gelungener Auftakt der Löwensteg-Reihe
Kerstin Garde schickt uns mal wieder an die Ostsee. Dafür gibt es schon mal ein sehr lautes Yeah und diesmal aber nicht in den Sanddornweg nach Rostock, sondern wir lernen mit diesem Buch den Löwensteg ...
Kerstin Garde schickt uns mal wieder an die Ostsee. Dafür gibt es schon mal ein sehr lautes Yeah und diesmal aber nicht in den Sanddornweg nach Rostock, sondern wir lernen mit diesem Buch den Löwensteg in Travemünde und schon einige seiner Bewohnenden kennen.
Erstmal freue ich mich total, dass ich neuen Lesestoff von Kerstin bekommen habe und dass es dabei auch wieder an die See geht.
So und nun zum Buch:
In diesem ersten Band erzählt uns also die Hauptfigur Stella Krämer ihre und die Geschichte des Trödelladens ihrer Oma, der ja im Titel direkt angesprochen wird.
Der Schreibstil ist auch diesmal wieder entspannt locker und sympathisch, eben in ganz gewohnter und geliebter Manier der Frau Autorin. Genau dies macht die vorkommenden Figuren auch sehr real und lässt das Gefühl aufkommen, dass du mitten unter Freunden in dieser so schönen Umgebung lebst, leidest und natürlich auch liebst.
Also könnte alles supidupi sein und ich im siebten Lesehimmel, allerdings werde ich diesmal leider mit Stella und ihrem Charakter nicht so ganz warm, was aber aus meiner Sicht einfach an unseren unterschiedlichen Wesen liegt und eben nicht an der Gesamtgeschichte, die ist nämlich wieder sehr gut gelungen und ich habe trotz dieses kleinen Mankos die Lesezeit an der Trave sehr genossen.
Für mich ist der Auftakt der Löwensteg-Reihe deshalb natürlich sehr zu empfehlen, denn euch kann es ja ganz anders gehen und ich freue mich nun darauf, die weiteren Geschichten so nach und nach kennenzulernen.