Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.
Jeder sagte mir, los ließ endlich Cinder und Ella. Jeder sagte mir, na los, mach schon. Du wirst es lieben! Und Holy shit, ja das tue ich. Dieses Buch hat mich auf eine derartige Gefühlsachterbahn geschickt, ...
Jeder sagte mir, los ließ endlich Cinder und Ella. Jeder sagte mir, na los, mach schon. Du wirst es lieben! Und Holy shit, ja das tue ich. Dieses Buch hat mich auf eine derartige Gefühlsachterbahn geschickt, das kann man garnicht toppen. Der Herzschmerz, der dieses Buch begleitet ist fein und perfekt. Absolut perfekt. Man ist gefesselt, muss wissen wie es weiter geht und ob es ein Happy end gibt. Die Charaktere machen im Laufe des Buches eine wahnsinnige Entwicklung durch, die ich noch nie in einem anderen Buch so deutlich wahrgenommen habe. Ängste werden überwunden und vielleicht sogar die ein oder andere Wunder geheilt. ich kann nur sagen, findet es heraus!
Gleich auf den ersten vier Seiten passiert so viel, wie in manchen anderen Romanen im ganzen Buch. In einem Moment ist Ella noch glücklich, im nächsten Augenblick kommt es zu einem Autounfall. Ihre Mutter ...
Gleich auf den ersten vier Seiten passiert so viel, wie in manchen anderen Romanen im ganzen Buch. In einem Moment ist Ella noch glücklich, im nächsten Augenblick kommt es zu einem Autounfall. Ihre Mutter stirbt, Ella überlebt mit schwersten Verbrennungen und liegt sogar eine Zeitlang im Koma.
Nach zahllosen Hauttransplantationen muss sie zu ihrem Vater ziehen, den sie seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat.
„Cinder & Ella“ von Kelly Oram lässt sich angenehm leicht lesen und ist ein gutes Buch für zwischendurch. Es gibt ein paar Parallelen zu dem bekannten Märchen, was ich eine süße Idee fand. Die Charaktere sind teilweise sehr extrem gezeichnet. Ellas neue Familie hat so wenig Verständnis, dass ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich das unrealistisch finde oder ob ich diese Leute einfach nur hasse. Insbesondere die Stiefschwester Ana ist eine richtige Rotzgöre. Die Stiefmutter legt viel Wert auf Äußerlichkeiten, dafür fehlt es ihr an Empathie. Gegen Ende des Buches erklärt Ellas Vater zwar halbherzig, warum er seine Tochter vor so vielen Jahren verlassen hat, zu einem besseren Menschen wird er dadurch allerdings auch nicht.
Ich habe mich sehr für Ella gefreut, als sie endlich ein paar Freunde gefunden hat. Und dann ist da auch noch ihr langjähriger Internetfreund Cinder, hinter dessen Pseudonym sich ein bekannter Jungschauspieler verbirgt. Diese Beziehung macht den Reiz des Buches aus, die Schlagabtausche bringen Leichtigkeit in die sonst sehr tragische Geschichte über Verlust und Mobbing.
„Cinder & Ella“ ist kurzweilig geschrieben. Ständig passiert etwas und man kaum erwarten, bis sich die beiden endlich persönlich treffen. Ich weiß, dass es noch einen zweiten Band gibt, aber ich fand das Ende des ersten Teils so schön rund und vor allem märchenhaft, dass das Buch genauso gut für sich alleine stehen kann.
Eine Verfilmung könnte ich mir hierzu übrigens sehr gut vorstellen (Hallo Netflix!).
Die 18 Jährige Ella lebt zusammen mit ihrer Mutter im Bundesstaat Boston, als Ellas leben plötzlich durch ein tragischen Autounfall komplett aus den Fugen gerät. Sie verliert ihre Mutter und muss als Brandopfer ...
Die 18 Jährige Ella lebt zusammen mit ihrer Mutter im Bundesstaat Boston, als Ellas leben plötzlich durch ein tragischen Autounfall komplett aus den Fugen gerät. Sie verliert ihre Mutter und muss als Brandopfer nach einigen Operationen und Reha zu ihrem Vater nach L.A. ziehen. Doch in ihrer neuen Familie fühlt sich alles andere als wohl. Von Ihren Stiefschwestern wird sie ausgegrenzt und Ihr Vater verhält sich ihr gegenüber nicht wie ein Vater. Sie will einfach nur eins: in ihr altes Leben zurück. Woraufhin sie beschließt, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Den er ist der einzige der Sie versteht, und das obwohl sie ihn noch nie getroffen hat. Dennoch ist sie seit einer Ewigkeit heimlich in Cinder verliebt. Doch was Sie nicht weiß: Er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood und hat ebenfalls Gefühle für Sie.
Meine Meinung:
Vor einiger Zeit, hatte ich das Buch bereits als Hörbuch angefangen. Die ersten 15 Kapitel hab ich auch noch gehört, hab es dann aber abgebrochen. Aufgrund dessen das mir die Stimme überhaupt nicht gefallen hat und es mich auch nicht umgehauen hat. Ich konnte einfach die Emotionen nicht heraus hören. Daher hab ich mir das Buch einzige Zeit später als Taschenbuch gekauft. Der zweite Eindruck war dann um einiges besser. Trotz dessen, das das Buch etwas Klischeehaftes an sich hatte, mochte ich die Story rund um Ella und Cinder wirklich gerne.
Auf den ersten Seiten hat man erfahren, dass Ellas Mutter bei einem Verkehrsunfall gestorben war und Ella Verbrennungen am ganzen Körper hatte und in vielerlei Hinsicht eingeschränkt war. Im Laufe der Geschichte erfuhr man, das Cinder in wirklichkeit ein Schauspieler ist und Brian heißt. Dies war in meinen Augen etwas zu viel des guten, aber ohne Cinder/Brian wäre das Buch nicht das geworden, was es jetzt ist. Ein wirklich guter Klischeehafter Liebesroman.
Die Hauptprotagonisten Ella hab ich schnell ins Herz schließen können. Das Schicksal von Ihr ging mir wirklich unter die Haut. In jungen Jahren seine Mutter zu verlieren und einen Vater zu haben, der einen das Gefühl gibt, nicht wichtig zu sein, ist in meinen Augen wirklich schwer und hart. Ich kann mir gar nicht vorstellen, so ein Leben führen zu müssen. Trotzdem hat mich Ella wirklich positiv überrascht, denn obwohl Sie in der Schule gemobbt wird lässt sie sich nicht unterkriegen. Ella gehört mit zu meinen Lieblingsprotagonisten.
Mit Cinder bin ich leider nicht vollständig zurechtgekommen. Ich fand es wirklich klasse, wie er sich um Ella gekümmert hat, nachdem sie ihm erzählt hat, was passiert ist. Trotzdem hat er weiterhin seine Identität vor ihr geheim gehalten, was mich leider doch etwas sehr gestört hat. Des Weiteren gefiel es mir nicht, das er sich nicht geweigert hat, als sein Vater zu ihm gesagt hat, dass er eine Fake-Beziehung zu einer Frau eingehen soll. Nichtsdestotrotz passte Cinder wirklich gut in die Geschichte rein.
Einige Nebencharaktere haben mich in vielen Situationen wirklich wütend gemacht. Ellas Vater hat in meinen Augen völlig falsch reagiert und hätte von Anfang an Ella das Gefühl geben müssen, geliebt zu werden. Schließlich musste sie ihr komplettes Leben umkrempeln und von vorne anfangen.
Neben dem Charakteren und der Story hat mir der Schreibstil von Kelly Oram sehr gut gefallen. Er ist flüssig und lesbar geschrieben. Ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen ohne ständig den Satz von vorne lesen zu müssen, was mir wirklich gut gefallen hat. Dazu ist das Cover schlicht und einfach gestaltet. Der Grünton find ich optisch sehr gut und passt zum Rest des Buches.
Fazit:
Das Buch „Cinder und Ella“ hat mir wirklich gefallen. Das Schicksal von Ella hat mich wirklich sehr berührt, trotzdem fand ich das Buch ein bisschen zu unrealistisch und klischeehaft, weshalb ich diesem Buch 4/5 ⭐ geben möchte. Im Großen und Ganzen würde ich es jedem empfehlen, der solcher klischeehaften Geschichte gerne liest. Da es zu diesem Buch noch eine Fortsetzung gibt, werde ich dieses Buch ebenfalls lesen, da ich gerne wissen möchte wie es weitergeht.
Klapptext:
Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella ...
Klapptext:
Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in Hollywood.
Meine Meinung:
Ella ist ein sehr tapferer Mensch, nach allem was ihr widerfahren ist. Ihre ganze Entwicklung ist ganz toll. Auch Cinder hat mir sehr gut gefallen. Eine schöne kitschige Liebesgeschichte des Klassikers modern umgesetzt. Anfangs kam ich etwas schwer in die Geschichte rein, das wurde aber mit der Zeit immer besser.
Ella hat einen tragischen Autounfall erlitten und muss nun bei ihrem Vater und dessen neuer Familie einen Neuanfang wagen. Diese scheint aber nicht sehr begeistert von dem Familienzuwachs ...
Zum Inhalt:
Ella hat einen tragischen Autounfall erlitten und muss nun bei ihrem Vater und dessen neuer Familie einen Neuanfang wagen. Diese scheint aber nicht sehr begeistert von dem Familienzuwachs zu sein und Ella fühlt sich mehr als unwohl. Ihr einziger Lichtblick ist der Chatfreund Cinder, mit dem sie sich mehr als nur verbunden fühlt, obwohl sie ihn noch nie getroffen hat. Doch es prallen zwei Welten aufeinander, die sich wie es scheint, nicht vereinbaren lassen ...
Meine Meinung:
Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und fand den Schreibstil von Kelly Oram total flüssig, weshalb ich dieses Buch auch sehr schnell lesen konnte. Ella ist ein ganz normales Mädchen, bis zu dem Autounfall, bei dem sich alles verändert. Ihr neues Leben bei ihrem Vater ist ein weiterer Tiefschlag, den Ella zu Boden reißt. Sie hat nun zwei Stiefschwestern, die alles andere als nett zu ihr sind. Ich muss ehrlich sagen, das mir die Reaktionen auf Ellas Aussehen zu übertrieben waren. Sicherlich war es für alle eine Umstellung jemand neues in die Familie aufzunehmen, doch ein so respektloser und verletzender Umgang mit einer Person, die einen schweren Unfall erlitten hatte, ist nicht normal. Ich konnte es einfach nicht nachvollziehen, wie man so verhasst auf jemanden sein kann. Natürlich ist dies eine moderne Cinderella - Story, aber ein wenig realitätsgetreuer hätte es schon sein können. Ella ist ein starkes Mädchen und findet Trost bei ihrem Chatfreund Cinder. Dieser ist allerdings ein berühmter Schauspieler, was sie nicht weiß. Die beiden kommunizieren ausschließlich über Chat und Telefon, fast über die gesamte Länge des Buches. Ich hätte mir gewünscht, das dies nicht so in die Länge gezogen wird, vor allem, weil sich das wichtigste nur in den letzten paar Seiten abgespielt hat. Nichts desto trotz sind die Charaktere mir alle recht symphatisch gewesen und ich konnte mir an vielen Stellen ein schmunzeln nicht verkneifen. Mein Gesamteindruck ist trotz der negativen Punkte sehr gut. Cinder & Ella ist sehr gut geschrieben und die Idee der Story finde ich wunderschön. Es geht auch viel um Selbstliebe, Akzeptanz und Vergebung, was ich sehr gut fand und toll umgesetzt wurde.
Fazit:
Eine moderne Cinderella - Story, die sich zwar in gewissen Punkten in die Länge zog, aber trotzdem wichtige und aktuelle Themen in den Vordergrund rückt.