Das Finale einer einzigartigen Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe
Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed&Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter TV-Star, und auch Airin fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Dabei passt er so gar nicht in ihr Leben, das gerade durch einen erbitterten Familienstreit schon kompliziert genug ist. Es wäre völlig unvernünftig, für diesen ebenso undurchsichtigen wie charmanten Mann Gefühle zu entwickeln. Und nahezu hirnverbrannt, auf die ungewöhnliche Wette einzugehen, die Josh ihr vorschlägt …
Zur Welt und Schreibstil muss man bei Band drei denke ich nichts mehr sagen. Beides ist gewohnt toll und Kira entführt wieder in das kleine Dorf von dem man gefühlt nicht genug bekommen kann.
Mit Airin ...
Zur Welt und Schreibstil muss man bei Band drei denke ich nichts mehr sagen. Beides ist gewohnt toll und Kira entführt wieder in das kleine Dorf von dem man gefühlt nicht genug bekommen kann.
Mit Airin hat man jemanden den ich seit Band eins ins Herz geschlossen habe und es ist schön auch wieder alt vertraute Charaktere zu treffen. Leider kann da Josh nicht mit halten. Er ist zu glatt und zu lange dieser Unbekannte das er als man ihn kennen lernt er einem schon egal ist. Die Beziehung von ihm und Airin wird von der Nebenhandlung überschattet die ich Spannender und interessanter fand.
Es hat bestimmt 1/3 des Buches gedauert bis ich mal drin war, gerade der Anfang war in meinen Augen zu erzwungen. Das hat sich zum Ende hin gebessert aber wirklich mit Airin mitfühlen konnte ich nicht, wie schon erwähnt war mir Josh zu glatt und oberflächlich und ich konnte ihr Gefühle einfach nur schwer nachempfinden.
Am Ende geht gerade alles, insbesondere die Nebenhandlung ein wenig zu schnell und zu gut aus, ein Problem das schon bei Teil zwei der Reihe bestand.
Als ob Airin mit den normalen Gästen in ihrem Bed&Breakfast und ihrer Mutter nicht schon genug Stress hätte, will dann auch noch ein TV-Star mit hunderten von Sonderwünschen zwei Wochen bei ihr Urlaub ...
Als ob Airin mit den normalen Gästen in ihrem Bed&Breakfast und ihrer Mutter nicht schon genug Stress hätte, will dann auch noch ein TV-Star mit hunderten von Sonderwünschen zwei Wochen bei ihr Urlaub machen. Während alle um Airin herum wegen Josh schon in Schwärmereien verfallen, versucht sie in ihm nur einen normalen Gast zu sehen. Doch dann schlägt er ihr eine Wette vor, die sie nicht abschlagen kann - kann er einen Traummann für sie finden? Und will Airin das wirklich oder hat sie vielleicht schon Gefühle für einen ganz besonderen Mann entwickelt?
Auch mit diesem Buch hat Kira Mohn mich nicht enttäuscht - trotzdem hat mir der erste Teil der Reihe besser gefallen als der Abschluss der Trilogie. Airin mochte ich zwar total gerne und Josh war mir mit seiner lockeren Art sympathisch, aber irgendwie ging es zu lange, bis zwischen den Beiden wirklich mal was passiert ist. Auch die Geschichte mit Airins Mutter und Schwester war für mich einfach zu viel Drumherum und hat nicht zur eigentlichen Story beigetragen. Aber ich fand es sehr schön, wieder nach Castledunns zurück zu kehren und zu sehen, wie es zum Beispiel Liv ergangen ist.
3,5/5 Sterne.
Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed&Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter TV-Star, ...
Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed&Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter TV-Star, und auch Airin fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Dabei passt er so gar nicht in ihr Leben, das gerade durch einen erbitterten Familienstreit schon kompliziert genug ist. Es wäre völlig unvernünftig, für diesen ebenso undurchsichtigen wie charmanten Mann Gefühle zu entwickeln. Und nahezu hirnverbrannt, auf die ungewöhnliche Wette einzugehen, die Josh ihr vorschlägt …
Nachdem der zweite Teil mir deutlich besser als der erste teil gefallen hat, war ich gespannt, ob dieser teil ebenfalls noch besser wird als der letzte, das finde ich leider aber nicht. Trotzdem hat mir nach wie vor der atemberaubende, naturbezogene und lockere Schreibstil sehr gefallen.
Anfangs war ich besonders gespant auf das Buch, denn endlich bekommt auch Airin ihre eigene Geschichte, nachdem sie nun schon zwei Bücher lang immer treu an der Seite der Protagonistinnen stand und deren Love Story vorangebracht hat. Deshalb fand ich es auch sehr schade, dass man tatsächlich sehr wenig von Seanna in diesem Buch hört, vor allem weil ich sie ein wenig mehr mochte als Liv, auch wenn sich diese in diesem Band als überaus treue und unterstützende Freundin beweist. Denn tatsächlich hatte ich ein wenig Probleme so richtig mit Airin warm zu werden, ich mochte sie zwar in den Büchern davor schon, aber hier schien es mir oft so, als wäre ihr einziges Charaktermerkmal, dass sie gutmütig ist und ihre Familie und Freunde zusammenhält. Das einzige Mal, wo sie mich wirklich überzeugen konnte, waren die letzten 5 Kapitel, die der Langeweile, welche bis dahin herrschte, zumindest einen kleinen Teil entgegen wirken konnte. Denn vor dem Ende hat sich das Buch oft so angefühlt, als würde alles in die Länge gezogen werden und bis zum Schluss war auch kein Tiefgang in der Geschichte zu erkennen. Es sind nicht einmal ein paar spannungssteigernde, spitze Bemerkungen gefallen. Anfangs fehlte mir auch noch das gewisse Etwas zwischen den beiden und ich konnte nicht wirklich lange an dem Buch dranleiben, da es mich leider nicht so wirklich mitgerissen hat.
Allerdings hat mir in dieser Geschichte der männliche Protagonist dafür sehr gut gefallen, Josh ist sehr humorvoll und ich ich hätte wirklich sehr gerne ein paar Kapitel aus seiner Sicht genossen. Das fand ich nämlich allgemein in dieser Reihe von Kira Mon sehr schade, dass es immer nur aus einer Sicht erzählt wurde, denn man weiß irgendwie nicht so richtig, was die Männer fühlen und denken und kann sie dann ebenso nur so weit einschätzen, wie die weibliche Hauptfigur es kann und das ist sehr schade, denn dadurch fiebert man nicht so richtig mit ihrer Beziehung mit. Vor allem da ich die neuen Bücher von Kira Mohn gelesen habe und dort wird deutlich klar, dass sie ausgezeichnet gut darin ist, aus der männlichen Sicht zu schreiben.
Die Idee mit der Wette fand ich sehr gut, die ist dann aber irgendwie auch eher so dahingeflossen und teilweise kam es mir so vor, als hätten simple Nebencharaktere eine größere Rolle gespielt, als die eigentliche Liebesgeschichte, was ich sehr schade finde, da ich nach dem dramatischen, extrem traurigen und emotionalen Showdown wirklich ein Fan von Josh und Airin wurde.
Fazit: Ein angenehmes Buch für zwischendurch, ist jetzt allerdings meiner Meinung nach nicht so besonders und wenn ihr nach einem idyllischen Wohlfühlbuch ohne viel Tiefgang sucht, würde ich euch trotzdem zuerst "Wild like a river" von Kira Mohn empfehlen, denn sie ist wirklich eine großartige Autorin.
Infolge eines heftigen Streits zwischen Airins Schwester und Mutter, zieht besagt in Airins Bed & Breakfast. Dabei könnte Airin das Zimmer gut für Gäste gebrauchen. Doch das schlimmste ist, dass Airins ...
Infolge eines heftigen Streits zwischen Airins Schwester und Mutter, zieht besagt in Airins Bed & Breakfast. Dabei könnte Airin das Zimmer gut für Gäste gebrauchen. Doch das schlimmste ist, dass Airins Mutter schafft, die wenigen Gäste, die da sind, auch noch zu vergraulen. Obwohl Airins Vater ihre Mutter schon vor Jahren verlassen hat, ist diese immer noch im Innersten tief verletzt und lässt dies an ihrem gesamten Umfeld aus. Und am meisten an Airin selbst, obwohl diese als einzige versucht ihrer Mutter eine Stütze zu sein und deren Launen nicht persönlich zu nehmen. Und zu allem Überfluss entscheidet sich auch noch ein bekannter Fernsehmoderator in ihrem Bed & Breakfast eine Auszeit zu nehmen. Bevor Joshua überhaupt das Haus betritt, ist Airin schon genervt von ihm. Sie hat vorab eine ellenlange Liste mit seinen Sonderwünschen bekommen. Außerdem spricht der gesamte Ort bereits über den beliebten Moderator. Doch erst als er schließlich in Person vor ihr steht, versteht Airin warum alle anderen so begeistert von dem jungen Mann sind. Auch sie lässt sein Charme nicht kalt. Außerdem muss sie sich unter Umständen eingestehen, dass sie ihn vielleicht zuvor falsch eingeschätzt hat. Manchmal trügt der äußere Schein wohl mehr als man denkt …
Charaktere:
Airin hat meine tiefste Bewunderung. Ich war absolut schockiert wie viel sie sich auf ihre Schultern lädt, ohne an der Last zusammenzubrechen. Mir hat es schon in den ersten Kapiteln das Herz zerrissen, wie ihre Mutter mit ihr umgesprungen ist, obwohl Airin schon alles anstandslos hat über sich ergehen lassen. Daneben hat sie auch noch das Bed & Breakfast am Laufen zu halten, welches nicht gerade gut läuft und außerdem versucht sie noch für alle möglichen anderen Menschen z.B. Liv und Seanna dar zu sein. Das fand ich einerseits absolut bewundernswert, andererseits tat es mir auch unglaublich leid, dass sie so auf sich alleine gestellt war. Ich hatte leider außerdem das Gefühl, dass wir von ihr und ihrer Geschichte gar nicht so viel mitbekommen haben, weil es sehr viel um andere Menschen ging.
Joshua konnte mich leider auch nur bedingt von sich überzeugen. Mich hat zwar positiv überrascht, dass er nicht so ein Snob war, wie man zuerst geglaubt hat, doch alles in allem fand ich, dass man ihn nur sehr oberflächlich kennengelernt hat. Auch wie es zwischen ihm und Airin so abgelaufen ist, hätte ich mir noch ein bisschen anders gewünscht.
Schreibstil/Spannungsbogen:
Da ich die vorherigen Bände bereits geliebt habe, ist wahrscheinlich klar, dass ich auch hier den Schreibstil der Autorin wieder sehr gerne mochte. Leider konnte mich die Handlung selbst nicht so stark packen, wie die anderen Teile der Leuchtturm-Trilogie. Wie ich bei den Charakteren bereits angerissen habe, fand ich dieses Mal leider, dass es zu oberflächlich geblieben ist. Dadurch, dass Airin Problemlöser für alle anderen war, ist mir ihre eigene Geschichte, ihre Gefühle etc. ein bisschen zu sehr auf der Strecke geblieben. Ich konnte mich in die Handlung emotional einfach nicht einfinden, was ich wirklich schade finde, da ich Airin als Protagonistin wirklich, wirklich geliebt habe.
Fazit:
Schweren Herzens muss ich leider sagen, dass „Find me in the Storm“ für mich mit Abstand der schwächste Teil der Reihe war. Worüber ich persönlich auch wirklich traurig bin, da ich Airin selbst bereits in den Teilen davor und auch besonders in diesem Buch sehr gemocht und bewundert habe. Leider waren mir die Nebenhandlungen des Buchs zu präsent. Airin hat für mich weniger wie die Protagonistin, sondern mehr wie die Problemlöserin der Geschichte gewirkt. Als Leser hat man, meiner Meinung nach, von ihr selbst zu wenig mitbekommen. Zwar wusste man, dass sie die ganzen Probleme belasten und wie schwer sie es hat, aber ich hätte mir gewünscht, dass wir sie noch umfangreicher kennengelernt hätten. Das sich ihre Persönlichkeit einfach über mehr definiert hätte als über ihre Aufopferungsbereitschaft für Job, Familie und Freunde. Leider ist für mich auch ihre Beziehung zu Joshua sehr auf der Strecke geblieben. Er war die meiste Zeit des Buchs sehr unnahbar, wodurch ich auch bei ihm fand, dass nur an der Oberfläche gekratzt wurde.
Dennoch kann ich euch die Reihe guten Gewissens ans Herz legen. Auch wenn der dritte Teil mich persönlich leider nicht überzeugen konnte, kann ich euch die anderen beiden Bände wirklich nur empfehlen! Dort findet ihr wirklich wahnsinnig toll ausgearbeitete Charaktere, ein richtig tolles Setting und was ich am besten fand, war, dass beide Geschichten so unterschiedlich waren. „Show me the Stars“ war eher ein sehr ruhiges, entschleunigendes Buch. Es versetzt einen förmlich in die Zurückgezogenheit des Leuchtturms in dem Liv temporär wohnt. Während Seannas Geschichte wahnsinnig emotional und packend ist! Für Band drei hatte ich mir erhofft wieder ein vollkommen anderes Gefühl zu bekommen. Was in gewisser Weise auch so war, nur leider konnte es mich einfach nicht so überzeugen. :(
Nachdem mir Band eins der Leuchtturm-Trilogie wirklich gut gefallen hatte und Teil zwei sogar einen Platz auf meiner Liste der Jahreshighlights bekommen hat, war ich auf das finale Buch sehr gespannt. ...
Nachdem mir Band eins der Leuchtturm-Trilogie wirklich gut gefallen hatte und Teil zwei sogar einen Platz auf meiner Liste der Jahreshighlights bekommen hat, war ich auf das finale Buch sehr gespannt. Wird sich die Serie ein weiteres Mal steigern können? Meine Antwort ist leider nein. Für mich war „Find me in the storm“ sogar das schwächste Buch der Reihe.
Der Schreibstil von Kira Mohn ist zwar wieder lebendig und angenehm zu lesen aber die Handlung konnte mich nicht ganz abholen. Der Fokus liegt diesmal auf Airin, die das Bed & Breakfast in Castledunns führt. Neben Geldsorgen und schwierigen Gästen hat Airin auch noch mit Familienstreitigkeiten zu kämpfen. Ihre Mutter ist vorübergehend bei ihr eingezogen. Diese Frau ging mir mit ihrem irrationalen und kindischen Gehabe furchtbar auf die Nerven und ich fand es anstrengend, dass sich diese Problematik durch das komplette Buch gezogen hat.
Grundsätzlich ist es bei dieser Art von Romanen ja von Hause aus klar, dass hier zwei Singles ihr gemeinsames Glück finden werden. Josh und Airin hatten auf jeden Fall Potenzial, denn dass sich ein Promi in eine Privatperson verliebt, ist perfekter Stoff für eine romantische Geschichte. Hier fand ich es allerdings extrem forciert. Airin stellt fest, dass sie sich einsam fühlt und just in diesem Moment reserviert ein attraktiver TV-Moderator bei ihr. Hinzu kommt, dass ich Josh dreiviertel des Buchs eher oberflächlich als sympathisch fand. Erst zum Schluss stellt sich heraus, dass sich hinter seiner Sonnenschein-Fassade dunkle Wolken verbergen. Leider war das Buch dann auch bereits zu Ende.
Schön fand ich, dass wir ein Update zu Liv und Seana aus Teil 1 und 2 bekommen haben. Bei Liv wird eine Entwicklung angerissen, die offen im Raum stehen bleibt. Da kein vierter Teil geplant ist, fand ich dies sehr schade.
Ein Leuchtturm all Stars Band wäre toll!
Alles in allem war „Find me in the storm“ ein solider Roman für mich, der leider an seine Vorgänger nicht herankam.