Rezension: Redwood love - Es beginnt mit einem Kuss
Inhalt:
Flynn und Gabby sind schon ewig beste Freunde und arbeiten auch zusammen. Sie sind ein eingespieltes Team und nichts kann sie trennen. Doch da ist plötzlich dieses Kribbeln im Bauch, wenn der ...
Inhalt:
Flynn und Gabby sind schon ewig beste Freunde und arbeiten auch zusammen. Sie sind ein eingespieltes Team und nichts kann sie trennen. Doch da ist plötzlich dieses Kribbeln im Bauch, wenn der andere in der Nähe ist. Sie versuchen es so gut es geht zu ignorieren, denn wie könnte aus dieser tiefen Freundschaft jemals was anderes werden?
Zum Buch:
Der erste Band der Reihe konnte mich schon begeistert und mit dieser Begeisterung startete ich auch den zweiten Teil. Diesmal steht Flynn O'Grady im Mittelpunkt. Der taub Tierarzt sorgt für einige Momente, die zum Dahinschmelzen sind. Auch der Charme der Stadt, hat es mir wie schon im vorherigen Buch, angetan. Es gibt einfach diesen gewissen Flair, der mich wünschen lässt, ich würde dort leben.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen, wodurch man ruckzuck die Geschichte beendet hat. Neben der leichten Liebesgeschichte, gibt es aber auch hier die notwendige Tiefe. Wieder steht eine Behinderung im Vordergrund, diesmal die Taubheit von Flynn. Flynn kommt gut damit klar, aber trotz der Akzeptanz seiner Familie und Freunde, hegt er im Hinterkopf dennoch Selbstzweifel. Er ist warmherzig, liebevoll, witzig und dennoch der Meinung, dass er nicht gut genug für Gabby ist. Dass er ihr durch seine Behinderung nicht das geben kann, was sie verdient.
Gabby selbst wird als das gute Mädchen von nebenan beschrieben und das trifft vollkommen auf sie zu. Sie ist offenherzig, süß und lieb und kommt mit jedem klar. Sie ist jemand, der als perfekte Schwiegertochter bezeichnet werden würde. Sie stellt das Wohl anderer über das ihre, ohne es groß zu bemerken, es liegt einfach in ihrem Wesen.
Die Handlung und damit die Entwicklung der Charaktere war nicht überstürzt, sonder realistisch. Ebenso kann man die Geschichte von Cade und Avery am Rander weiter mitverfolgen. Auch die anderen bekannten Charaktere aus Band eins kommen wieder vor. So auch das intrigante Drachentrio, der älteste O'Grady Bruder und Brent. Allesamt sind sympathisch und tragen ihren Teil zum Wohlfühlen dabei.
Fazit:
Ein tolles Buch zum verlieben, was ich sogar noch mehr mochte als den ersten Band. Gabby war mir einfach ein bisschen sympathischer als Avery und ich konnte mich mit ihr mehr identifizieren. Kann ich mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen.