☀ Meine Meinung☀
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Wie gefällt mir das Äußere?
Das Cover strahlt förmlich was winter-weihnachtliches aus mit dem Pärchen in der Schneekugel und dem Schnee dahinter und diese Kugel gibt einen kleinen Hinweis darauf, was mich in dieser Geschichte erwarten könnte.
Worum geht es darin ?
In dieser winter-weihnachtlich angehauchten Geschichte geht es um die junge Cathy, für die Weihnachten mehr denn je in den Hintergrund gerückt ist. Die Magie, die Weihnachten normalerweise bei Kindern und Erwachsenen versprüht, existiert für sie nicht mehr. In den Vordergrund sind eher die Sorgen & Ängste um ihre Familie was die Zukunft angeht und sie macht sich sehr sehr viele Gedanken darüber, wie sie über die Runden kommen und die ganzen Rechnungen bezahlen sollen. Doch dann taucht eines Tages ein sehr attraktiver unbekannter Mann in den Restaurant, wo sie immer arbeitet nach der Schule auf, der etwas komisches in ihr auslöst und sie nicht mehr loslässt. Irgendwann behauptet er auch, dass er angeblich der Sohn des Weihnachtsmannes sein soll, was Cathy nicht so ganz glauben kann und eher den Eindruck auf sie macht, dass er psychisch angeschlagen ist, da er fest an das glaubt was er sagt. Auch ihre Schwester Rosie glaubt fest an den Weihnachtsmann und an die Magie, die Weihnachten allgemein versprüht. Kann dieser unbekannte Mann Cathy die Magie wieder zurückbringen und Weihnachten retten?
Wie hat es mir gefallen?
Der Einstieg ins Buch fiel mir relativ leicht. Ich werde aus der Ich-Perspektive von Cathy durch die schöne weihnachtliche Geschichte von Cathy und ihrer Familie geführt.
Die Handlung ist recht märchenhaft und die Einblicke von der Stadt, die nie schläft – Manhattan – und das weihnachtliche Treiben darin bekommt man als Leser sehr gut zu spüren.
Der Schreibstil von Lana Rotaru empfinde ich als recht angenehm, flüssig, überschaubar, bildlich und sie bringt eine gesunde Portion Witz mit rein in diese Geschichte. Sie lässt die Gedankenmonologe darin recht authentisch wirken auf mich und die Charaktere, das Setting, die Atmosphäre konnte man sich genauestens vorstellen.
Cathy und ich haben wirklich was gemeinsam, denn ich kann schon seit Jahren nicht mehr wirklich was mit Weihnachten und dem ganzen Drumherum etwas anfangen. Bei mir ist die Magie der Weihnachten auch recht verloren gegangen muss ich gestehen, aber dies hat auch persönliche Gründe, denn meine Oma ist ein Weihnachtskind und hätte wie jedes Jahr da immer ihren Geburtstag und das klingt mich ein wenig traurig. Früher waren wir an Heilig Abend immer bei ihr, um sie zu feiern und meine Eltern und ich feierten dann unser kleines Weihnachten. Dann am 1. Weihnachtstag wären wir dort mit der ganzen Verwandtschaft immer bei meiner Oma & meinem Opa gewesen. Nur seit 2008 ist das leider nicht mehr so und es fällt mir schwer die Freude dann rüberzubringen. Ich kann nicht so tun als wäre ich dann glücklich, wenn ich es nicht bin. Und diese Art von Gefühlen hat mir Cathy durch diese Geschichte und die Magie, die Weihnachten versprühen sollte, sehr gut vermittelt, weil es ihr genauso ging. Ich habe mich sehr verbunden mit ihr gefühlt darin und konnte sie in vielerlei HInsicht verstehen.
Ich habe versucht dann irgendwann die Geschichte aus Nicks Augen zu sehen, wie er versucht hat diese Magie wieder in Cathy zurückzubringen. Ich habe sie auch verspürt und es hat mich zum Heulen gebracht, da ich zum allerersten Mal wieder seit sehr langer Zeit glücklich war eine solch tolle FAmilie wie er und Cathy sie hatten, auch selbst zu haben.
☀ Mein Fazit☀
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In “Weihnachtszauber in Manhattan” erlebte ich eine zuckersüsse Liebesgeschichte zweier junger Menschen, wo Magie alles überwindet und Weihnachten und das Fest der Liebe rettet und mich als Leserin total verzaubert hat. Auch ich war mal ein Grinch und dieses Buch hat mir die Magie auch wieder zurückgebracht, aber an den Weihnachtsmann glauben tue ich dennoch nicht mehr.