Cover-Bild Bonfire – Sie gehörte nie dazu
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.08.2018
  • ISBN: 9783453292130
Krysten Ritter

Bonfire – Sie gehörte nie dazu

Thriller
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Die schrecklichen Ereignisse ihrer Jugend haben Abby Williams zehn Jahre lang verfolgt. Als Anwältin muss sie nun noch einmal in ihre Heimat zurückkehren, um in einem Umweltskandal zu ermitteln. Kaum hat Abby die Provinzstadt in Indiana betreten, wird sie von der Clique empfangen, die sie damals tyrannisiert hat. Der Einfluss der drei Frauen scheint mit den Jahren noch größer geworden zu sein. Aber Abby lässt sich heute nicht mehr einschüchtern. Bald erkennt sie, dass das verstörende Ritual der Clique namens Das Spiel noch immer existiert. Laufen die Fäden tatsächlich in einem Netzwerk der Grausamkeit und Korruption zusammen? Und wird Abby ihre Angst überwinden, um dem perfiden Spiel ein Ende zu setzen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2024

Langweilig

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Abby Williams musste schreckliche Ereignisse in den letzten zehn Jahren durchmachen und jetzt muss sie ausgerechnet wieder zurück in ihre Heimatstadt, a sie dort als Anwältin wegen eines Umweltskandals ...

Abby Williams musste schreckliche Ereignisse in den letzten zehn Jahren durchmachen und jetzt muss sie ausgerechnet wieder zurück in ihre Heimatstadt, a sie dort als Anwältin wegen eines Umweltskandals ermitteln soll. Dort hat sie auch mal wieder gleich Kontakt zu der damaligen Clique, mit der sie damals nur hässliche Dinge verbindet. Offenbar scheinen die damaligen grausamen Spiele auch noch weiter zu existieren. Und was für eine Rolle spielt dabei das Großunternehmen dieser Kleinstadt?


Meine Meinung:

Das Cover hat mir gut gefallen mit der orangefarbenen Schrift und dem sonst sehr düsteren Erscheinungsbild.
Der Klappentext erscheint sehr spannend und lockt so eben die Leser an.

Der Schreibstil ist ganz gut, wenn auch nicht wirklich Besonders. Es plätschert so dahin, denn ein wirklicher Spannungsaufbau will einfach nicht gelingen.
Es wirkt eher wie eine Berichterstattung. Sehr sachlich, leider.

Auch was die Charaktere angeht, so fehlt es ihnen deutlich an Authentizität. Man kann sie nicht richtig greifen. Man lernt sie eben nur oberflächlich kennen, so dass man keine wirkliche Beziehung zu ihnen aufbaut.
Abby wirkt wie ein verängstigtes Häschen und nicht wie die starke Anwältin, die sie doch sein sollte. Sie hängt immer noch den Ereignissen von vor über 10 Jahren nach. Das lässt sie schwach wirken und nimmt eben zusätzlich Spannung raus. Abby ist mehr mit ihrer Vergangenheit, als mit dem Umweltskandal beschäftigt. Klar wird sie durch die Vergangenheit geprägt und es war damals schlimm usw., aber es sind hier eben 2 verschiedene Dinge und es passt einfach irgendwie nie richtig zusammen.

Leider kam für mich so keine Spannung auf und die Story wurde hier und da einfach extrem in die Länge gezogen.
An sich hätte das Thema sicher potenzial gehabt.

Fazit:
Für mich leider kein wirklicher Thriller. Eher Kriminalroman mit wenig Tiefgang.

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Veröffentlicht am 23.08.2018

Bonfire

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Abby ist eine Anwältin für Umweltschutz und kehrt in ihre alte Heimat zurück um einen Umweltskandal aufzudecken. Bald begegnet sie ehemaligen Schulkollegen, welche Abbys Schulzeit zu einem Albtraum gemacht ...

Abby ist eine Anwältin für Umweltschutz und kehrt in ihre alte Heimat zurück um einen Umweltskandal aufzudecken. Bald begegnet sie ehemaligen Schulkollegen, welche Abbys Schulzeit zu einem Albtraum gemacht haben. Die junge Frau muss bald feststellen, dass „das Spiel“, mit welchem nicht nur sie tyrannisiert wurde, weiter existiert. Schafft Abby es sich ihrer Angst zu stellen und das Spiel zu stoppen?

Krysten Ritters Schreibstil konnte mich leider weder fesseln oder mitreißen, noch konnte er in meinem Kopf Bilder erzeugen. Für einen Thriller kam kaum Spannung auf und diese konnte auch nicht durchgehend gehalten werden. Dies lag vor allem an der vorhersehbaren Handlung. Es gab so gut wie keine überraschende Wendung und das Buch begann sich daher etwas in die Länge zu ziehen. Zudem behandelte der Thriller meiner Meinung nach zu viele unterschiedliche Themen, die nur schwer zusammengeführt werden (Umweltschutz, Familiendrama, Kindheitstraumatas, Mobbing). Ich bleibe leider etwas enttäuscht zurück.

Die einzelnen Protagonisten sind leider sehr blass und austauschbar. Das gesamte Buch hindurch konnte ich mir weder die Charaktere bildlich vorstellen noch wurde mir jemand sympathisch. Dies hatte zur Folge, dass ich leider nicht mit fiebern konnte und auch kein Kopfkino beim Lesen hatte.

Ich kannte Krysten Ritter bisher als Schauspielerin in Filmen und Serien wie „27 Dresses“ oder „Breaking bad“ und bin ein großer Fan von ihr. Aus diesem Grund war ich besonders gespannt auf ihr schriftstellerisches Debüt und habe ihrem ersten Thriller sehr entgegengefiebert. Leider wurden meine hohen Erwartungen nicht erfüllt. Meiner Meinung nach ist das Buch ein 08/15 Thriller mit wenig Spannung und austauschbaren Protagonisten. Sehr schade! Ich denke nicht, dass ich noch weitere Bücher der Autorin lesen werde.

FAZIT:
„Bonfire-Sie gehörte nie dazu“ wurde meinen Erwartungen leider nicht gerecht. Sowohl die Handlung und Orte als auch die Protagonisten sind blass und austauschbar. Meiner Meinung nach waren die Geschehnisse sehr vorhersehbar und konnten mich daher nicht überraschen. Für einen Thriller gibt es zudem für meinen Geschmack zu wenig Spannung und keine unerwarteten Wendungen. Ich kann daher leider nur 2 Sterne vergeben!

Veröffentlicht am 22.08.2023

Nichts für mich

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Puh, für mich war das nichts.
Ich fand die Protagonisten ziemlich flach beschrieben und teilweise regelrecht unsympathisch und nervig.
Ich fand Abby als Hauptfigur ziemlich anstrengend und als Anwältin ...

Puh, für mich war das nichts.
Ich fand die Protagonisten ziemlich flach beschrieben und teilweise regelrecht unsympathisch und nervig.
Ich fand Abby als Hauptfigur ziemlich anstrengend und als Anwältin fehl am Platz.
Mir hat leider auch etwas der rote Faden gefehlt und der Fokus der Handlungsstränge war nicht so recht klar. Soll es eher um den juristischen Fall, das Aufdecken eines Ölskandals oder um die Aufarbeitung ihrer schweren Kindheit oder um ein Familiendrama gehen.

Gefühlt war es zu viel gewollt aber nicht richtig ausgearbeitet.

Ich verfolge die Autorin lieber weiter als Schauspielerin.

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