Cover-Bild Vor meiner Zeit
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitreise
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783492504805
L. Ochrasy

Vor meiner Zeit

Roman | Mitreißender Zeitreise-Roman - getrennt durch die Zeit, vereint durch die Liebe

Wenn die Liebe schlechtes Timing hat: der große Zeitreiseroman von Wattpad-Star L. Ochrasy

»Und dann sagte ich einen Satz, den ich selbst von mir nie erwartete hätte. ›Ich habe lieber kein Leben als so ein Leben.‹«

Adam lebt im Jahr 1942, Ida im Jahr 2016. Durch eine zufällige Entdeckung während ihres Studiums kann Ida in der Zeit zurückreisen. So lernt sie Adam kennen und lieben. Doch ihre Reisen zu ihm werden zunehmend gefährlich, denn um ihn herum tobt der zweite Weltkrieg. Ida ist bereit ihr Leben zu riskieren, um ihn zu retten. Ihr Weg führt sie dabei durch einen bitteren Winter voller Hunger und Krankheit. Doch sie gibt nicht auf, für die Liebe zu kämpfen.

Für alle Leser*innen von Kerstins Gier »Edelsteintrilogie« und Markus Zusaks »Die Bücherdiebin«

Wattpad verbindet eine Gemeinschaft von rund 90 Millionen Leser*innen und Autor*innen durch die Macht der Geschichte und ist damit weltweit die größte Social Reading-Plattform. Bei Wattpad@Piper erscheinen nun die größten Erfolge in überarbeiteter Version als Buch und als E-Book: Stoffe, die bereits hunderttausende von Leser*innen begeistert haben, durch ihren besonderen Stil beeindrucken und sich mit den Themen beschäftigen, die junge Leser*innen wirklich bewegen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2021

Vor meiner Zeit

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Das Cover:

Sieht sehr verträumt und süß aus, passt fast gar nicht zur Art des Romans, da dieser doch recht düstere Teile der Geschichte aufgreift, macht aber auf jeden Fall neugierig und ist ein schöner ...

Das Cover:

Sieht sehr verträumt und süß aus, passt fast gar nicht zur Art des Romans, da dieser doch recht düstere Teile der Geschichte aufgreift, macht aber auf jeden Fall neugierig und ist ein schöner Hingucker.

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf diesen Roman, da ich Zeitreisegeschichten einfach liebe. Auch diese musste also direkt einziehen. Der Schreibstil ist auch wirklich gut zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin.

Ida, unsere Protagonistin, findet im Rahmen eines Studienseminars eine alte Taschenuhr. Mit dieser kann sie urplötzlich ins Jahr 1942 zurückreisen. Mitten ins Deutschland des zweiten Weltkrieges. Hier lernt sie Adam kennen.
Hier kommt es aber auch direkt zu der ersten Unklarheit. Ida soll siebzehn sein, es wird aber von ihrem Studium geschrieben, sie müsste also hochintelligent sein, um ein Studium in diesem Alter zu beginnen.

Ida ist sehr naiv, ich empfand sie teilweise als zu sprunghaft. Sie war sofort davon überzeugt, dass sie in der Zeit zurückreisen kann und hat dies nicht weiter hinterfragt, zwar war sie verwirrt, aber sie war keinesfalls geschockt. Stattdessen wollte sie das Leben der Menschen damals besser machen, durch Schokolade, Medikamente und Co.
Bei ihrer ersten Reise traf sie Adam und war sofort begeistert von ihm. Sie war fast schon Hals über Kopf in ihn verliebt, was ich einfach nicht nachvollziehen konnte.
Sie hat auch keineswegs die Gefahren der Zeitreise ernst genommen, Ida war einfach blauäugig und wollte den Menschen helfen, die sie in der Vergangenheit kennen gelernt hatte, das hätte aber Folgen für die Gegenwart, welche sie nicht sehen wollte.

Adam empfand ich dagegen als eher blass, er war loyal seiner Familie gegenüber und hat versucht das Beste aus seiner Situation zu machen, aber auch er hat die Situation mit Ida zu schnell als gegeben angesehen und nicht weiter hinterfragt.

Ich hätte mir hier einfach mehr Tiefe der Charaktere gewünscht, insbesondere was die Zeitreisethematik angeht, aber auch die Gefühle der Protagonisten fand ich nicht gut beschrieben. Ich empfand es einfach nicht als glaubhaft, dass Ida sich so schnell verliebt haben soll, da sie nicht lange bei ihren Reisen in der Vergangenheit geblieben ist.

Die Spannung der Geschichte bleibt konstant auf einem eher niedrigen Level, bis zum letzten Drittel, denn hier ist Ida so leichtsinnig und naiv, dass es schon fast weh tut. Was dann passiert ist schwer zu beschreiben und definitiv nichts für schwache Nerven, hier hätte ich mir eine Triggerwarnung gewünscht, da es bestimmt Menschen gibt, die solche Szenen nicht lesen können.

Auch das Ende war etwas zu kurz, alles in allem hätte die Geschichte noch knapp 100 Seiten mehr geraucht um sich zu entfalten und zu vertiefen. So blieb das Meiste einfach sehr oberflächlich.

Mein Fazit:

Eine nette Zeitreise-Geschichte, die mich aber leider nicht komplett überzeugen konnte, was besonders an der Naivität der Protagonistin und der Kürze der Geschichte lag. Hier hätte man noch einiges mehr einbauen können. Das letzte Drittel war gespickt von den Schrecken des zweiten Weltkriegs und vielleicht nicht für alle Leser*innen geeignet.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Eine ganz besondere Uhr

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Ich liebe Bücher über Zeitreisen! Schon vor zig Jahren hat mich diese Thematik durch die Romane von Diana Gabaldon gepackt und nie wieder losgelassen. Deshalb kam ich natürlich auch nicht an dem Buch „Vor ...

Ich liebe Bücher über Zeitreisen! Schon vor zig Jahren hat mich diese Thematik durch die Romane von Diana Gabaldon gepackt und nie wieder losgelassen. Deshalb kam ich natürlich auch nicht an dem Buch „Vor meiner Zeit“ von L. Ochrasy vorbei und war sehr gespannt, was dieses Werk zu bieten hat. Doch um was geht es denn eigentlich in dieser Story?

Ida, ein typisch 17jähriger Teenager, macht mit ihrer besten Freundin Sophia ein Praktikum in einem Archiv. Dort finden sie eine Uhr, mit der Zeitreisen möglich sind. Ida wird exakt 75 Jahre in die Vergangenheit zurück katapultiert und verliebt sich dort in Adam. Was zuerst zauberhaft klingt, entwickelt sich schnell zum Albtraum, denn Adam lebt mitten in Zeiten des Zweiten Weltkrieges...

Mein Eindruck vom Buch:
Ida wird vom Leser in der Ich-Form gegleitet, was für mich die schönste Art der Darstellung ist. Es fällt mir mit dieser Schreibart am Leichtesten, mich in die Protagonisten reinzuversetzen. Doch das hat bei Ida leider nicht geklappt. Sie war mir von Anfang an sehr unsympathisch und ich konnte einfach keine Verbindung zu ihr herstellen. Das hat sich im Lauf des Buches leider nicht geändert und um ganz ehrlich zu sein, hat mich ihre Art oftmals einfach nur genervt. Sind 17jährige heutzutage wirklich schon so abgehärtet? Ich lese sehr gerne Young Adult und Jugendbücher, doch vielleicht bin ich für dieses Werk doch schon etwas zu alt. Die Figuren waren mir zu abgebrüht, die Dialoge und auch die Gedankengänge zu oberflächlich und ich fand keine Tiefe in der Geschichte. Es gab ein paar Augenblicke, die durch einen kurzen Spannungsaufbau gepunktet haben, dennoch konnten sie für mich den Roman nicht retten. Idas Eltern bekamen mein vollstes Mitgefühl, was wohl auch dafürspricht, dass ich wohl wirklich nicht die „Ziel-Lesegruppe“ bin.

Fazit:
Für Jugendliche vielleicht ein tolles Buch, mir hat jedoch einiges gefehlt. Schade! Somit war es für mich einfach nur nett für zwischendurch.

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