Cover-Bild If we were a movie
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783754001844
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

If we were a movie

. Ungekürzt.
Michael Borgard (Sprecher), Stephanie Pannen (Übersetzer)

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Und obwohl Nate sich nun damit auseinandersetzen muss, dass seine Freundin eifersüchtig und seine Brüder beleidigt sind, zieht Nate bei ihr ein - und die beiden verstehen sich von Tag eins an einfach großartig ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2023

Einfach unglaublich!

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Eine gemütliche Lovestory mit ein bisschen Drama und einem coolen Setting.
Das war es, was ich von diesem Buch erwartet hatte.
Eine fesselnde, mitreißende, originelle Story mit unglaublichen Protagonisten ...

Eine gemütliche Lovestory mit ein bisschen Drama und einem coolen Setting.
Das war es, was ich von diesem Buch erwartet hatte.
Eine fesselnde, mitreißende, originelle Story mit unglaublichen Protagonisten und ein gewisses Etwas, das mich einfach immer noch über dieses Buch nachdenken lässt.
Das war es, was ich bekommen habe.

Ich dachte immer, ein gutes Buch macht aus, dass man beim Lesen (oder beim hören) entweder lacht oder weint oder wütend ist. Aber nichts dergleichen war hier der Fall. Ich habe das ganze Buch ohne irgendeine Emotion gelesen, während mein Kopf einfach von Gedanken übergequollen ist. Dieses Buch hat mich gefesselt auf eine Weise, die ich nicht beschreiben kann. Es ist, wie in Trance. Man fühlt nichts, während man es verarbeitet. Mein Gesicht muss ein Pokerface gewesen sein. Und doch oder gerade deswegen war es definitiv das Highlight des Jahres. Ich habe festgestellt, ein gutes Buch muss mich einfach noch lange danach beschäftigen.

Nathan war ein wirklich toller Kerl, seine Beziehung zu seinen Brüdern war immer wieder amüsant, zwar manchmal nicht gerade gut, aber ich wusste, dass sie sich nicht hassen, Geschwister eben. Auch Jordan hatte einfach diese Art an sich, die ich direkt in mein Herz geschlossen habe. Ihre Filmsucht war einfach total niedlich und generell war sie einfach total Nate’s Typ. Auch Nate’s Brüder Tyler und Chris waren zwar am Anfang sehr unverschämt und haben sich total daneben benommen, aber im Endeffekt waren sie nette Kerle und man hat die Geschwister-Hassliebe gespürt.

Insgesamt hat Kelly Oram die Charaktere alle sehr natürlich wirken lassen und ihre Art sie zu beschreiben hat mir ziemlich schnell klar gemacht, wen ich mögen darf und wen nicht.

Die Story an sich war einfach so bewegend. Nate, der seinen Traum nicht aufgeben will. Jordan, der einfach immer wieder das Herz gebrochen wird. Sofie, die man teilweise total bemitleidet, aber andererseits auf den Mond wünscht. Es ist einfach so bewegend, die Ereignisse zu verfolgen und mitzufiebern. Vor allem die Tatsache, dass Jordan für jede Situation im Leben eine Szene aus einem Film weiß, die dazu passt, hat mich sehr begeistert und inspiriert. Auch ihre und Nate’s Leidenschaft für Filme oder eben Musik hat mich total gefangen.

Der Sprecher des Buches hat auch sehr einfühlsam gelesen und es war nie kurzweilig zwischen den Szenen.

Insgesamt hat mich das Buch total gefesselt, ich konnte gar nicht mit dem Hören aufhören und würde es wirklich jedem/jeder, der/die mal wieder total in eine Welt abtauchen möchte, empfehlen: Es ist kein Zwischendurch Buch, sondern eine Geschichte, die dich auch noch Tage später bewegt.

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Veröffentlicht am 06.05.2023

Wieder mal ein toller Roman der Autorin

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Diese Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht des männlichen Protagonisten Nate erzählt, was für mich ein Novum des Genres darstellt. Das Buch hat mich auf jeden Fall von sich überzeugen können, der ...

Diese Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht des männlichen Protagonisten Nate erzählt, was für mich ein Novum des Genres darstellt. Das Buch hat mich auf jeden Fall von sich überzeugen können, der Schreibstil ist locker und flüssig aber trotzdem sehr fesselnd. Der Sprecher hat die Geschichte gut vermittelt und ich hatte Spaß dabei, das Hörbuch zu verfolgen.
Insgesamt eine klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Eine überzogene, oberflächliche und sehr vorhersehbare romantische Komödie,

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Handlung: "If we were a movie" ist mein achtes Buch von Kelly Oram. Nachdem mich ihre letzte Reihe um Virgin Val und Rockstar Kyle eher enttäuscht hat und erst ihr Standalone-Young-Adult-Roman "Girl at ...

Handlung: "If we were a movie" ist mein achtes Buch von Kelly Oram. Nachdem mich ihre letzte Reihe um Virgin Val und Rockstar Kyle eher enttäuscht hat und erst ihr Standalone-Young-Adult-Roman "Girl at Heart" an den zuckersüßen Lesezauber von "Cinder & Ella" und der Science-Squad-Dilogie anknüpfen konnte, war ich natürlich sehr gespannt, wie es um ihr neues YA-Standalone steht und habe mir sofort ein Exemplar angefragt. Und das schien zunächst eine gute Idee gewesen zu sein, denn bereits nach wenigen Seiten habe ich mich in das Konzept und die Atmosphäre der Handlung verliebt. Die zwei Hauptfiguren viben von Anfang an wunderbar miteinander und auch die Begeisterung für Filme und Musik, die in jedem Satz steckt, ist ansteckend. Die insgesamt 27 Kapitel sind hier jeweils nach Filmen der letzten 50 Jahre benannt, deren Referenzen und Anspielungen sich durch das gesamte Buch ziehen wie ein roter Faden. Ich kannte etwa die Hälfte der eingebundenen Filme und habe nach dem Lesen Lust, mir die andere Hälfte mal anzusehen. Diesen Teil der Grundidee fand ich also ganz zauberhaft. Leider wird jedoch auch in anderweitiger Hinsicht der Titel Programm. Denn "If we were a movie" entpuppt sich nach starkem Beginn leider als überzogene, oberflächliche und sehr vorhersehbare romantische Komödie, die vor allem in der zweiten Hälfte kein Drama auslässt und jedes Klischee mitnimmt.

Figuren:
Dieser Eindruck hängt leider besonders mit einer Figur zusammen, die im letzten Drittel ärgerlicherweise für eine ganze Wagenladung an überzogenem und absolut unnötigem Drama sorgt, sodass ich am liebsten in einem weg die Augen verdreht hätte. Da ich einfach nicht nachvollziehen konnte, weshalb Nate nicht schon viel früher versteht, dass seine Freundin ein kontrollsüchtiges Miststück ist, zogen sich die letzten 200 Seiten trotz vieler süßer Szene gefühlt ewig dahin. Ebenfalls schade ist, dass sich Nates Konflikte mit seiner Freundin Sophie und seinen Brüdern ständig wiederholen, während die weibliche Hauptfigur Jordan etwas zu kurz kommt. Hierbei positiv hervorzuheben ist allerdings, dass "If we were a movie" der erste Young-Adult-Roman ist, den ich komplett aus männlicher Sicht erzählt lese. Die AutorInnen dieses Genres tendieren meiner Beobachtungen nach dazu, eine weibliche Protagonistin ins Zentrum zu stellen oder aus zwei Perspektiven zu erzählen. Hier nur Nates Sicht auf die Geschehnisse zu sehen, empfand ich als erfrischende Abwechslung. Auch bei Nates Entwicklung holt die Autorin wieder viel der bei Handlung und Rahmenidee verlorengegangenen Tiefe wieder rein und ließ mich auch großzügig darüber hinwegsehen, dass die Gefühle und Themen nicht über die Oberfläche hinaus gehen.

Schreibstil:
Wenn man ein Buch von Kelly Oram aufschlägt, kann man eigentlich immer damit rechnen, dass man an einigen Stellen lachen, an anderen verträumt aufseufzen und vielleicht auch mal traurig den Mund verziehen wird. So auch in "If we were a movie". Auch wenn die Geschichte aufgrund des Alters der Protagonisten eher als New Adult einzusortieren wäre (die Figuren gehen immerhin schon aufs College), kreiert die Autorin durch die freundschaftliche Annäherung zwischen Nate und Jordan hier wieder eine unschuldige, kindlich-süße Young-Adult-Atmosphäre, für die sie berühmt ist. Auch in diesem Roman, in dem die Handlung an einigen Stellen auf Messers Schneide verläuft, gelingt es der Autorin in den allermeisten Fällen Kitsch zu umschiffen und immer, wenn man schon kurz davor ist, die Augen zu verdrehen, gerade noch die Kurve zu bekommen und uns mit dem typischen Kelly-Oram-Zauber am Ball zu halten. Zu diesem Kelly-Oram-Zauber gehört auch, dass die Klischees der Figuren durch das typisch charmante Augenzwinkern ihres Schreibstils kaschiert werden und Crossover-Anspielungen auf die "V is for Virgin"-Reihe und das "Cinder & Ella"-Universum Fans zusätzlich erfreuen.

Die Zitate:


"Ich glaube nicht, dass uns das Schicksal kontrolliert. Sondern dass es dafür sorgt, dass gewisse Dinge passieren. Was wir aus den Gelegenheiten machen, die es uns bietet, liegt allein an uns"

"Dieses Lied kam tatsächlich direkt aus meinem Herzen. Es war alles, was ich in mir hatte. Alles, was ich fühlte, wollte, bis jetzt nicht begriffen hatte und nicht sagen konnte. Das war ich."



Das Urteil:


"If we were a movie" ist als Hommage an romantische Komödien konzipiert, deren Begeisterung für Filme und Musik ebenso bei mir ankam wie die süße Atmosphäre und die Charakterentwicklung des männlichen Hauptprotagonisten. Leider driftet die Geschichte im letzten Drittel dann doch ins Überzogene, Vorhersehbare ab und lässt kein Drama aus und nimmt jedes Klischee mit.

Großzügige 3,5 Sterne mit Tendenz nach unten gibt´s also von mir. Von Kelly Oram eher empfehlen kann ich beispielsweise "Girl at Heart".

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