Cover-Bild Heaven's End – Wen die Geister lieben
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 24.07.2019
  • ISBN: 9783737341349
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kim Kestner

Heaven's End – Wen die Geister lieben

Jugendbuchautorin Kim Kestner beGEISTERT ihre Leserinnen mit einem neuen romantischen Fantasyroman – denn wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister ...

In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die fünfzehnjährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?

Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – packende Ghostfantasy at its best!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2019

Charmantes Jugendbuch mit einer Schwäche...

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Liebe Daisy,
dass ich dir über Kim Keistners Heaven’s End. Wenn Geister lieben schreibe, ist sicherlich keine große Überraschung für dich. Ich habe dir ja schon fast zu oft Fotos des Covers geschickt, ...

Liebe Daisy,
dass ich dir über Kim Keistners Heaven’s End. Wenn Geister lieben schreibe, ist sicherlich keine große Überraschung für dich. Ich habe dir ja schon fast zu oft Fotos des Covers geschickt, seitdem das Buch 2019 bei KJB erschienen ist. Es ist aber auch wirklich fantastisch, wie mystisch es aussieht und damit die Stimmung des Romans hervorragend verkörpert – ein herzliches Bravo an Nele Schütz Design hierfür.

Der Roman erzählt von Jojo, die gemeinsam mit ihrer Familie in dem kleinen schottischen Dorf Heaven’s End lebt. Das Besondere ist, dass ein Teil der Leute, mit denen sie unter einem Dach wohnt, bereits lange tot ist – Jojo kann nämlich Geister sehen. Zumindest die ihrer Verwandten. Sie hat jedoch geschworen, nie jemandem davon zu erzählen. Doch dann geschehen allerlei merkwürdige Dinge und Jojo braucht die Unterstützung ihrer Freunde, um sich ihnen zu stellen – wird sie ihr Geheimnis wahren können? Und warum pocht ihr Herz immer schneller, wenn sie einen gewissen Jungen ansieht?

Ich mochte die Genremischung aus Abenteuer, Freundschaft, Familienbande und Romanze sehr gerne. Dadurch wurde die Geschichte abwechslungsreich und die Figuren vielschichtiger, weil sie alle diese Dinge unter einen Hut bringen mussten. Ganz besonders hat mir gefallen, wie die fantastischen Elemente in alltägliche Situationen eingebettet waren: Hier diente Fantasy nicht als Mittel zum Zweck, sondern wurde nachvollziehbar und stimmig eingesetzt. Alltägliche Situationen, mit denen jedeR LeserIn sich identifizieren kann, werden den ungewöhnlichen gegenübergestellt. Es ist somit leicht, in die Geschichte zu finden, da die Autorin ein universelles Absprungbrett schafft.
Hierbei hilft auch die Protagonistin: Sie ist eine starke Identifikationsfigur und führt mit ihrer Tierliebe, ihrem starken moralischen Kompass und einer kleinen Verliebtheit charmant durch die Geschichte. Auch ihre chaotische Familie fand ich sehr sympathisch und hatte große Freude daran, die verschiedenen Szenen zwischen den vier Lebenden und ihren geisterhaften Verwandten zu lesen. Auch das restliche (ziemlich große) Ensemble an Figuren hat sich gut gelesen und für mich funktioniert, obwohl einige von ihnen starken Archetypen entsprochen haben; einzig Benny ist mir ein bisschen zu sehr der Klischeeschwule und ansonsten relativ platt gewesen.

Kim Kestners Schreibstil las sich flüssig und ausgesprochen charmant, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Sie schafft es bereits in den wenigen Seiten des Prologes, eine mystische Stimmung zu etablieren – wobei ich mir an einer späteren Stelle des Buches gewünscht hätte, dass im Prolog noch nicht so viel vorweggenommen worden wäre. Rein für die Stimmung funktionierte er jedoch hervorragend und ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie geschickt Frau Kestner Worte spinnen kann. Etwas verwirrend, aber das liegt wohl mehr bei KJB als bei der Autorin, fand ich dafür die Formatierung stellenweise. Insbesondere, wenn die Protagonistin eine SMS empfängt, diese sich optisch aber überhaupt nicht von dem umliegenden Fließtext unterscheidet – das hat mich so verwirrt, dass es mich kurzzeitig aus dem Lesefluss geworfen hat.

Jetzt fragst du dich bestimmt, warum ich diesem Buch nur drei von fünf Sternen gebe, wenn ich sowohl vom Stil, als auch von der Genremischung und den Figuren begeistert war. Einzig an der Formatierung kann so etwas ja nicht liegen. Und damit liegst du goldrichtig. Ich hatte leider ein bisschen ein Problem mit der zweiten Hälfte des Buches, weil es mich zu sehr an Harry Potter, insbesondere an das Konzept der Horkruxen erinnert hat. Ich will gar nicht zu sehr ins Detail gehen, um nicht zu viel zu verraten, aber es kam mir stellenweise doch etwas zu bekannt vor und ich habe mich gefragt, ob man das nicht auch anders hätte lösen können. Die Geschichte darum herum war so wunderbar etabliert und es gab einige starke Figuren – und auch ein ganz eigenes Konzept an Fähigkeiten für eine dieser. Es wirkt, als würde Letztere im zweiten Band mehr Beachtung finden. Vielleicht muss ich in den reinlesen, sobald er rauskommt. An sich habe ich mich nämlich wirklich sehr wohl gefühlt in Heaven’s End.

Deine Daffy

Veröffentlicht am 14.10.2019

Rezension "Heavens End"

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Das aktuelle Buch von Kim Kestner wurde von vielen Booktubern und Bookstagrammer in den Himmel gelobt. Deshalb war ich sehr interessiert an diesem Titel und habe mich sehr gefreut, dass ich via NetGalley ...

Das aktuelle Buch von Kim Kestner wurde von vielen Booktubern und Bookstagrammer in den Himmel gelobt. Deshalb war ich sehr interessiert an diesem Titel und habe mich sehr gefreut, dass ich via NetGalley ein Rezensionsexemplar bekommen habe.
Diese Geschichte ist auf jedenfall für ein junges Alter (12 Jahre) sehr geeignet. Es ist eine spannende und auch mysteriöse Geschichte für junge Leser.
Ich persönlich kann den Hype nicht ganz nachvollziehen. Es war eine gute Geschichte, hat mich aber in einigen Dingen an “The Ravenboys” von Maggie Stiefvater erinnert. Und genau das hat mir das Buch ein bisschen verhagelt. Wobei ich da wirklich nur von meiner eigenen Meinung spreche, da ich in der Zeit auch “The Ravenboys” angefangen hatte zu lesen.

An sich aber ein solides Jugendbuch welches sich gut weg lesen lässt.