Cover-Bild Fleisch ist mir nicht Wurst
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783959673693
Klaus Reichert

Fleisch ist mir nicht Wurst

Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf

Kein Fleisch ist auch keine Lösung – ein Metzgersohn über den Respekt vor dem Tier auf dem Teller

Wollen wir Fleisch essen, müssen Tiere dafür sterben. Eine Tatsache, die seit Langem schon und immer mehr verdrängt wird. Statt beim Metzger, wo das Steak noch vor unseren Augen vom Stück geschnitten wird, kaufen wir es im Supermarkt – aufs Gramm genau portioniert und abgepackt, nur an den Etiketten wird noch erkennbar, um welches Tier es sich einmal gehandelt hat.

Wir essen Tiere, ohne uns Gedanken darüber zu machen, wie sie gelebt haben und gestorben sind. Und plagt uns das schlechte Gewissen oder ekelt uns die Massentierhaltung und ein Fleischskandal, greifen wir zu veganen Bratlingen, die Fleisch imitieren.

Metzgersohn Klaus Reichert wirbt für mehr Wertschätzung der Wurst und Respekt für die Tiere, die dafür ihr Leben lassen müssen. Denn er selbst stammt aus einer Familie, die schon in der dritten Generation dafür sorgt, dass Fleisch etwas Besonderes bleibt.

Eine aufrüttelnd-humorvolles Plädoyer für einen Fleischkonsum mit Maß und Anspruch.


"Das Buch, echt lustig und herzenswarm." Hajo Schumacher

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2022

Über die Wertschätzung unserer Lebensmittel und die Tiere, die dafür sterben

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Da ich mich oft und intensiv mit meiner Ernährung auseinandersetze und schon seit fast einem Jahr vegetarisch lebe, hat mich dieses Buch natürlich sofort angesprochen.
Obwohl das Buch anstatt einem Sachbuch ...

Da ich mich oft und intensiv mit meiner Ernährung auseinandersetze und schon seit fast einem Jahr vegetarisch lebe, hat mich dieses Buch natürlich sofort angesprochen.
Obwohl das Buch anstatt einem Sachbuch eher einer (Familien)Biografie handelt, fand ich es trotzdem sehr interessant, den Fleischkonsum aus der Sich eines Metzgerkindes beschrieben zu bekommen.
Es wurden immer wieder viele interessante und meiner Ansicht nach sehr wichtige Themen aufgegriffen, so dass ich auch einiges aus diesem Buch mitnehmen konnte.
Es wurde jedoch nicht nur der Tierkonsum, sondern auch den Beruf des Metzgers eingehend beleuchtet, wodurch ich meinen Horizont wieder erweitern konnte.
Der Autobiografische Aspekt hat mich zwar nicht sonderlich angesprochen, jedoch hat der Rest des Buches mich eingehend wieder einmal in meiner Entscheidung bestätigt, weiterhin als Vegetarierin zu leben und manchmal nicht nur auf den Konsum tierischer Produkte im Essen zu achten.

Mein Fazit:
Es gab den ein oder anderen Denkanstoß, interessante Einblicke in die Fleischproduktion und interessante Informationen.Da das Buch eher einer Familienbiografie als einem Sachbuch glich, entsprach es nicht ganz meinen Erwartungen.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

sehr interessant- regt zum Nachdenken an

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Fleisch ist mir nicht Wurst - Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf von Klaus Reichert.

Der Autor stammt aus einer Metzgerfamilie und weiß daher aus persönlichen ...

Fleisch ist mir nicht Wurst - Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf von Klaus Reichert.

Der Autor stammt aus einer Metzgerfamilie und weiß daher aus persönlichen Erfahrungen und Beobachten genau wovon er schreibt.
Hier handelt es sich zwar um ein Sachbuch. Durch den tollen Schreibstil und die Ausdrucksweise des Autors lässt sich dieses lesen wie ein Roman. Humorvolle Aussagen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben wechseln sich mit ernsten Aussagen, die mich zum Nachdenken angeregt haben, ab.

Viele Familienfotos werten dieses Buch auf und haben mir sehr gut gefallen.

Der Leser erfährt hier sehr viel über die Familie des Autors. Dies hat mir gut gefallen, da dies dem Buch mehr Authentizität verleiht. Desweiteren regt der Autor mit seinen Aussagen und Gedanken den Leser an, über seinen Fleischkonsum nachzudenken, ohne ihn zu beeinflussen.

Wie wichtig es ist den örtlichen Metzger zu unterstützen und viele andere Aspekte werden hier erörtert. Ich möchte nicht zu viel verraten. Dieses Buch ist sehr sehr interessant.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Ein humorvolles Buch mit ernster Ansage

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Klaus Reichert ist der Sohn eines Metzgers und sein Bruder schon in dritter Generation als Metzgermeister tätig. „Fleisch ist mir nicht Wurst“ trägt den markanten Untertitel: „Kein Fleisch ist auch keine ...

Klaus Reichert ist der Sohn eines Metzgers und sein Bruder schon in dritter Generation als Metzgermeister tätig. „Fleisch ist mir nicht Wurst“ trägt den markanten Untertitel: „Kein Fleisch ist auch keine Lösung.“ Der Autor schreibt über seine Kindheit im Haus des Metzgers und wie das Wursten und Schlachten zum Alltag gehörte. Er ist der Meinung, dass mindestens ein Termin im Schlachthaus auf jedem Stundenplan der 9. Klasse stehen sollte. Wie sonst erfahren die jungen Leute, wo das Fleisch herkommt und wie es ist, wenn Tiere dafür sterben? Nein, der Autor stellt sich keineswegs gegen die Genießer von Fleisch. Er denkt nur, dass sie ein wenig mehr auf die Herkunft achten sollten. Er schreibt von den größten Fleischverarbeitern in Deutschland und dass die letzten Skandale vorauszusehen waren. Ja und Lebensmittelskandale sind stets ein gefundenes Fressen für die Journalisten. (Er darf das schreiben, er ist selbst einer.) Es gibt viele Klicks und die wiederum sorgen dafür, dass die Kasse klingelt.

Oh ja, ich kann mich noch lebhaft an diesen Satz erinnern: „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft.“ Was hat sich seitdem geändert? Damals war es Luxus, wenn Fleisch auf den Tisch kam und wenn es so war, dann gab es einen Feier- oder Festtag. Es ist also ein Zeichen von Wohlstand, dass sich jeder Deutsche Fleisch leisten kann. Warum werden wir dann von Veganern angefeindet und Metzger als Mörder bezeichnet? Leider gibt es immer weniger Metzgereien in den Städten und ich selbst muss 25 km fahren, um in einer einkaufen zu können. Traurig. Das Buch hat mich gefesselt. Es ist in ansprechendem Stil und mit viel Humor geschrieben. Viele Fakten konnte ich zum Thema lesen und dass das künstlich hergestellte Steak für mich keinen Fleischersatz darstellen kann, habe ich jetzt endlich auch in Schriftform zum immer wieder lesen.

„Fleisch ist mir nicht Wurst“ ist mit einigen Fotos ausgestattet, die das Lesen noch einmal mehr und fröhlich auflockern. Ich vergebe fünf Sterne mit vielen Pluszeichen und eine dringende Empfehlung, es zu lesen. Und liebe Veganer, den Shitstorm dürft Ihr gerne behalten.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Der richtige Umgang mit Fleisch

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Ich bin selbst immer wieder schockiert für wie selbstverständlich wir den maßlosen Fleischkonsum ansehen. Tiere müssen ihr Leben lassen und wir sehen die abgepackte Verpackung im Supermarkt. Als gelernte ...

Ich bin selbst immer wieder schockiert für wie selbstverständlich wir den maßlosen Fleischkonsum ansehen. Tiere müssen ihr Leben lassen und wir sehen die abgepackte Verpackung im Supermarkt. Als gelernte Köchin lernt man den Respekt und den Umgang mit Lebewesen. Ich selbst verzichte derzeit wieder auf Fleisch, was aber nicht die Intention dieses Buches ist.
Es geht um die Wertschätzung einer solchen Delikatesse und den richtigen Umgang. Wir haben diesen Umgang über die Jahre verloren und längst steht jeden Tag, meist günstiges Fleisch, auf dem Tisch.
Ein ehrliches authentisches Buch aus der Sicht eines Autors, welcher mit der Materie Fleisch jeden Tag umgeht.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Nicht ganz wie erwartet

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Aufgrund es Klappentextes habe ich eigentlich ein Buch mit einem anderen Schwerpunkt erwartet. Trotzdem war das Buch ganz interessant zu lesen. Die Familiengeschichte nimmt einen großen Raum ein und stellt ...

Aufgrund es Klappentextes habe ich eigentlich ein Buch mit einem anderen Schwerpunkt erwartet. Trotzdem war das Buch ganz interessant zu lesen. Die Familiengeschichte nimmt einen großen Raum ein und stellt den eigentlichen Schwerpunkt des Buches dar. Sehr gelungen finde ich, dass das Buch immer sachlich bleibt.

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