Kaserne
Der Brunnenschacht (satura)
Die Mühle und die osmanischen Häuser
Das Theater und ein aiyubidisches Gebäude
Die unterirdische Halle
Der Palast des al-Malik az-Zahir Gazi
Der sogenannte 'Tawasi-Palast'
Der mamlukische Turm
Das Brunnenhaus
Der Thronsaal
Gang um die Zitadelle
DIE AUSGRABUNGEN IM TEMPEL DES WETTERGOTTES
Altorientalische Funde von der Zitadelle
Die neuen Ausgrabungen
Der Tempel des Wettergottes von Aleppo in altsyrischer Zeit
Neugestaltung um 1100 v.Chr.
Letzte Umgestaltung um 900 v.Chr. und der Reliefdekor der Podestmauer
Die letzte Grabungskampangne 2004
HINWEISE ZUR BENUTZUNG UND ANMERKUNGEN
LITERATUR
Die hoch auf einem mit Steinen gepflasterten Burgkegel gelegene und von einem tiefen Graben geschützte Aleppiner Zitadelle gehört zu den mächtigsten islamisch-mittelalterlichen Befestigungsanlagen des gesamten Vorderen Orients. Die Geschichte des Burgberges geht jedoch weit in die altorientalische Zeit zurück. Die mittelalterliche-islamische Palaststadt verbirgt unter sich Kultbauten des 3. bis frühen 1. Jahrtausend v. Chr. Seit 1996 wurden von einem syrisch-deutschen Ausgrabungsteam die Reste eines Tempels freigelegt, der dem Wettergott von Aleppo geweiht war. Er spielte in Vorderasien eine Rolle, die in der abendländischen Welt dem Parthenon in Athen vergleichbar ist. Gleichzeitig wurden umfassende Forschungen zur mittelalterlichen Wehranlage und ihrer Infrastruktur durchgeführt. Die Ausgrabungen selbst erbrachten für das islamische Mittelalter ebenfalls wichtige neue Erkenntnisse.
Erstmals werden hier die Befunde dieser jüngsten Forschungen zur Zitadelle und ihrer altorientalischen Geschichte vorgelegt. Nach einem historischen Überblick wird die mittelalterliche Zitadelle in ihrem Aufbau mit ihren Gebäuden in einem Rundgang vorgestellt. Es folgen die Grabungsergebnisse bis 2004. Spezielles Augenmerk gilt dem bronze- und eisenzeitlichen Tempel und seiner außergewöhnlich qualitätvollen Reliefausstattung, die vollständig abgebildet wird. Sie zeigt neben dem Wettergott von Aleppo andere Götter, Mischwesen und apotropäische Figuren. Die Reliefs, die teils in das späte 2. Jahrtausend, teils in das frühe erste Jahrtausend datieren, gehören zu den bedeutendsten archäologischen Funden aus Syrien. Ein besonderer Fund sind die erst 2003 entdeckten überdimensionalen Reliefs mit dem kaum bekannten König Taitas vis-à-vis des Wettergottes, begleitet von einer luwischen Inschrift.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.