Cover-Bild Die Tote im Sturm - August Strindberg ermittelt
Band 1 der Reihe "August Strindberg ermittelt"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 10.08.2022
  • ISBN: 9783809027539
Kristina Ohlsson

Die Tote im Sturm - August Strindberg ermittelt

Ein Schwedenkrimi
Susanne Dahmann (Übersetzer)

Hoch aufragende Klippen, knarrende Docks, malerisch rote Bootshäuser – und ein Mord: Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste!

Ein Sturm nähert sich dem verschlafenen Ort Hovenäset. In der Nacht, als das Unwetter über der idyllischen schwedischen Westküste niedergeht, passieren zwei Dinge: Die Lehrerin Agnes verschwindet spurlos, und ein neuer Bewohner taucht in Hovenäset auf. Der Stockholmer August Strindberg hat das lokale Bestattungsunternehmen gekauft – samt Leichenwagen –, um einen Secondhand-Laden zu eröffnen. Während August sein neues Fahrzeug gelb lackiert, um sein schauriges Domizil angenehmer zu gestalten, wird ihm klar, dass sein Haus im Zentrum um Agnes‘ Verschwinden steht. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.


Weitere Schweden-Krimis von Kristina Ohlsson:

Aus der Serie mit Fredrika Bergman und Alex Recht :
Aschenputtel
Tausendschön
Sterntaler
Himmelschlüssel
Papierjunge
Sündengräber

Aus der Serie mit Martin Benner :
Schwesterherz
Bruderlüge
Blutsfreunde

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2022

Neue Krimireihe in alter Ohlsson-Stärke

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Kristina Ohlsson gehört zu meinen Lieblings-Autorinnen, was Schweden-Krimis angeht. Ihr Erstling "Aschenputtel" hat mich begeistert. Und in der Folge habe ich auch alle weiteren Bände der Serie gelesen. ...

Kristina Ohlsson gehört zu meinen Lieblings-Autorinnen, was Schweden-Krimis angeht. Ihr Erstling "Aschenputtel" hat mich begeistert. Und in der Folge habe ich auch alle weiteren Bände der Serie gelesen. Die Brenner-Trilogie hat mich dagegen enttäuscht. Trotzdem war ich sofort Feuer und Flamme als ich gehört habe, dass Ohlsson eine neue Krimireihe startet. Mit "Die Tote im Sturm" zeigt die Autorin endlich wieder, was in ihr steckt.
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Darum geht’s: In einer Sturmnacht verschwindet die Lehrerin Agnes Eriksson spurlos. Der Stockholmer August Strindberg ist gerade erst nach Hovenäset gezogen, um dort einen Secondhandladen zu eröffnen. Sein Haus scheint bei Agnes' Verschwinden eine wichtige Rolle zu spielen. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln…
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Kristina Ohlsson hat einen soliden Grundstein für ihre neue Krimireihe gelegt. Die Charaktere sind stark. August Strindberg ist ein rundum sympathischer Typ, den ich sofort gern hatte. Auch Kriminalkommissarin Maria Martinsson ist gut angelegt. Dazu schafft Ohlsson eine intensive Atmosphäre. Sie nimmt sich Zeit und beschreibt ausführlich. Das aber so leichtgängig, dass es nicht langatmig wird, sondern man einfach genussvoll liest. Die Auflösung mag nicht die überraschendste und innovativste sein. Sie ist aber gut umgesetzt und hat mich berührt. Das hat mir in dem Fall vollkommen genügt.
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Fazit: Mit "Die Tote im Sturm" findet Kristina Ohlsson zu alter Stärke zurück. Der Leser bekommt einen klassischen Krimi. Auf den Punkt erzählt und gut geschrieben. Für mich rundum stimmig. Der Reihen-Auftakt ist gelungen. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Schöner Schwedenkrimi

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Das war für mich das erste Buch der Autorin und eine echte Entdeckung.
Habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen. Trotz der ruhigen Erzählweise war es spannend und ich konnte das Buch nur zum Schlafen aus ...

Das war für mich das erste Buch der Autorin und eine echte Entdeckung.
Habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen. Trotz der ruhigen Erzählweise war es spannend und ich konnte das Buch nur zum Schlafen aus der Hand legen. Die Story um die verschwundene Agnes mit der möglichen Verbindung zu einem Fall aus der Vergangenheit hat mich gefesselt. Bin schon gespannt auf den nächsten Fall des sympathischen Duos Maria & Strindberg.

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Veröffentlicht am 12.08.2022

Schöner Schwedenkrimi mit sympathischen Charakteren

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August Strindberg zieht nach der Trennung von seiner Freundin und dem Tod seiner Eltern in ein kleines Dorf in Schweden, wo er sich ein neues Leben aufbauen will. Aber ausgerechnet am Tag seiner Ankunft ...

August Strindberg zieht nach der Trennung von seiner Freundin und dem Tod seiner Eltern in ein kleines Dorf in Schweden, wo er sich ein neues Leben aufbauen will. Aber ausgerechnet am Tag seiner Ankunft verschwindet eine Frau spurlos und August wird in den Fall hineingezogen.
Ich kenne die Autorin von ihrer Bergmann und Recht-Reihe und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Ohlsson erzählt unaufgeregt, dabei aber sehr anschaulich und mitreißend. Ihre Charaktere wirken authentisch und sehr sympathisch. Allein die Idee, den Protagonist nach einem schwedischen Schriftsteller zu nennen und die daraus resultierenden Folgen, fand ich sehr gelungen.
Das Buch ist eher ein ruhiger Krimi, der von den Geheimnissen der Bewohner des Örtchens lebt. Und natürlich von der Herzlichkeit Strindbergs. Auf der anderen Seite ist da noch Maria, und da knistert es gleich von Anfang an.
Und auch der Fall hat es in sich. Warum verschwindet Agnes? Was ist ihr Geheimnis? Durch Tagebucheinträge gewinnt man als Leser einen kleinen Vorsprung vor den Ermittlern. Dennoch lässt die Auflösung lange auf sich warten, so dass man bis zuletzt gerne mitfiebert.
Fazit: Die Tote im Sturm ist der Auftakt einer neuen Krimireihe, die ich sehr gerne weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 26.04.2024

Startet zunächst etwas gemächlich, kann aber dennoch überzeugen

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Der Stockholmer August Strindberg lässt sein bisheriges Leben hinter sich, um in dem kleinen Ort Hovenäset einen Secondhand-Laden zu eröffnen. Bei seiner Ankunft ist allerdings der gesamte Ort in heller ...

Der Stockholmer August Strindberg lässt sein bisheriges Leben hinter sich, um in dem kleinen Ort Hovenäset einen Secondhand-Laden zu eröffnen. Bei seiner Ankunft ist allerdings der gesamte Ort in heller Aufregung, da die allseits beliebte Lehrerin Agnes verschwunden ist. Trotz intensiver Suche, findet die Polizei zunächst keine Hinweise auf ihren Verbleib. Obwohl August die Frau noch nie in seinem Leben gesehen hat, wird er plötzlich in den Fall involviert....

"Die Tote im Sturm" ist der Auftaktband zu einer Reihe, in der August Strindberg im Zentrum der Ereignisse steht. Dieser Auftakt startet deshalb auch etwas gemächlich, da man zunächst August und den kleinen Ort Hovenäset kennenlernt. Nach und nach werden weitere Charaktere eingeführt. Obwohl dabei die Spannung etwas auf Sparflamme kocht, versteht es die Autorin hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Dadurch kann man sich ganz auf die Suche nach der Lehrerin einlassen, obwohl es zunächst keine Fortschritte gibt. 

Durch Tagebucheinträge weiß man mehr als die Ermittler und stellt eigene Überlegungen an. Obwohl man dadurch einen Verdacht bekommt, was hinter dem Verschwinden von Agnes stecken könnte, ahnt man nicht, wie alles zusammenhängen könnte und was tatsächlich passiert ist. Dadurch tappt man lange Zeit im Dunkeln. 

Es gibt einige Nebenstränge, die nicht nur die Charaktere lebendig wirken lassen, sondern außerdem dafür sorgen, dass keine Langeweile aufkommt. Die Spannung, die weite Teile auf sich warten lässt, stellt sich zum Ende hin schließlich doch noch ein, wodurch das Ganze in einem Finale gipfelt, das man geradezu atemlos verfolgt. 

Ein ruhiger Krimi, der durch lebendige Charaktere und eine authentische Hintergrundkulisse überzeugt.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Dunkle Geheimnisse

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Für einen Thriller ist dieses Buch ein ziemlicher Wälzer, und so war ich skeptisch ob die Spannung tatsächlich über mehr als 500 Seiten anhalten kann - aber das kann sie. Obwohl mir viele Personen nicht ...

Für einen Thriller ist dieses Buch ein ziemlicher Wälzer, und so war ich skeptisch ob die Spannung tatsächlich über mehr als 500 Seiten anhalten kann - aber das kann sie. Obwohl mir viele Personen nicht sonderlich sympathisch waren und es scheinbar keine einzige intakte Familienkonstellation gab, sondern alle irgendwelche dramatischen Probleme und Konflikte hatten, was mir persönlich ein bisschen zu viel des Guten war, hat mich die Neugier, was mit der verschwundenen Lehrerin passiert ist, bei der Stange gehalten. Zwar konnte ich mich dann recht bald einige Zusammenhänge zusammenreimen, aber letztlich gab es doch ausreichend überraschende Wendungen, die ich nicht kommen sah. Unglaubwürdig fand ich allerdings die private Situation von Kommissarin Maria, die so gar nicht zu ihrem beruflichen Spürsinn und Eifer passen wollte. Die Hauptperson, August Strindberg, war hingegen sehr sympathisch dargestellt, auch wenn ich mehr dunkle Geheimnisse in seiner Vergangenheit vermute als hier offenbart wurden. Aber dafür gibt es ja Fortsetzungen.
Fazit: ein solider, durchweg spannender Skandinavien-Thriller mit einer sympathischen Hauptfigur, von der man gerne mehr lesen mag.

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