Cover-Bild Ostfriesensturm
Band 16 der Reihe "Ann Kathrin Klaasen ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 09.02.2022
  • ISBN: 9783104911922
Klaus-Peter Wolf

Ostfriesensturm

Das Original - Die Nummer 1 in der Spannung
Der 16. Fall für Ostfrieslands Top-Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.
Der Anruf erreicht Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller beim Spaziergang am menschenleeren Strand. In einer Ferienwohnung auf Wangerooge wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Die Tötungsart lässt vermuten, dass hierfür das organisierte Verbrechen verantwortlich ist, ein Verdacht, der Ann Kathrin und ihr Team sofort in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Nur kurz darauf geschieht ein weiterer Mord im Tierpark. Wo versteckt sich der Killer? Die Polizei durchsucht unter Hochdruck leer stehende Ferienwohnungen, nachdem alle Touristen Ostfriesland verlassen mussten.
Die Suche nach dem Killer wird für Ann Kathrin Klaasen zu einer Ermittlung unter noch nie dagewesenen Bedingungen. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2022

I’ll be with you when the deal goes down (Bob Dylan)

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„Ostfriesensturm“ ist bereits der 16. Fall für Ostfrieslands Kultkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den vorherigen Bänden aus der Serie ...

„Ostfriesensturm“ ist bereits der 16. Fall für Ostfrieslands Kultkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den vorherigen Bänden aus der Serie gelesen werden. Worum geht es?
Eine mysteriöse Mordserie hält Ostfriesland in Atem. Diesmal handelt es sich nicht um einen Serienkiller, sondern um einen sogenannten Hitman, einen Auftragskiller, der Männer umbringt und verstümmelt, die anscheinend Dreck am Stecken haben.
Ein Cosy-Krimi ist der neue Ostfriesenkrimi von Klaus-Peter Wolf sicher nicht. Denn es geht auch um Alkoholsucht und um häusliche Gewalt. „Ostfriesensturm“ ist zudem ein Buch, das Mobbing thematisiert. Und das alles unter Corona-Bedingungen.
Last but not least bietet Dr. Bernhard Sommerfeldt wieder seine Hilfe an. Allerdings wirkt die Themenvielfalt ein wenig überfrachtet. Das Ende außerdem unglaubwürdig. Am besten haben mir Rupert und Jessi Jaminski gefallen.

Fazit: Fall Nr. 16 für Ann Kathrin Klaasen. Zugleich Klaus-Peter Wolfs persönlichstes Buch.

Veröffentlicht am 12.03.2023

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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Die Pandemie ist auf der Nordseeinsel Wangerooge angekommen und alle Gäste müssen die Insel verlassen. In einer Ferienwohnung wird die Leiche eines Mannes gefunden, der grausam verstümmelt wurde. Ann Kathrin ...

Die Pandemie ist auf der Nordseeinsel Wangerooge angekommen und alle Gäste müssen die Insel verlassen. In einer Ferienwohnung wird die Leiche eines Mannes gefunden, der grausam verstümmelt wurde. Ann Kathrin Klaasen nimmt mit ihrem Team die Ermittlungen auf. Die verstümmelte Leiche deutet auf einen Racheakt hin. Doch dann wird der nächste Tote gefunden. Steckt das organisierte Verbrechen hinter den Taten? Oder geht ein Serienkiller um? Böse Zungen behaupten sogar, dass Dr. Sommerfeldt zurück ist...

"Ostfriesensturm" ist bereits der 16. Fall für Ann Kathrin Klaasen. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen allerdings auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat.

Der Autor versteht es wieder hervorragend, das ganz besondere Nordsee-Feeling zu vermitteln. Dieses Mal hat die Pandemie Ostfriesland im Griff und die Maßnahmen werden detailliert beschrieben. Das wirkt zwar sehr authentisch, doch bei mehrmaligen Wiederholungen denkt man beim Lesen doch, dass man es bereits beim ersten Mal verstanden hat. 

Der Fall selbst startet spannend. Gemeinsam mit dem ganz speziellen Ermittlerteam macht man sich auf die Suche nach dem Täter und folgt gespannt der Handlung, die aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird. Doch leider kann die aufgebaute Spannung nicht durchgehend gehalten werden, da die Ereignisse teilweise kuriose Wendungen nehmen und dadurch unglaubwürdig wirken. In diesem Krimi werden ernste Themen angesprochen, die gut in die Handlung eingeflochten sind. Im Nachwort schildert der Autor seine persönlichen Erfahrungen. 

Ich habe schon einige Bände dieser Reihe mit Begeisterung gelesen. Dieser Fall konnte mich leider nicht richtig überzeugen, da die Handlung auf mich zu unglaubwürdig wirkte und es für meinen Geschmack einfach zu viele Wiederholungen beim Vermitteln der Corona-Regeln gab. Das Nachwort konnte mich dann aber doch davon überzeugen, der Reihe die Treue zu halten. Dennoch bekommt dieser Band auf meiner persönlichen Bewertungsskala leider nur drei Sterne. 

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Hat mich nicht überzeugt

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„Gegen die Sturmflut hatten sie Deiche gebaut. Aber vor dem, was dann kam, konnte kein Deich sie schützen…“

„Ostfriesensturm“ ist das 16. aus der Reihe rund um Ann Kathrin Klaasen und ihrem Mann Frank ...

„Gegen die Sturmflut hatten sie Deiche gebaut. Aber vor dem, was dann kam, konnte kein Deich sie schützen…“

„Ostfriesensturm“ ist das 16. aus der Reihe rund um Ann Kathrin Klaasen und ihrem Mann Frank Weller. Gemeinsam mit ihrem Team lösen sie schwierige Kriminalfälle.

Dieses Mal macht ihnen nicht nur eine Mordserie das Leben schwer, sondern auch die Corona-Pandemie und die diversen Anordnungen der Behörden. Eigentlich sollten ja alle Zweitwohnsitzbesitzer sowie alle Touristen aus Ostfriesland abgereist sein. Aber, doch nicht alle ...

In einem zweiten Handlungsstrang erhalten wir Einblick in die soziale Tristesse des 17-jähringen Niklas Wewer, dessen Vater säuft und dessen Mutter, wie einige andere Frauen, von ihrem Vermieter zu sexuellen Handlungen genötigt und dabei auch noch gefilmt werden. Als Niklas hinter das Geheimnis der Mutter kommt, reift ein unheilvoller Plan in ihm ...

Meine Meinung:

Ich habe einige Bände mit AKK - wie sie auch genannt wird - gelesen. Nicht alle in der richtigen Reihenfolge und mit einer längeren Pause. Trotzdem habe ich mich wieder gut zurechtgefunden.

Mit Ruperts Machogehabe komme ich nach wie vor nicht klar. In den Zwischenbänden „Rupert undercover“ waren seine Sprüche noch irgendwie passend, aber diesmal bin ich nicht so begeistert. Dass er alle Frauen so taxiert, ist ziemlich unangebracht.

Gute getroffen ist die Stimmung in der von Touristen normalerweise gestürmten Nordseeregion.

Dass die soziale Misere des Jugendlichen so lebensecht geschildert ist, ist dem persönlichen Erleben des Autors geschuldet, wie er im Nachwort erklärt. Häusliche Gewalt ist nach wie vor ein Tabuthema, bei dem wir wirklich nicht wegschauen dürfen.

Wir treffen wieder viele Figuren aus den Vorgängerbänden und deshalb darf auch Dr. Bernhard Sommerfeld nicht fehlen.
Das Ende ist für mich nicht glaubwürdig herübergekommen.

Fazit:

Diesmal kann ich nur 3 Sterne vergeben. Es sind viele Kleinigkeiten, die ich jetzt nicht alle benennen will, die mich dazu veranlasst haben.