Nach »Selection« die neue große Liebesgeschichte von Kiera Cass!
Wie jedes Mädchen am Hofe hofft Hollis, dass sie diejenige ist, die König Jamesons Herz erobert. Als sie auf einem Ball stolpert und ihm buchstäblich in die Arme fällt, verliebt Jameson sich Hals über Kopf in sie. Er beginnt, ihr mit extravaganten Geschenken den Hof zu machen, und Hollis kann ihr Glück kaum fassen.
Doch ist das wirklich das Happy End? Der mysteriöse Fremde Silas bringt Hollis‘ Welt ins Wanken. Silas ist kein König. Luxus und Macht kann er ihr nicht versprechen. Aber jeder Blick von ihm trifft sie mitten ins Herz. Die Augen des ganzen Volkes sind auf die zukünftige Königin gerichtet. Und niemand ahnt, welche Stürme in ihr toben, während sie lächelt.
Band 1 von 2.
Das Hörbuch erscheint bei Argon.
Weitere Titel von Kiera Cass:
»Selection« (Band 1)
»Selection – Die Elite« (Band 2)
»Selection – Der Erwählte« (Band 3)
»Selection – Die Kronprinzessin« (Band 4)
»Selection – Die Krone« (Band 5)
»Promised« (Band 1)
»Promised – Die zwei Königreiche « (Band 2)
Ich fand Promised ziemlich oberflächlich. Die Gefühle der, sehr naiven, Protagonistin waren anfangs schwer für mich zu greifen, aber die Entwicklung, die sie in diesem Buch durchmacht, ist einfach krass! ...
Ich fand Promised ziemlich oberflächlich. Die Gefühle der, sehr naiven, Protagonistin waren anfangs schwer für mich zu greifen, aber die Entwicklung, die sie in diesem Buch durchmacht, ist einfach krass! Diese Plottwists habe ich nicht kommen sehen und das Buch entwickelt sich in eine ganz andere Richtung, als ich es geahnt hätte. Aber ich finde viele Charaktere zu eindimensional. Selection hat mir in vielen Hinsichten besser gefallen!
Ich war mega gespannt, ob der Auftakt zur neuen Fantasyreihe von Kiera Cass mit ihrem vorangegangenen Buchprojekt, der international gefeierten Selection-Reihe, mithalten können würde. Mir war bewusst, ...
Ich war mega gespannt, ob der Auftakt zur neuen Fantasyreihe von Kiera Cass mit ihrem vorangegangenen Buchprojekt, der international gefeierten Selection-Reihe, mithalten können würde. Mir war bewusst, dass es sicher schwierig sein muss, direkt an diesen Erfolg anzuknöpfen, zumal es in "Promised" erneut um ein junges Mädchen geht, das einen König für sich gewinnen möchte, die Grundidee also ziemlich identisch ist.
Allein das traumhaft schöne Cover wäre Anlass genug gewesen, die Geschichte um Hollis und Jameson unbedingt lesen zu wollen, im Nachhinein bin ich allerdings froh, zunächst das Hörbuch gehört und nicht das Buch gekauft zu haben, denn obwohl ich die Story unbedingt lieben wollte, war dieser Jugendroman leider gar nicht mein Fall.
ACHTUNG: SPOILER!
Die Figuren waren mir durch die Bank weg unsympathisch. Hollis, ein naives, selbstverliebt-eitles Püppchen möchte unbedingt König Jameson becircen, um Königin zu werden und fortan noch hübschere Kleider und teurere Juwelen zu tragen, damit der restliche Hofstaat sie bitte schön beneiden und zu ihr aufblicken soll. Liebe? Naja, Jameson sieht gut aus, das reicht. Warum dieser das kindisch-alberne Verhalten von seiner "süßen Hollis" anziehend findet, blieb mir unbegreiflich. Ich fand es anstrengend und peinlich. Sollte er nicht das Interesse seines Landes im Kopf haben bzw. selbst so viel Intellekt besitzen, eine Frau an seiner Seite haben zu wollen, die zumindest ein BISSCHEN gebildet ist?! (Wir werden nämlich immer wieder daran erinnert, auch von Hollis selbst, dass sie nicht die hellste Kerze auf der Torte ist und keinen Plan von der Geschichte Coroas, geschweige denn von allgemeinen politischen Angelegenheiten hat.) Ihre beste Freundin Delia Grace - die den ganzen Roman über IMMER beim Doppelnamen genannt wird, was mir extrem auf die Nerven ging - ist eine hinterlistige, berechnende Person, der trotzdem verziehen wird, weil sie es ja ach-so-schwer hatte in ihrer Jugend. Diese Nachsichtigkeit von Hollis konnte ich nicht nachvollziehen. Hollis' Eltern scheinen ihre eigene Tochter zu hassen und behandeln sie ausschließlich mit Verachtung, warum das so ist, erfährt man nie – es heißt lediglich, sie hätten sich wohl lieber einen Sohn gewünscht. Ein Klischee jagt das nächste, so wird die Erzfeindin Nora plötzlich zur Freundin und beim attraktiven Fremden aus Isolte (- von dem man nichts erfährt, außer dass er Schmied ist und mit seiner Familie aus dem Königreich Isolte fliehen musste -) reichen ein paar Blicke und wenige Worte, um von unsterblicher Liebe zu reden. Kurzum: Hollis erschien mir absolut oberflächlich und alle Charaktere wirkten halbherzig ausgearbeitet.
Die Wortwahl ist simpel gehalten und da es sich um einen Roman für Teenager handelt, möchte ich das nicht bemängeln, ABER: so ein klein wenig Ausschmückung wäre schön gewesen. Das Königreich Coroa existiert hauptsächlich namentlich, es werden fast keine Details dazu geboten, höchstens eine Anekdote über frühere Königinnen. Wie sieht es dort aus? Was zeichnet diese Storywelt aus? Ich konnte mir nichts darunter vorstellen und das ist bei einem Fantasywerk ein großes Minus.
Inhaltlich ist das Ganze ebenfalls ein Trauerspiel. Hollis hat permanent mehr Glück als Verstand, König Jameson ist ein einziger wandelnder Widerspruch - wird vom charmant-vernarrten jungen Mann in Millisekunden plötzlich zum Bösewicht gemacht, damit Hollis' Schwärmerei für Silas gerechtfertigt werden kann -, und bis auf ein Gemetzel kurz vor Schluss plätschert die Story langatmig vor sich hin.
Fazit: Unsympathische Protagonisten, hohle Dialoge, null Emotion und eine blasse Storywelt; das einzig Spannende waren die dramatischen Ereignisse direkt am Ende. Leider ein maximal mittelmäßiges Buch und im Vergleich zu "Selection" eine Enttäuschung.
Es ist schon ein paar Monate her, dass ich das Buch gelesen habe, aber an eines kann ich mich noch perfekt erinnern: Wie fassungslos ich war.
Selection von Kiera Cass war zwar ...
Mir fehlen die Worte ...
Es ist schon ein paar Monate her, dass ich das Buch gelesen habe, aber an eines kann ich mich noch perfekt erinnern: Wie fassungslos ich war.
Selection von Kiera Cass war zwar kein Highlight für mich, aber das lag einfach daran, dass ich das Genre nicht so sehr mochte. Rein objektiv betrachtet, also Schreibstil, Handlung etc., war es aber gut. Promised war ... lasst es mich erklären:
Ich war noch nie ein Fan von schnellen Liebesgeschichten und mag viel lieber Slow burn, aber das? Also Promised hat wirklich den Rahmen gesprengt. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass Hollis Silas einmal in die Augen geschaut hat und sofort verliebt war. So kam es mir jedenfalls vor. Sie haben vielleicht ... zweimal? miteinander geredet und waren unsterblich ineinander verliebt. Natürlich war es vom Klappentext her klar, dass die beiden zusammenkommen, aber doch nicht so! Es hätte eine wirklich romantische und tragische Liebesgeschichte sein können, eine Liebe, die nicht sein darf, eine Liebe über Standesgrenzen hinaus. Aber nein, dieses Potenzial wurde komplett links liegen gelassen. Es hat mich wirklich wütend gemacht.
Aber das ist ja noch nicht alles.
Was am Ende passiert ist, konnte ich genauso wenig nachvollziehen. Ich will nicht genauer darauf eingehen, sondern einfach nur so viel sagen: Es hat für mich so gewirkt, als wäre der Autorin für das Ende nichts eingefallen, also hat sie einfach irgendwas an den Haaren herbeigezogen und schnell aufgeschrieben. Versteht mich nicht falsch, ich will Kiera Cass nichts dergleichen unterstellen, aber so kam es mir einfach vor.
Das ganze Buch über habe ich mich gefühlt, als würde ich gerade eine Parodie lesen. Ich habe mich wirklich - das ist kein Witz! - gefragt, ob das Buch ein Scherz von Kiera Cass ist, um zu sehen wie ihre Leser darauf reagieren. Aber nein, inzwischen glaube ich, das ist es leider nicht. Zum Glück war das Buch recht kurz und trotzdem habe ich gegen Ende viel nur noch überflogen.
Abschließend kann ich nur sagen: Eine wirklich große Enttäuschung.
Wie jedes Mädchen am Hofe hofft Hollis, dass sie diejenige ist, die König Jamesons Herz erobert. Als sie auf einem Ball stolpert und ihm buchstäblich in die Arme fällt, verliebt Jameson ...
Darum geht es:
Wie jedes Mädchen am Hofe hofft Hollis, dass sie diejenige ist, die König Jamesons Herz erobert. Als sie auf einem Ball stolpert und ihm buchstäblich in die Arme fällt, verliebt Jameson sich Hals über Kopf in sie. Er beginnt, ihr mit extravaganten Geschenken den Hof zu machen, und Hollis kann ihr Glück kaum fassen.
Doch ist das wirklich das Happy End? Der mysteriöse Fremde Silas bringt Hollis‘ Welt ins Wanken. Silas ist kein König. Luxus und Macht kann er ihr nicht versprechen. Aber jeder Blick von ihm trifft sie mitten ins Herz.
Die Augen des ganzen Volkes sind auf die zukünftige Königin gerichtet. Und niemand ahnt, welche Stürme in ihr toben, während sie lächelt.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mich in diesem Buch leider nicht wirklich mitreißen können. Es ist zwar angenehm zu lesen aber zu Beginn war ich einfach total überfordert, da man einfach in die Welt hineingeschmissen wurde und auch sofort mit sehr sehr vielen Namen konfrontiert wurde, die man nicht wirklich zuordnen konnte.
Mit den Charakteren konnte ich leider während des ganzen Buches nicht warm werden.
Vor allem Hollis fand ich einfach nur schrecklich. Sie wirkte auf mich die meiste Zeit über sehr emotionslos und naiv, egoistisch und auch, so leid es mir tut, dumm, sodass ich auch ihre Gedanken und Gefühle, falls welche vorhanden waren, absolut nicht nachvollziehen konnte und irgendwann wirklich sehr genervt war.
Die anderen Charaktere konnten mich leider auch nicht überzeugen, da sie nur sehr oberflächlich beschrieben wurden und ich absolut keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte.
Die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen, da sie meiner Meinung nach nicht viel Tiefe oder Emotionen besitzt und sich an manchen Stellen auch gezogen hat.
Ebenfalls haben mich einige Stellen verwirrt, da sie komplett unüberlegt und überstürzt gewirkt haben. Gegen Ende des Buches gab es unglaublich viele Wendungen, die auf mich einfach nur seltsam gewirkt haben.
Die Liebesgeschichte der Beiden konnte mich leider auch nicht packen, da sie für mich irgendwie aus dem Nichts kam und ich auch da nicht wirklich viele Gefühle oder eine Art Verbundenheit gespürt habe, sodass es für mich leider gar nicht authentisch war.
Mein Fazit:
Leider konnte mich das neue Buch von Kiera Cass nicht überzeugen, da mir in der Handlung insgesamt komplett die Tiefe und auch Emotionen gefehlt haben und durch die oberflächliche Beschreibung der Charaktere, ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte.