Cover-Bild Stealing Your Heart
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783492061575
Kelly Siskind

Stealing Your Heart

Roman
Anita Nirschl (Übersetzer)

Sie ist hinter seinem Gemälde her. Er ist hinter ihr her …

Clementine stiehlt von den Reichen und gibt den Armen. Ihr neuester Plan: Sie will dem verwöhnten Erben Jack einen unbezahlbaren van Gogh entwenden. Und so schleicht Clementine sich in Jacks Leben ein, um an ihre Beute zu kommen. Jack weiß nicht einmal, dass seine Familie einen echten van Gogh besitzt, geschweige denn, dass die schöne Clementine, die plötzlich in sein Leben gestolpert ist, genau diesen im Visier hat. Und Clementine weiß nicht, warum sie sich ausgerechnet in den charmanten Jack verlieben muss, wenn doch genau das über kurz oder lang zu jeder Menge Problemen führen wird. Aber als sie die Notbremse ziehen will, ist es bereits viel zu spät – denn Jack hat Clementines Herz längst gestohlen …

Eine weibliche Robin Hood-Heldin wird in dieser romantischen Komödie zum Dahinschmelzen von der Liebe abgelenkt.

»Dieses Buch sprudelt und knistert vor Humor und Leidenschaft. Auf keinen Fall verpassen!« Jen DeLuca, Autorin von »A History of us«


Wenn die erprobte kanadische Romance-Autorin Kelly Siskind nicht gerade mit ihrem Mann wandern geht, Bücher verschlingt oder ihren Käseladen im Norden Ontarios betreibt, hält sie eine der vielen Ideen fest, die in ihrem Kopf herumschwirren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2021

Leider enttäuscht...

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Clementine würde sich selbst am ehesten als moderner Robin Hood bezeichnen. Sie stiehlt von den Reichen und gibt den Armen.

Ihr neuster Auftrag: Ein Van Gogh. So schleicht sich Clementine in das Leben ...

Clementine würde sich selbst am ehesten als moderner Robin Hood bezeichnen. Sie stiehlt von den Reichen und gibt den Armen.

Ihr neuster Auftrag: Ein Van Gogh. So schleicht sich Clementine in das Leben ihres Opfers Jack, wobei dieser nicht ahnt, dass sie nur sein Gemälde im Blick hat.

Klingt spannend? Dachte ich mir auch. Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden und sowohl der Klappentext als auch die Leseprobe klangen beide sehr spannend. Leider wurde ich danach enttäsucht.

Clementine, die Hauptperson in diesem Buch, soll als ein moderner und weiblicher Robin Hood funktionieren und die Idee als solche gefällt mir sehr gut. Leider bin ich aber von ihrer Art enttäuscht. Ich hätte mir eine Diebin vorsichtiger vorgestellt und auch sonst agiert sie immer und immer wieder widersprüchlich. Lernt man sie kennen, so erfährt man auch, warum sie stiehlt. Was ihre Motivation ist, doch schon nach wenigen Seiten ist der ganze Coup nebensächlich.

Jack ist für mich ein verwöhnter, reicher Junge, der alles haben kann, was er will, auch wenn seine Situation nicht gerade die beste ist und ihm das zu schaffen macht. Er hat teilweise Sprüche rausgehauen, die ich üersönlich nicht gerade gut finde. Auch sonst ist er eher der Typ Mann, der einen auf Macho macht, auch wenn er das gar nicht ist? Wie Clementine ist auch er total widersprüchlich in seinen Aktionen, was es für mich schwer gemacht hat, mit ihm mitzufühlen.

Beide machen totale Charaktersprünge und oft finde ich die Handlungen leider nicht gerade logisch. Dazu kommt auch, dass sich das ganze Buch um ein Elvis-Festival dreht. Das kommt im Klappentext nicht direkt vor, obwohl sich darum fast das ganze Buch dreht. Elvis hier, Elvis da. Es begleitet einen von Anfang an und um ehrlich zu sein war es mir zu viel.

Es war nicht unbedingt das, was das Buch versprochen hat und so wurde ich auch von der Handlung enttäuscht. Außerdem waren fast alle Handlungen vorhersehbar und platt. Gegen Ende gab es dann doch noch die ein oder andere Wendung, aber das war dann auch zu spät, da sich ein Ereignis an das andere angereiht hat.

Im Fazit muss ich also leider sagen, dass das Buch leider nicht das gehalten hat, was es versprochen hat... Die Charaktere waren in sich widersprüchlich und es hat sich teilweise gezogen. Gegen Ende hin wurde es dann doch noch mal interessant, aber leider hat es den davorigen Teil nicht aufgewogen... Deswegen

2,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Eine enttäuschende Diebin und viele Elvi

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Clementine hatte keine leichte Kindheit und nun hilft sie bedürftigen Kindern, wenn auch auf eine unkonventionelle Art und Weise: Sie macht einen auf Robin Hood und stiehlt von den Reichen und gibt den ...

Clementine hatte keine leichte Kindheit und nun hilft sie bedürftigen Kindern, wenn auch auf eine unkonventionelle Art und Weise: Sie macht einen auf Robin Hood und stiehlt von den Reichen und gibt den Armen. Als nächstes steht der Raub eines Van Goghs bevor und dafür reist Clementine in eine kleine Stadt, zu einem Elvis-Festival, an dem ihre Zielperson teilnimmt.

Clementines Job als Diebin konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Man sieht nicht viel davon, weil sie sich in diesem Buch eigentlich nur diesem einen Auftrag widmet, aber dabei stellt sie sich nicht besonders gut an. Jack, der Besitzer des Van Gogh, entspricht nicht Clementines Erwartungen, denn er ist nicht so arrogant und geldgierig wie ihre anderen Opfer, bei denen es ihr nicht so viel ausmacht, sie um ihre Schätze zu erleichtern. Jack ist ehrlich, freundlich und er erkennt sofort, dass Clementine Geheimnisse hat, was Clementine verunsichert und aus der Rolle wirft. Jedenfalls stellt sie sich oft nicht besonders geschickt an und ich konnte sie mir gar nicht als erfolgreiche Diebin vorstellen.

Die romantischen Gefühle sind schon sofort da, aber zumindest bei Clementine konnte ich auch nachvollziehen, was ihr an Jack gefällt. Abgesehen davon wurden mir die Protagonisten nie so richtig sympathisch, sodass mich ihre Liebesgeschichte auch nicht wirklich interessiert hat.

Bei der Inhaltsbeschreibung hätte ich schon mit mehr Humor gerechnet, aber das war nicht das Einzige, das mich enttäuscht hat. Das Elvis-Festival spielt schon eine große Rolle, aber mich hat es kaum interessiert. Vielleicht bin ich dafür auch einfach nicht amerikanisch genug. Ich wollte ja eigentlich eine spannende Liebesgeschichte um eine Diebin, aber das kam mir viel zu kurz. Abgesehen davon war die Handlung dann nicht allzu interessant, sondern eher ziemlich vorhersehbar. Zum Schluss hin wurde es wieder etwas spannender, aber leider nur genug, um die Geschichte gerade so zu retten, dazu konnte man die Überraschungen auch meilenweit im Voraus erahnen. Einzeln stören mich Klischees nicht unbedingt, aber wenn dazu auch die Charaktere überhaupt nicht überzeugen können, dann passt es insgesamt auch nicht mehr.

Fazit
Ich habe in "Stealing Your Heart" die Liebesgeschichte einer Diebin erwartet, aber ich konnte mir Clementine nie als Diebin vorstellen. Mir fehlte es an Spannung und Humor und da mich auch die Protagonisten nicht überzeugen konnten, hat mich die Geschichte insgesamt eher enttäuscht.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Ich hatte viel mehr erwartet!

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Handlung:

Clementine Abernathy ist eine Meisterdiebin, gemeinsam mit ihrem Mentor Lucien stiehlt sie wertvolle Dinge von den Reichen und gibt sie den Armen, wie eine Art Robin Hood. Jetzt will Clementine ...

Handlung:

Clementine Abernathy ist eine Meisterdiebin, gemeinsam mit ihrem Mentor Lucien stiehlt sie wertvolle Dinge von den Reichen und gibt sie den Armen, wie eine Art Robin Hood. Jetzt will Clementine dem reichen Erben Jack ein unbezahlbares Gemälde von Van Gogh stehlen und begibt sich deshalb in die Kleinstadt Whichway, wo gerade das jährliche Elvis-Festival stattfindet. Clementine ist fest entschlossen, ihren Coup durchzuziehen und schleicht sich deshalb in Jacks Alltag. Dieser ahnt nicht, dass die schöne geheimnisvolle Frau es nur auf das Gemälde abgesehen hat. Und Clementine hätte niemals damit gerechnet, dass sie sich in Jack verlieben, und dass, obwohl Gefühle bei ihrem Job verboten sind. Doch Jack hat ihr Herz längst gestohlen …



Meinung:

Ich mag das Cover total gerne, es war neben dem coolen Klappentext einer der Gründe, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Die kleinen Steinchen glitzern so schön und ich kann sagen, dass das Buch in echt noch besser aussieht als digital. Die Farben gefallen mir total gut, sie passen super zusammen und ich mag es, dass das Cover sich in der Gestaltung sehr von „Love like magic“ ähnelt. Ein wirklich schönes Cover, das mich gleichangesprochen hat.

Weniger angetan war ich vom Schreibstil. Ich hatte anfangs echt Probleme in die Geschichte hineinzukommen und fand auch im Laufe des Buches manche Satzkonstruktionen seltsam. Ob das an der Übersetzung liegt, kann ich nicht beurteilen. An sich war der Schreibstil dann aber ganz okay, die Geschichte ließ sich abgesehen von einigen Ausnahmen locker-leicht und flüssig lesen, aber mir fiel schwer, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen, was vielleicht auch an der Er-/Sie-Perspektive liegt. Ich und die Protagonisten hatten wirklich immer eine etwas distanzierte Beziehung zueinander.

Der Klappentext klang so toll und vielversprechend, doch letztendlich muss ich sagen, dass mich den.as Buch enttäuscht hat. Denn abgesehen von der Grundidee und der Gestaltung des Covers gibt es eigentlich keinen Aspekt, der mich wirklich überzeugt hat. Besonders vom Humor der Geschichte hatte ich mehr erwartet. Die vielen Anspielungen auf Elvis sollten wohl humorvoll sein, haben mich aber eher genervt. Es war einfach nicht mein Geschmack und kam mir zu häufig vor. Deshalb ist der Humor und wie man das findet wohl eher Geschmackssache.

Die Liebesgeschichte hat mich leider gar nicht erreicht. Bereits am Anfang ahnte ich, dass es wohl nicht so sehr in die Tiefe gehen würde, aber ich hatte gehofft, dass ich wenigstens etwas fühlen konnte, doch so war es nicht. Mir fehlten sowohl die Tiefe als auch Emotionen, die es unbedingt gebraucht hätte, um mir die Liebesgeschichte schmackhaft zu machen. Zudem haben mir die intimeren Szenen zwischen Clementine und Jack gar nicht gefallen, es war einfach seltsam und hat mich nicht erreicht.

Aufgrund des Klappentexts hatte ich viel Spannung erwartet, dem war allerdings nicht so. Denn die Geschichte war in meinen Augen ziemlich vorhersehbar und ich konnte einige Wendungen schon ziemlich bald erahnen. Besonders das Ende hat mich dann enttäuscht, eine Enthüllung war schon ziemlich klischeehaft und hat mir nicht gefallen. Aber wenigstens wurde es zum Ende hin mal actionreich.

Mit beiden Charakteren bin ich nicht warmgeworden, vor allem Clementine war in ihrem Denken und Handeln so widersprüchlich, dass ich sie nur schwer einschätzen. Sie ist als Diebin wohl sehr erfolgreich, wirkt aber ziemlich zerstreut, weshalb ich mich schon gefragt habe, wie sie denn so erfolgreich sein kann. Außerdem verhielt sie sich manchmal ziemlich naiv, was das Geld angeht, das den armen Kindern gespendet wird. Nein, mit ihr konnte ich mich nicht anfreunden. Jack war mir nur etwas sympathischer. Er war mal nicht der typische Bad Boy, ich konnte ihn aber nicht richtig ernst werden, besonders seine plötzliche Charakterwandlung in bestimmten Situationen.



Fazit:

Leider hat mich das Buch in mehreren Hinsichten enttäuscht zurückgelassen, es war einfach nicht meins und ich weiß nicht, ob ich der Autorin nochmal eine Chance geben soll. Von mir gibt es 2 bis 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Sie wollte ein Gemälde stehlen – doch sie bekam ein Herz

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Das Buch „Stealing your Heart” von Kelly Siskind ist am 3. Mai 2021 auf 400 Seiten im Piper-Verlag erschienen.

Clementine möchte bedürftigen Kindern helfen, indem sie über einen Auftraggeber von den ...

Das Buch „Stealing your Heart” von Kelly Siskind ist am 3. Mai 2021 auf 400 Seiten im Piper-Verlag erschienen.

Clementine möchte bedürftigen Kindern helfen, indem sie über einen Auftraggeber von den Reichen Sachen stiehlt und den Armen damit hilft. Als sie Jack kennenlernt, von dem sie den Van Gogh stehlen soll, lernt sie eine neue Kategorie Mensch hinter den Reichen kennen: einen bodenständigen, netten Mann, und sie bekommt Gewissensbisse, ob ihr Job das richtige für sie ist. Nach Überlegen gibt sie den Job auf, denn sie findet Jack mehr als sympathisch. Nach und nach kommen die beiden sich im Buch näher, doch beide Charaktere werden zu keiner Zeit als nahbar beschrieben – man ist als Leser sehr distanziert zu beiden.

Ich hatte leider aufgrund des tollen Covers sehr viel mehr erwartet – leider fand ich die Handlung und auch die Charaktere nicht aufregend und das Buch hätte in deutlich weniger Seiten die gleiche Handlung überbringen können. Somit war ich sehr enttäuscht.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Konnte nicht überzeugen

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Ich habe mir sehr viel von dem Roman versprochen und wurde leider enttäuscht. Der Klappentext klang unglaublich gut und das Cover ist wirklich ein Hingucker! Auch der Schreibstil hat mir eigentlich ganz ...

Ich habe mir sehr viel von dem Roman versprochen und wurde leider enttäuscht. Der Klappentext klang unglaublich gut und das Cover ist wirklich ein Hingucker! Auch der Schreibstil hat mir eigentlich ganz gut gefallen und sich sehr gut lesen lassen.

Die Charaktere und der Plot jedoch...

Fangen wir mal mit den Protagonisten an:

Jack... Ja der liebe Jack. Er ist definitiv nicht mein Typ Mann und ernst nehmen kann ich ihn erst recht nicht. Das hat aber weniger mit seinem Hobby als mit ihm selbst zu tun. Dieses ganze "Ich bin so schüchtern außer im Bett, da zeig ich dir wer der Boss ist"-Gehabe erscheint mir nicht wirklich überzeugend und führte eben dazu, dass Jack für mich eher ein Junge mit Komplexen als ein Mann mit einer festen Einstellung war.

Clementine... Zu Beginn dachte ich, sie ist irgendwie cool - was besonderes. Im Nachhinein finde ich sie nur noch anstrengend, super naiv und einfach nur nervig. Ihr "Ich bin ja so unsterblich verliebt obwohl es noch nicht mal zwei Wochen sind"-Gequatsche konnte ich ihr einfach nicht abnehmen! Natürlich kennt man das aus vielen anderen Romance Büchern aber hier hat es mich einfach nicht überzeugt. Es hat zu aufgesetzt und überzogen geführt.

Kommen wir nun zu dem Roman an sich. Von dieser Robin Hood Thematik habe ich mir so unglaublich viel erhofft und sehr viel Potential gesehen, was ich leider nicht bekommen habe. Im Endeffekt ging es ja leider auch nicht so wirklich darum und der Vergleich mit den "Ocean's"-Filmen finde ich ehrlich gesagt fast schon beleidigend für die Filme! Der Roman ist weder sonderlich spannend noch raffiniert oder überraschend. Es hat sich eher gezogen wie Kaufgummi und die ganze Geschichte mit dem Elvis-Double und Contest hat dann abschließend dafür gesorgt, dass sich die Story selbst ins lächerliche gezogen hat. Es war nicht auf die angenehme Weise humorvoll sondern einfach nur noch aberwitzig und exzentrisch.

Leider konnte mich dieses Buch absolut nicht überzeugen und kann keine Empfehlung aussprechen.

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