"Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus"
Das muss auch Josy erfahren, deren Leben auf einmal Kopf steht, nachdem Cedric, der Leadsänger der Lonely Lions, Irlands angesagtester Band, sie vor laufenden Kameras geküsst hat. Nun denkt die ganze Welt, dass sie seine Freundin ist - eine Lüge, die Cedric gerne aufrechterhalten würde, denn er ist den Presserummel um sein Privat- und Liebesleben gründlich leid! Er will endlich Zeit haben, sich voll auf seine Musik zu konzentrieren. Nur so kann er vergessen, was er zurückgelassen hat, um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Also schlägt er Josy vor, noch eine Weile länger seine Freundin zu spielen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr verschwimmen die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit ...
Josy rauscht an ihrem Arbeitsplatz hin und her und fiebert dem Feierabend entgegen. Allerdings rechnet sie nicht damit, dass wie aus dem Nichts ein wild gewordener Rockstar auf sie zu stürmen, sie küssen ...
Josy rauscht an ihrem Arbeitsplatz hin und her und fiebert dem Feierabend entgegen. Allerdings rechnet sie nicht damit, dass wie aus dem Nichts ein wild gewordener Rockstar auf sie zu stürmen, sie küssen und ihr Leben da durch für immer verändern würde.
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Nach diesem Kuss ist Nichts mehr so, wie es mal war. Denn die beiden entschließen sich zu einem Deal. Sie spielen der Öffentlichkeit vor, ein Paar zu sein, und Jolenes Freundin Drew, bekommt im Gegenzug ein Date mit besagtem Rockstar. Ein totsicherer Plan. Allerdings haben die beiden nicht damit gerechnet, dass die Grenzen so schnell verschwimmen. Und plötzlich fängt Jolenes Herz schnell an zu pochen, wenn der Name Cedric Laking im Fernsehen fällt.
An Jolene hat mir sehr gefallen, dass sie ein sehr authentischer Mensch war. Sie war nicht an Cedric interessiert und hat ihm das auch deutlich gezeigt. Sie hat ihm so oft es ging die Stirn geboten und nach dem Menschen hinter der Marke Cedric Laking gesucht.
Cedric war genauso, wie die Medien ihn hingestellt haben. Er war ein Rockstar wie er im Buche steht und hat keine Gelegenheit verstreichen lassen, das zu demonstrieren. Allerdings konnte ich mit Freude feststellen, dass die Zeit, die er mit Jolene verbracht hat, ihn sehr verändert hat. Die beiden haben sich total gut ergänzt und das Zusammensein hat ihnen gut getan.
Die Geschichte im Gesamten hat mir sehr zugesagt. Das Thema war spannend und die Story wurde lustig und leicht erzählt. Auch die Gefühle während des Lesens blieben nicht aus und die Geschichte hat mich zum lachen und auch zum Tränen verdrücken gebracht. Der Schreibstil hat gerade zu süchtig gemacht und hat mich die Geschichte noch intensiver erleben lassen. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte in der zweiten Hälfte des Buches schwächer wurde. Und auch zum Ende hin, hat mir ein Schuss Dramatik gefehlt. Ansonsten ist das Buch aber auf jeden Fall empfehlenswert und ein Spaß für jeden, der Rockstar-Romane liebt.
Josy hätte nie gedacht, dass ihr Leben irgendwann einmal interessant werden würde – also interessant für andere Menschen. Sie selbst war mit ihrem Leben vollauf zufrieden, sie liebt ihr Informatikstudium, ...
Josy hätte nie gedacht, dass ihr Leben irgendwann einmal interessant werden würde – also interessant für andere Menschen. Sie selbst war mit ihrem Leben vollauf zufrieden, sie liebt ihr Informatikstudium, ihr Job im Hotel gefällt ihr auch gut und bis auf die Tatsache, dass ihre Eltern nicht verstehen, warum sie nicht etwas „richtiges“ studiert, ist eigentlich alles ok. Doch dann wird sie mitten in der Hotellobby einfach so von einem Fremden geküsst. Es ist der beste Kuss ihres bisherigen Lebens, aber der Kerl, der sie da küsst, ist Cedric, der Leadsänger einer super angesagten Rockband und mit diesem Kuss stürzt er Josys Leben ins totale Chaos. Als ihr Cedric dann auch noch vorschlägt, der Welt einfach vorzuspielen, was sie ohnehin annimmt, nämlich, dass Josy Cedrics Freundin ist, wird alles noch komplizierter. Vor allem, weil Josys beste Freundin ein unglaublich großer Fan von Cedrics Band ist.
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Cedric und Josy fand ich direkt interessant, wenn auch die Situation mit dem Kuss am Anfang etwas verwirrend war, sollte sie aber auch, von daher passte das auch. Was mich aber direkt gestört hat, war die Reaktion ihrer besten Freundin, die immer heftiger ausfällt, je weiter die Handlung voranschreitet. Ich kann das absolut nicht nachvollziehen, dieses extreme anhimmeln und sogar verlieben in Stars, die man eben nur in ihrer Rolle als Star kennt. Klar gibt es Musiker und Schauspieler, deren Können ich bewundere, aber ich kann nicht sagen, dass ich mich jemals in einen liebeskranken Fan verwandelt hätte.
Drew, Josys beste Freundin, aber schon. Sie ist total verliebt in Cedric und dass ausgerechnet Josy von ihm geküsst wird und jetzt scheinbar auch noch seine Freundin ist, kann sie ihr nicht verzeihen. Sie sieht das als persönlichen Verrat an.
Gut, es ist blöd gelaufen, ja, aber Drew führt sich auf, als habe Josy mit ihrem festen Freund geschlafen, am Abend vor der Hochzeit. Ich kann das absolut nicht nachvollziehen. In meinen Augen übertreibt sie maßlos.
Josy war mir direkt sympathisch. Sie ist so „normal“ und total unaufgeregt im Angesicht eines Rockstars. Gut, das ändert sich später, einfach weil ihr Körper ständig auf Cedric reagiert, aber trotzdem finde ich es toll, dass sie keinerlei Interesse am Ruhm hat, sondern das alles eher lästig findet. Ich denke, das würde so ziemlich jedem so gehen. Wer will schon rund um die Uhr von Kameras verfolgt werden?
Cedric ist weniger leicht zu durchschauen. Einerseits zieht ihn Josy irgendwie an, andererseits versucht er sich immer wieder einzureden, dass sie nur irgendjemand ist, austauschbar. Sie soll nur einem Zweck dienen: ihm mehr Freiraum zu verschaffen. Doch gleichzeitig spornt es ihn an, dass sie scheinbar null Interesse an ihm als Star hat. Sie liegt ihm nicht zu Füßen. Das kennt er nicht.
Ich war mir lange nicht sicher, ob Cedric ein A… ist oder nicht. Manchmal denkt er A…-Sachen, dann wieder scheint er ernsthaft an Josy interessiert. Er macht es einem am Anfang echt nicht leicht.
Leider entwickelt sich das Buch mehr und mehr zum Negativen in meinen Augen. Es werden immer mehr Klischees und das Verhalten der Protagonisten wird auch immer mehr „Teenie“. Die Wendung nach ¾ des Buches hat mich einfach nur genervt. Ich mag es einfach nicht, wenn es eine 08/15 Wendung ist, ich mag es lieber origineller, aber so war es ein weiteres Klischee für die immer länger werdende Liste. Echt schade!
Fazit: Das Buch hatte echt Potential, es fing nicht schlecht an, aber leider entwickelte es sich für mich immer mehr zur Klischee-Sammlung mit Teenie Charakteren. Drew, Josys beste Freundin war von Anfang an sehr Teenie in ihrem Verhalten. Die Star-Schwärmerei, das Drama, die Überreaktionen. Aber irgendwann kam dann der Punkt, an dem sich auf einmal alle wie Teenies benommen haben und da wurde es mir einfach zu viel. Das ist so schade, das Buch hätte so schön sein können!
Die Wendung hat mich genervt, ich empfand sie als zu sehr Klischee und das Ende kam für mich zu abrupt.
Das Buch bekommt von mir leider nur 2,5 Sterne. Es tut mir echt leid, aber es hat sich für mich so sehr zum Negativen entwickelt im Verlauf der Handlung.
Jolene arbeitet neben ihrem Studium im Dubliner Hotel O'Connors, als die berühmte Rockband Lonely Lions dort absteigt mit einem Tross Pressefotografen im Schlepptau. Und genau dort findet sie sich plötzlich ...
Jolene arbeitet neben ihrem Studium im Dubliner Hotel O'Connors, als die berühmte Rockband Lonely Lions dort absteigt mit einem Tross Pressefotografen im Schlepptau. Und genau dort findet sie sich plötzlich in den Armen eines heißen, gutaussehenden und sexy Fremden wieder, der sie leidenschaftlich küsst. Nachdem das Foto von ihrem Kuss durch die gesamte Yellowpress wandert, erfährt sie nun auch endlich, wer der tolle unbekannte Küsser ist – niemand geringerer, als der Leadsänger Cedric Laking, eben dieser Rockband. Und er will sie wiedersehen und macht ihr ein verführerisches Angebot.....
Cover
Einprägsames Cover mit einer tollen Typografie. Man erkennt sofort am Titelbild, um welches Genre es sich handelt.
Auch der im Vordergrund abgebildete gesichtslose Mann lässt genügend Freiraum für die eigene Fantasie.
Meine Meinung
Schreibstil und Erzählperspektive
Der Einstieg ist mir schon schwergefallen, da die Autorin einen (für mich) etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil hat. Viele Monologe wechseln sich mit sehr kurzen Sätzen ab, so dass ich immer wieder beim Lesen ins Stocken geraten bin.
Ebenso irritierend ist die Erzählperspektive, hier gibt es nämlich zwei unterschiedliche. Jolene ist der Ich-Erzähler, und von einem Satz auf den anderen wechselt die Sichtweise zu Cedric, der jedoch aus der personalen Er-Perspektive erzählt. Da muss man sich erst mal dran gewöhnen.
Ich hätte mir auch etwas mehr Spannung gewünscht, teilweise plätschert die Geschichte an einem vorbei. Es gibt auch nicht wirklich unvorhergesehene Momente – ehrlich - ich habe manche Pausen eingelegt, weil es mir zu langweilig wurde.
Charaktere + Handlungen
Jolene genannt Josy ist eine sympathische junge Frau, die versucht, es jedem Recht zu machen. Sie ist loyal und liebenswert. Allerdings lässt sie sich auch vieles gefallen, sie ist da echt leidensfähig. Allerdings auch ziemlich nervig, da sie oft in innere Monologe verfällt, auch verschiedene Handlungen ihrerseits kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Daher bin ich mit ihr nicht wirklich warm geworden.
Josy ist der typische PC-Nerd und studiert Informatik. Die Nächte schlägt sie sich mit PC Spielen um die Ohren. Diese nächtlichen Spielorgien sind wohl eher eine Flucht aus ihrem echten Leben. Sie schaut lieber zu, anstatt selber was zu erleben. Ihre Eltern unterstützen sie zwar teilweise bei ihrem Studium, sind aber nicht mit der Studienwahl ihrer Tochter einverstanden. Vor allem die Mutter ist echt schlimm. Nur wenn Jolene nach ihrer Pfeife tanzt, dann wird sie auch von ihr unterstützt.
Josy kennt weder Rockbands, noch mag sie solche. Sie schert sie alle über einen Kamm: arrogant, selbstsüchtig und abgedreht.
Nach dem heißen Kuss mit dem Rockstar ist sie etwas durcheinander, vor allem als er am nächsten Tag wieder vor ihr steht und ihr vorschlägt, seine Freundin zu spielen. Da flattern schon die ersten Schmetterlinge in ihrem Bauch, denn sie findet ihn unverschämt heiß. Ehe sie sich versieht, stimmt sie dem Plan zu. Aber nur unter der Auflage, dass er dafür auf ein Date mit ihrer besten Freundin Drew geht. Die Geschichte um ihre Freundin ist auch nicht nachvollziehbar, zumindest für mich nicht!
Cedric muss sich den Respekt von anderen als berühmter Rockstar selten erkämpfen. Alles fällt ihm zu, und er wird sich so langsam seines Lebens überdrüssig.
Er fühlt sich leer und ausgebrannt, von seinen Fans wird er nur aufs körperliche reduziert und auf seine Musik hört kaum noch einer. Da kommt ihm Jolene wie gerufen. Sie reißt ihn aus seiner Langeweile. Einerseits weil sie so ganz anders ist, als die Frauen die ihn immer nur ins Bett ziehen wollen, andererseits ist sein Jagdtrieb geweckt. Er will sie nun unbedingt in sein Bett bekommen. Also legt er sich mächtig ins Zeug.
Cedric ist mir von Anfang an unsympathisch, und das bleibt er auch bis zum Schluss. Er spielt oft mit Josy's Gefühlen. Die Autorin lässt einen aber auch wirklich lange im Unklaren, wohin der Weg geht.
Man lernt Cedric aber auch als gefühlvollen und liebevollen Menschen, hinter seiner Maske, kennen. Sehr schön beschrieben sind die Szenen bei ihren Dates, bei der Hochzeit ihrer Cousine oder bei ihrem Kurztrip.
Und so langsam ändern sich die Gefühle der Beiden füreinander. Was als Fake begann droht nun in was Echtes abzurutschen. So scheint es wenigstens über eine lange Zeit. Aber können diese Beiden überhaupt ein „normales“ Liebesleben führen? Das müsst ihr nun selber lesen!
Leider sind mir beide Hauptakteure nicht sonderlich sympathisch. Ihre Charaktere sind mir zu oberflächlich angelegt und ihre Handlungsweisen oftmals nicht nachvollziehbar.
Was mich sehr gestört hat, ist das Gefühlschaos zwischen den Beiden, dieses ständige Auf- und Ab, das ist mir auf Dauer wirklich auf die Nerven gegangen.
Sehr schade finde ich auch, dass so ziemlich jedes Klischee bedient wurde, dass es zu diesem Genre gibt. Es werden viele Themen angesprochen, aber nicht gelöst, viele Probleme angerissen aber nicht behandelt.
Gut gefallen hat mir auf jeden Fall, dass bei der Band mal nicht alles Friede, Freude – Eierkuchen ist. Es wird gezickt, geschwindelt und betrogen – allerdings wäre eine Auflösung bei manchen Situationen hilfreich gewesen.
Gleichwohl hätte man auch auf die meisten der Nebencharaktere verzichten können, sie sind einfach nur Beiwerk und bringen der Geschichte so gut wie NICHTS.
Ich bin halt ein Liebesromanjunkie, bevorzuge Geschichten mit viel Gefühl, Romantik und natürlich auch gerne jede Menge erotischer Handlungen. Aber davon gibt es hier für meinen Geschmack viel zu wenig. Wenn überhaupt, dann wird alles nur angedeutet. Ok, muss man halt das Kopfkino anknipsen. Versteht mich nicht falsch, es ist keine schlechte Geschichte, nur …. es gibt halt bessere.
Vermutlich gehöre ich auch einfach nicht zur Zielgruppe dieses Romans.
Empfehlen würde ich das Buch daher wirklich nur den etwas jüngeren Leserinnen, und auch nur, wenn sie noch nicht all zuviele Rockstar Bücher gelesen haben.
Fazit
Eine teilweise unterhaltsame Liebesgeschichte, leider etwas holprig erzählt, mit nicht so sympathischen Hauptakteuren und wenig Spannung. Trotz allem ist es eine leichte und seichte Liebesgeschichte für Zwischendurch ….und nett zu lesen.
Daher vergebe ich eine eingeschränkte Leseempfehlung und 2,5 Sterne und danke gleichzeitig dem LYX Verlag und Netgalley sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.
Ich bin ein großer Fan von Rockstar-Romanzen und habe mich deshalb sehr auf “How to love a rockstar” gefreut. Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen, in erster Linie wohl deshalb, weil ich in dem ...
Ich bin ein großer Fan von Rockstar-Romanzen und habe mich deshalb sehr auf “How to love a rockstar” gefreut. Leider konnte mich der Roman nicht überzeugen, in erster Linie wohl deshalb, weil ich in dem ganzen Roman keine einzige Person entdecken konnte, die mir sympathisch war und mit der ich mich identifizieren hätte können. Besonders enttäuscht war ich von Cedric – ich hatte mich auf einen sexy Rockstar gefreut, der zwar eine dicke Mauer um sich herum errichtet hat, der aber einen weichen Kern hat. Tatsächlich fand ich ihn manipulativ, verwöhnt und arrogant und daran hat sich auch bis zur letzten Seite nichts geändert.
Jolene hat mir auch nicht besonders gefallen. Merkt sie denn nicht, dass sie in einer total ungesunden Situation fest steckt? Sehenden Auges stürzt sie sich in dieses Abenteuer mit einem Rockstar, den sie überhaupt nicht kennt und der sie nur respektlos behandelt, und nimmt dafür in Kauf, dass sie sämtliche Freunde und den Kontakt zu ihrer Familie verliert.
Durch diese Konstellation wird die ganze Geschichte recht eindimensional – es hätte dem Roman gut getan, wenn Jolene sich mit jemandem austauschen hätte können oder wenn Cedric die Konfrontation mit seinen Bandkollegen gesucht hätte.
Mein Fazit: 2,5 von 5 Sternen. Ich würde der Autorin nächstes Mal aber nochmal eine Chance geben, da mir der Schreibstil an sich gut gefallen hat.
Ich bin mit relativ großen Erwartungen an das Buch gegangen. Ich liebe Irland und das Setting mit Dublin finde ich super. Mal was anderes neben den ganzen USA Romanen. Und das Setting war in meinen Augen ...
Ich bin mit relativ großen Erwartungen an das Buch gegangen. Ich liebe Irland und das Setting mit Dublin finde ich super. Mal was anderes neben den ganzen USA Romanen. Und das Setting war in meinen Augen leider auch das einzig gute an dem Buch.
Die Handlung hat mich bis zum Ende einfach nur enttäuscht. Leider war mein Gedanke irgendwann nur noch: hoffentlich ist es bald vorbei ! Es fing schon mit Cedrics "Grund" an, warum er Josey geküsst hat. Ich kann den Wunsch nach Privatsphäre, freien Willem und Unabhängigkeit nachvollziehen. Aber wie komme ich auf die Idee, dass eine Fremde vor zig Kameras zu küssen der richtige Weg dahin ist? Joseys Reaktion hingegen fand ich super.
Doch die Reaktion ihrer besten Freundin?! Ich meine, vielleicht kann ich es auch einfach nicht nachvollziehen, da ich nie so ein Fan war, aber wegen einem Rockstar, den man noch nicht einmal persönlich kennt, die beste Freundin anschweigen? Das kam mir arg übertrieben vor.
Und auch im Laufe der Geschichte traf Josey die ein oder andere Entscheidung, die ich nicht nachvollziehen konnte. Das Fotoshooting? Das sie es macht? Okay. Aber aus dem Grund ihre Freundschaft zu retten? Wohl kaum.
Was ich hingegen sehr interessant fand, war der Hintergrund, dass Cedric sich nicht wirklich gut mit seiner Band versteht. Sonst liest man immer wieder, das die Bands wie eine große Familie sind. Hier finde ich es gut, dass man auch mal sieht, wie es auch sein kann. Manchmal sind es reine Businessentscheidungen.
Keira Flanagans Schreibstil fand ich gut und man konnte es flüssig lesen, aber leider hat mir die Connection zu den Charakteren gefehlt und die für mich nicht sonderlich glaubwürdige, oder schlüssige Handlung hat mir das Buch leider kaputt gemacht.
Und ich sage bewusst leider, weil ich fest glaube, dass ich mit dieser Rezension der Autorin nicht gerecht werde. Und ich bin froh, dass meine Meinung, nicht die gängige zu sein scheint, weil das bedeutet, dass die anderen jede Menge Spaß beim Lesen hatten.
Auch, wenn ich diesen nicht teilen kann.