Cover-Bild Inch Beach
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Brighton Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 10.2020
  • ISBN: 9783958767263
Kerstin Pukowski

Inch Beach

Der vergessene Ort
Als eine gute Freundin bei einem tödlichen
Autounfall verstirbt, reist Ella zur Beerdigung nach
Deutschland. Der traurige Anlass führt sie nicht nur in
ihre alte Heimat zurück, sondern zu alten Freunden.
Ein Wiedersehen, bei dem der Wunsch entsteht, Ella
auf der grünen Insel zu besuchen.
Sie ahnt nicht, dass dieses Treffen sie in längst
vergessene Zeiten zurückführen wird. Erst als am Inch
Beach ein Toter gefunden wird, erkennt sie zu spät,
dass die Schatten der Vergangenheit Irland bereits
erreicht haben und sie einzuholen scheinen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2022

Inch Beach: Der vergessene Ort

0

Inch Beach: Der vergessene Ort (Irish Crime),
von Kerstin Pukowski

Cover:
Eine bedrohliche Stimmung an einem Strand. Eigentlich stelle ich mir den Inch Beach schöner vor.

Inhalt und meine Meinung:
Um ...

Inch Beach: Der vergessene Ort (Irish Crime),
von Kerstin Pukowski

Cover:
Eine bedrohliche Stimmung an einem Strand. Eigentlich stelle ich mir den Inch Beach schöner vor.

Inhalt und meine Meinung:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Krimi ist harter Tobak und es geht um einen Pädophilen, diese Passagen sind auch fast unerträglich (für mich ) zu lesen.
Hier hätte ich mir einen Hinweis im Klappentext gewünscht.

Der Beginn liest sich wie ein Liebesroman. Wir lernen Ella und ihren Mann kennen die eine schwere Zeit durchmachen, da Ella gerade ihr ungeborenes Baby verloren hat.

Doch dann nimmt das Ganze eine jähe Wendung. Wir werden in der Zeit zurück katapultiert und lesen von den sexuellen Fantasien eines perversen Pädophilen, die Wirklichkeit werden. Sehr abstoßend.
Sehr schnell ist mir auch klar, wer diese Person ist. Und ich ahne auch schon worauf es im Großen und Ganzen hinausläuft. Wenn mir auch die Zusammenhänge noch nicht klar erscheinen und ich den finalen Täter nicht erkenne.

Der Fall ist verzwickt – irgendwie nicht schlecht ausgedacht.
Aber die Ermittlungsarbeit, sowohl von Ella als auch von einer weiteren Person (um nicht zu spoilern benenne ich sie nicht) sind sehr unglaubwürdig, unrealistisch und sehr konstruiert.
Auch sonst sind viele Szenen irgendwie recht unglaubwürdig.

Autorin:
Kerstin Pukowski wurde 1973 in Nürnberg geboren, wo sie auch heute noch lebt.

Meine Fazit
Ella – eine Miss Marple, die teilweise sehr naive, ja dumm handelt, und dabei in meine Augen völlig unglaubwürdig agiert und dargestellt wird.
Viele Handlungen sind auch unglaubwürdig und zu konstruiert.
Deshalb kann ich auch nur wohlwollende 3 Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere