Cover-Bild Forbidden Touch 3: Neun Seelen
Band 3 der Reihe "Forbidden Touch"
(10)
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 06.10.2016
  • ISBN: 9783646601183
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kerstin Ruhkieck

Forbidden Touch 3: Neun Seelen

**Gefeiert, verbrannt und rachsüchtig**
Auch wenn sie in einem System aufgewachsen ist, in dem die drei Ligen der Schönheit über den Wert eines Menschen entscheiden, glaubt Leilani fest an die Gleichheit aller menschlichen Seelen. Sie würde jederzeit ihr Leben riskieren, um eine weitere Person zu retten und auf die Insel der Ausgestoßenen zu bringen. Für sie steckt in jedem Menschen etwas Gutes. Sogar in Camp van Pinz, dem einstigen Designer aus Liga 1, der nach einem überlebten Brandanschlag nichts mehr zu empfinden scheint als Rachsucht und Hass. Zusammen mit ihm und den anderen Verbündeten setzen sie alles daran, um dem alleinigen Herrscher über AurA Eupa ein für alle Mal ein Ende zu setzen…
//Textauszug:
Er würde sie nicht küssen, da war sie sich sicher. Niemals. Und doch schloss sie voller Vertrauen die Augen und wartete, jeden Muskel in ihrem Körper angespannt, darauf, was als Nächstes geschah. Als sie seinen Atem an ihrem Ohr spürte, zuckte sie überrascht zusammen und holte wieder Luft. "Du wirst nicht sterben", flüsterte er verschwörerisch.//
//Alle Bände der packenden Dystopie:
-- Forbidden Touch 1: Sieben Sekunden
-- Forbidden Touch 2: Acht Momente
-- Forbidden Touch 3: Neun Seelen
-- Forbidden Touch: Alle drei Bände in einer E-Box//
Die "Forbidden Touch"-Reihe ist abgeschlossen.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2016

überwiegend spannend und ereignisreich – aber zu viele Figuren

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Teil 3 der Forbidden Touch-Reihe – man sollte die ersten zwei Teile auf jeden Fall gelesen haben, da all die losen Handlungsstränge aufgegriffen und weitergeführt werden. Ohne Vorkenntnisse ist die Geschichte ...

Teil 3 der Forbidden Touch-Reihe – man sollte die ersten zwei Teile auf jeden Fall gelesen haben, da all die losen Handlungsstränge aufgegriffen und weitergeführt werden. Ohne Vorkenntnisse ist die Geschichte nicht zu verstehen. Daher verzichte ich hier nun auch auf eine Inhaltsangabe.

Leider muss ich sagen, dass mir – und das klingt jetzt sicher komisch – die Reihe insgesamt zu lang geworden ist. Bereits der zweite Band hatte im Mittelteil für mich schon langwierige Passagen und so gab es nun auch in Neun Seelen Textabschnitte, die ich als recht zäh empfunden habe.
Dies liegt für mich hauptsächlich auch an der Vielzahl von Figuren ( Neun Seelen...), die größtenteils allein oder in kleinen Gruppen unterwegs sind und über die abwechselnd berichtet wird. Und leider haben mich einfach nicht alle Schicksale interessiert.
So habe ich mich auf die Passagen einiger Figuren, wie Asher und Crish, jedes mal gefreut, weil ich ihre Geschichte sehr spannend fand. Aber kaum hat man sich wieder richtig eingelesen und fiebert mit, erfolgte schon der nächste Wechsel. Und so springt die Geschichte munter zwischen all den Figuren hin und her, bis ganz zum Schluss wieder alle Handlungsstränge zusammenlaufen.

Gut gefallen haben mir die Rückblenden am Anfang. Neben dem aktuellen Geschehen gibt es kleine Rückblicke zum vorherigen Tag, der im Grunde noch im zweiten Band stattfand, dessen Ereignisse aber auch nicht vollständig erzählt wurden, sodass ich mich hierdurch leicht wieder an die vergangenen Ereignisse erinnern konnte.

Die Handlung ist insgesamt sehr ereignisreich. Auf dem Weg zurück in die Stadt erwarten die Protagonisten zahlreiche Hindernisse und Gefahren. Es gibt einige unerwartete Wendungen, die dafür gesorgt haben, dass weite Strecken der Geschichte sehr spannend sind. Neben dramatischen und actionreichen Szenen, gibt es auch wieder einige ruhigere, gefühlvolle Passagen.
Und es gibt traurige Momente. Denn all die Gefahren können – zum Glück, denn ansonsten wäre es einfach unrealistisch geworden – nicht alle überleben. Leider haben mich die Verluste aber nicht so richtig berühren können, obwohl mich die Geschichten der betroffenen Figuren eigentlich interessiert haben. Mir fehlte die Zeit zum Trauern, denn ein Ereignis jagt das nächste und schon erfolgt wieder ein Wechsel zu den nächsten Figuren.

Spannend war, nun nochmal etwas mehr über die Geschichte von Aura Eupa zu erfahren, die manche Geschehnisse in einem neuen Licht erscheinen lässt.

Letztlich werden alle offenen Fragen beantwortet und die begonnenen Handlungsstränge zuende geführt. Dennoch bleibt genug Raum für Spekulationen, wie das Leben der Überlebenden weitergehen könnte.

Ereignisreicher, abwechslungsreicher Abschlussband. Leider waren es mir am Ende insgesamt zu viele Figuren und zu viele Wechsel. Zwar haben mich die meisten Schicksale interessiert und die spannende Geschehnisse laden zum Mitfiebern ein, es gab aber auch Figuren, mit denen ich nicht so viel anfangen konnte, sodass ich deren Passagen recht zäh fand. Insgesamt trotzdem eine lesenswerte Dystopie mit faszinierend-erschreckendem Setting.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Stärkster Teil der Trilogie

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Mögliche Spoiler!

Forbidden Touch 3 – Kerstin Ruhkieck

Das Buch ist aus –ich glaube- 7 verschiedenen Sichten geschrieben (7 verschiedene Hauptpersonen). Die Kapitel sind länger gehalten. Es ist der ...

Mögliche Spoiler!

Forbidden Touch 3 – Kerstin Ruhkieck

Das Buch ist aus –ich glaube- 7 verschiedenen Sichten geschrieben (7 verschiedene Hauptpersonen). Die Kapitel sind länger gehalten. Es ist der dritte und letzte Teil der Trilogie.

Der Text ist verständlich und auch einfach zu lesen. Der Schreibstil ist angenehm.

Die Protagonisten haben sich weiterentwickelt und Erfahrungen gesammelt.
Novalee hat mich überrascht, dass sie endlich ihre Naivität gegenüber deren „Lebensart“ hat fallen lassen, ausserdem verliert sie gewisse Ängste.
Ebenso haben sich die anderen Protagonisten positiv entwickelt und auch gewisse Beziehungen durften sich weiterentwickeln.

Die Story hat gleich zu Anfang Spannung inne gehabt, und man war etwas geschockt nebenbei. Im weiterem Verlauf ist es für mich etwas langatmig geworden, die alte Geschichte mit dem “Thema Liebe“ zwischen den Protagonisten. Es wechselt zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart bei sämtlichen Protagonisten, dadurch wurde dann ausführlich erklärt was zwischen den Protagonisten –hauptsächlich die Pärchen- am Abend zuvor passierte. Dieses „zurechtfinden“ was dort wieder vorgeführt wurde zwischen den Pärchen, hielt sich auch diesmal recht lang an, so dass ich zwischendurch ein anderes Buch zur Hand nehmen musste (auch wenn es interessant ist, was sich da entwickelt, aber grösstenteils sind es nur „Wiederholungen“ die man schon kennt). Später, als sie dann aufbrachen, entwickelte sich wieder Spannung und spätestens an den jeweiligen Zielen kam es dann zu den Höhepunkten.
Das Ende fiel zum teil anders als erwartet aus, was teilweise traurig und auch überraschend war, es ist OK und gefällt mir.
Ich finde es gut, dass es ein Epilog enthält, was den Lesern erzählt in welche Richtung sich die Story weiterentwickelt hat.

Das Cover ähnelt den vorherigen und passt zur Story.

Fazit&Empfehlung Ich habe es mir schwer vorgestellt, bei all den verschiedenen Sichtweisen den Überblick zu behalten, aber so schwer war es dann doch nicht. Durch diese verschiedenen Sichtweisen weiss der Leser genau, was bei den jeweiligen anderen zur selben Zeit passiert, und dies gefällt mir.
Leider hat sich das Thema mit den Chips nie richtig aufgeklärt; wie sie JEDE Berührung (diverse Körperteile) aufzeichnen können –dazu habe ich in einen meiner vorherigen Rezensionen schon geschrieben.
Das Ende der Story fand ich sehr gelungen, so war es nicht vorauszusehen.
Dieser Teil war der emotionalste von allen, und ich muss sagen, dies war der beste Teil der Trilogie.
Ich vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Enttäuschendes Ende

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Meine Meinung: Ich war ein sehr großer Fan der Trilogie und habe die beiden ersten Bände sehr gerne gelesen. Auch auf den dritten Teil war ich sehr gespannt und habe mich gefragt, wie es mit meinen liebsten ...

Meine Meinung: Ich war ein sehr großer Fan der Trilogie und habe die beiden ersten Bände sehr gerne gelesen. Auch auf den dritten Teil war ich sehr gespannt und habe mich gefragt, wie es mit meinen liebsten Charakteren wohl nun ausgehen wird. Zu Beginn fiel der Einstieg sehr schwer, denn es gab viele Längen, viele Erklärungen von Charakterbeziehungen, die schon längst klar waren, und generell vieles, was die Charaktere beschäftigt hat. Das war zwar besonders im Ausblick auf die Probleme der Charaktere und die Hürden, die überwunden werden müssen, sehr interessant, das Ganze hat sich dadurch aber auch sehr in die Länge gezogen. Insgesamt erfährt man wenig Neues und man wartet auf die beginnende Spannung.
Ich hielt das ganze für einen langsamen Start und habe gehofft dass sich das Buch, zumindest nach dem ersten Drittel, schnell steigern wird und zu dem gewünschten Finale führt. Stattdessen wartet man sehr lange auf einem Spannungsanstieg und anstatt die Dystopie zu einem Ende zu bringen, dass sie nach dieser spannenden einführenden Thematik verdient hat. Als danach, nach über der Hälfte, endlich ein wenig Spannung da war, wurde ich letztendlich doch wieder schnell enttäuscht denn die Spannung bezog sich wieder hauptsächlich auf zwischenmenschliche Beziehungen und es wurde nicht weiter auf die doch sehr spannende Thematik der Dystopie eingegangen. Man findet keine gute Lösung der Frage, wie man das Problem der Einteilung in Schönheitsgruppen regeln möchte sondern findet sich sehr schnell in einem großen Gefühlschaos wieder, das zwar recht schnell im Verlaufe des Buches gelöst wird, letztendlich jedoch die eigentliche Problematik der Dystopie in den Hintergrund stellt. Das war sehr schade denn besonders diese Thematik war ja das, was mich sehr an der Reihe begeistert hat. Die Lösung dieses Problems findet am Ende sehr schnell statt und geschah sehr typisch. Das ist letztendlich der Punkt, der mir am Buch nicht gefallen hat und der mir die, ansonsten sehr gute Reihe, ein wenig schlechter hat ausfallen lassen. An dieser Stelle habe ich mir von der Autorin einfach mehr Ideen gewünscht, mehr Neues und eine schöne Lösung. Denn Problematiken einer Dystopie (und weniger das Ganze drum herum) sollten meiner Meinung nach immer letztendlich ausreichend gelöst und geklärt werden.
Das Thema der zwischenmenschlichen Beziehungen stand für mich immer am Rand, dennoch wurde es nun im letzten Teil besonders in den Vordergrund gehoben. Das war zwar nicht für mich, wie schon häufiger gesagt, das zentrale Thema und hat die Geschichte für mich auch häufig weniger spannend gemacht, dennoch muss ich auch hier an dieser Stelle die Autoren loben, denn sie hat es geschafft, wirklich außergewöhnliche Beziehungen in das Buch einzubringen, die sehr zum nachdenken anregen und nicht der Norm entsprechen. Man müsste sogar eher sagen, dass sie dem heutigen teilweise immer noch sehr verklemmte Gesellschaftsbild nicht entsprechen und nicht alltäglich sind. Tatsächlich sind sie jedoch Beziehungen, die normal sind und ich finde es schön, dass die Autoren es schafft diese eigentlich doch normalen Beziehungen auch als solche darzustellen und dem Leser ein bisschen die Augen zu öffnen und ihn auf solches hinzuweisen. Es stimmt zwar, dass gerade diese Thematik nicht sehr zum Spannungsverlauf der Geschichte beigetragen hat und für mich die eigentliche Thematik in den Hintergrund gestellt hat, allerdings muss man an dieser Stelle auch sagen dass Kerstin Ruhkieck genau diesen Punkt sehr gut gemeistert hat. Auch der Schreibstil war wieder sehr gut und lesbar und die Charaktere wunderbar gezeichnet. Das kennen wir ja bereits aus den anderen Büchern der Trilogie, dennoch muss auch hier noch einmal genannt werden, dass die Charaktere wirklich eine außergewöhnliche Entwicklung durchmachen, diese glaubhaft rüber kommt und schön zu lesen ist. Letzt endlich ist es also sehr schade, dass das Ende der Trilogie nicht so ausgefallen ist, wie ich es mir gerne gewünscht hat und letztendlich auch nicht mehr ganz den üblichen Mustern einer Dystopie entspricht. Dennoch finde ich Kerstin Ruhkiecks Leistung sehr toll und hoffe, dass wir bald wieder von dir lesen werden.
Fazit: Nachdem mich die Trilogie in den ersten beiden Bänden sehr begeistern konnte, blieb im Finale mehr Enttäuschung übrig. Die eigentliche dystopische Problematik verschwindet fast gänzlich und wird später nur noch in einem flachen Finale aufgelöst. Mehr stehen hier zwischenmenschliche Beziehungen im Vordergrund, die ich sehr schön fand, die jedoch letztendlich nicht der Hauptbestandteil einer Dystopie sein sollen. Dennoch mochte ich Kerstin Ruhkiecks Schreibstil immer sehr und freue mich auf weitere Bücher von ihr.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Ein guter Abschluss der Forbidden-Touch-Trilogie

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Inhalt:
Gefeiert, verbrannt und rachsüchtig
Auch wenn sie in einem System aufgewachsen ist, in dem die drei Ligen der Schönheit über den Wert eines Menschen entscheiden, glaubt Leilani fest an die Gleichheit ...

Inhalt:
Gefeiert, verbrannt und rachsüchtig
Auch wenn sie in einem System aufgewachsen ist, in dem die drei Ligen der Schönheit über den Wert eines Menschen entscheiden, glaubt Leilani fest an die Gleichheit aller menschlichen Seelen. Sie würde jederzeit ihr Leben riskieren, um eine weitere Person zu retten und auf die Insel der Ausgestoßenen zu bringen. Für sie steckt in jedem Menschen etwas Gutes. Sogar in Camp van Pinz, dem einstigen Designer aus Liga 1, der nach einem überlebten Brandanschlag nichts mehr zu empfinden scheint als Rachsucht und Hass. Zusammen mit ihm und den anderen Verbündeten setzen sie alles daran, um dem alleinigen Herrscher über AurA Eupa ein für alle Mal ein Ende zu setzen…

Meine Meinung:
"Forbidden Touch - Neun Seelen" von Kerstin Ruhkieck ist ein guter Abschluss der Forbidden-Touch-Trilogie, der mich allerdings nicht vollkommen überzeugen konnte.

In diesem Band ist der Schreibstil zwar auch wieder flüssig und angenehm zu lesen wie in den beiden vorausgegangenen Bänden, allerdings waren hier leider recht viele (Tipp-)Fehler vorhanden, die es mir schwer gemacht haben, das Lesen zu genießen und meinen Lesefluss störten.

Wir erleben die Geschichte diesmal aus der Sicht von Chris Hevans, Novalee Levi, Leilani Ziffi, Jesper Yorlik, Kaylana Vlinder, Asher Slokum und Graey Maaston. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von all diesen Protagonisten erzählt, die wir in den vorherigen Bänden schon kennenlernen durften.
Dies ist einerseits gut, weil man nun die einzelnen Personen, die alle so verschieden sind, dass sicherlich jeder Leser jemanden findet, mit dem er besonders sympathisieren, mitleiden und mitfühlen kann, und auch deren jeweiligen Antriebe, Gedanken und Gefühle noch besser kennenlernen kann. Andererseits war es für meinen Geschmack auch ein wenig viel an Wechseln. Denn durch die verschiedenen Perspektiven kommen natürlich auch viele Handlungsstränge auf, die sich alle früher oder später in gewisser Weise miteinander verbinden. Somit springt man immer von einem Schauplatz zum nächsten, was natürlich auch Spannung aufbaut, aber auch ein bisschen mühsam sein kann.
Am Anfang des Buches erlebt man nicht nur Wechsel zwischen den Perspektiven, sondern auch noch Rückblicke jeweils auf "einen Abend zuvor".

Sehr positiv fand ich in diesem abschließenden Band allerdings die Mischung aus Spannung, Freundschaft und Liebe, die hier in diesem Band jeweils ihre Höhepunkte erreichen, denn besonders die zwischenmenschlichen Beziehungen werden hier sehr ausführlich behandelt.

Mein Fazit:
"Forbidden Touch - Neun Seelen" ist ein guter Abschluss der Forbidden-Touch-Trilogie von Kerstin Ruhkieck, der vor allem durch Spannung und die weiteren Entwicklungen der zwischenmenschlichen Beziehungen überzeugt, für mich persönlich allerdings zu viele Perspektiven und ein wenig zu viele (Tipp-)Fehler hatte. Wen so etwas nicht stört, dem kann ich das Buch auf alle Fälle weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 18.10.2016

Solides Finale mit schwacher Auflösung

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2.5

Ich bin ja ehrlich gesagt kein großer Fan der Forbidden Touch Reihe gewesen, dennoch war ich neugierig wie die Reihe zu Ende geht.

Insgesamt hat mir der Abschlussband auch wieder besser gefallen ...

2.5

Ich bin ja ehrlich gesagt kein großer Fan der Forbidden Touch Reihe gewesen, dennoch war ich neugierig wie die Reihe zu Ende geht.

Insgesamt hat mir der Abschlussband auch wieder besser gefallen als der vorherige, denn es gab deutlich mehr Action und Spannungsmomente. Es gab einige sehr heftige und blutrünstige Szenen, so dass ich verstehen kann, wenn das alles jemanden sehr mitnimmt.
Mir fehlte hier jedoch die Verbindung zu den Charakteren, die ich von Beginn an nur schwierig bis gar nicht aufbauen konnte.
Für meinen Geschmack hatte dieses Buch zu viele verschiedene Perspektiven. Dies hat es für mich zum einen schwierig gemacht der Geschichte generell zu folgen und zum anderen blieben mir die Charaktere dadurch irgendwie fremd.

Die Auflösung fand ich dann wirklich sehr schwach und absolut ausgelutscht. Das Ende der jeweiligen Charaktere fand ich wiederum sehr realistisch und passend gelöst.