Amalia von Flatter. Vampire tanzen nicht mit Feen (Band 1)
Passend zu Halloween: spannender und witziger Lesespaß für Kinder ab 8 Jahre
Katrin Segerer (Übersetzer)
Willkommen inNokturnia!
Amalia ist ein ganz normales Vampirmädchen mit kleinen Fangzähnen und zwei monster-guten Freunden. Ihre Eltern wollen wie jedes Jahr ein großes Fest feiern, und dieses Mal ist sogar noch ein anderer Vampirjunge eingeladen! Doch Prinz Marillo stellt alles auf den Kopf! Gemeinsam mit ihren Freunden macht Amalia sich auf den Weg, ein spannendes Abenteuer zu erleben ...
Perfekt zum Vor- und Selberlesen
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Amalia von Flatter „Vampire tanzen nicht mit Feen“ ist ein tolles, wenn auch etwas anderes Kinderbuch. Uns hat es sehr gut gefallen.
Allein schon das Cover macht einen schaurigen und spannenden Eindruck. ...
Amalia von Flatter „Vampire tanzen nicht mit Feen“ ist ein tolles, wenn auch etwas anderes Kinderbuch. Uns hat es sehr gut gefallen.
Allein schon das Cover macht einen schaurigen und spannenden Eindruck. Und spricht die Kinder total an. Es ist sehr schön gestaltet. Die Figuren sind so süß gezeichnet und die Aufteilung der Kapitel ist für Leseanfänger sehr gut gewählt.
Am Anfang des Buches ist eine Karte von Nokturnia und so können die Kinder während der Geschichte immer mal wieder nach vorne blättern und erhalten so einen besseren Überblick. Auf der nächsten Doppelseite sind dann alle wichtigen Bewohner abgebildet. Auch hiervon waren meine Kids sehr angetan. Die Kinder können sich so noch besser in die Geschichte reinfinden.
Das Highlight des Buches waren die drei außergewöhnlichen Rezepte, welche man am Ende des Buches findet. Hiervon waren meine Kids so begeistert, dass wir sie ganz oft gelesen haben und sie kamen aus dem Lachen nicht mehr raus. Eine sehr schöne Idee.
Ich kann das Buch zum Vorlesen und später dann zum selber lesen sehr empfehlen. Meine Kids hatten Spaß und wir werden uns wohl noch die anderen Bände von Amalia Flatter kaufen.
Amalia ist ein junges Vampirmädchen aus Nokturnia. Jedes Jahr richtet ihre Mutter den barbarischen Ball aus und dieses Jahr kommt sogar der König mit seinem Sohn. Amalia ist deshalb schon total aufgeregt, ...
Amalia ist ein junges Vampirmädchen aus Nokturnia. Jedes Jahr richtet ihre Mutter den barbarischen Ball aus und dieses Jahr kommt sogar der König mit seinem Sohn. Amalia ist deshalb schon total aufgeregt, weil endlich auch ein junger Vampir auf dem Ball anwesend ist. Doch leider ist Prinz Marillo ganz anders, als sich Amalia ihn sich vorgestellt hätte - und vor allem gemein. Doch warum ist er nur so gemein?
"Vampire tanzen nicht mit Feen" ist der erste Band der Buchreihe um Amalia von Flatter von Laura Ellen Anderson. Im ganzen Buch und natürlich auch auf dem Cover sind lustige Illustrationen, die die Geschichte unterstreichen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und das empfohlene Lesealter von acht Jahren glaubhaft. Gerade durch die vielen schwarz-weiß Bilder und die kurzen Kapitel ist es für erfahrenere Erstleser gut bewältigbar.
Die Geschichte von Amalia ist sehr schön, da sie nicht nur das Thema Freundschaft behandelt, sondern sich auch mit Vorurteilen auseinandersetzt. Uns hat die Geschichte von Amalia und ihren Freunden sehr gut gefallen.
Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte, die Vampire einmal als nette Nachbarn darstellt. Wir fanden sie sehr lesenswert.
Normalerweise sind es meist die niedlichen Illustrationen, die mich an einem Kinderbuch am meisten begeistern. Auch hier sind die liebevoll gestalteten, oftmals ganzseitigen Zeichnungen ein Hit - bereits ...
Normalerweise sind es meist die niedlichen Illustrationen, die mich an einem Kinderbuch am meisten begeistern. Auch hier sind die liebevoll gestalteten, oftmals ganzseitigen Zeichnungen ein Hit - bereits zu Beginn war ich restlos begeistert von der detaillierten Landkarte der im 'Königreich der Nacht' liegenden Stadt Nokturnia und den Steckbriefen der Hauptfiguren! Insbesondere Amalias kleines Haustier, der lebendige Kürbis Kürbinian, hatte es mir angetan.
Mein Highlight dieser spannenden Geschichte waren jedoch ganz klar die ungemein kreativen, schaurig-schönen Wortschöpfungen. Was habe ich gelacht! So gibt es allerlei interessante "gräuliche" Nahrungsmittel ("Brülltee", "Käsefußflocken", "Schwefelspinat" … - am Ende des Werkes findet sich sogar eine Rezeptsammlung!), sonderbare Hobbys ("Augapfelboccia" - kein Wunder, den hier kullern Augen gerne mal aus den Augenhöhlen heraus) und Kosenamen à la "mein liebstes Rattenhirn", "kleiner Garstling", "mein grauseliges Gnomgesicht" oder "mein schauderhafter Stinke-Atem" … Meine persönlichen Favoriten waren übrigens "meine schwabbelige Schweißdrüse" und "mein widerliches Wurmwürstchen". Kurzum: Ich habe mich köstlich amüsiert!
Auch ansonsten kommt der Humor nicht zu kurz, besonders toll fand ich die Art und Weise, wie der familiäre Geisterbutler Buh dem verwöhnten Prinzen Marille, äh Mortadillo, äh Marillo, subtil Konter gibt.
Wusstet ihr übrigens, das Twilight und Co. uns all die Jahre über Fehlinformationen geliefert haben?! - "Anders als allgemein angenommen, trinken Vampire gar kein Blut - davon kriegen sie Mundgeruch." Wieder was gelernt! Auf jeden Fall werde ich spaßeshalber mal googeln, ob es im realen Leben vielleicht tatsächlich eine Band gibt, die sich 'Heulende Wölfe' nennt, haha!
Amalia ist eine unheimlich warmherzige, aufgeschlossene Hauptfigur und begegnet dem taktlosen Königssohn, der frühzeitig seine Mutter verloren hat und dessen Vater ihn vor lauter Liebeskummer seitdem emotional vernachlässigt, ohne Vorurteile. Sie bleibt stets höflich und hilfsbereit. Ob es sich lohnt, einen Blick hinter seine Fassade zu werfen? Als Prinz Marillo ihr das Liebste auf der Welt wegnimmt (- einfach so, weil er es kann; weil es für ihn, als zukünftigen König, nie Konsequenzen für sein unausstehliches Verhalten gibt -), bleibt ihr keine andere Wahl … und dabei deckt sie ein wahrlich UNGEHEUER-liches Geheimnis auf.
Die wichtigste Botschaft des Buches fasst das liebenswerte Vampirmädchen für uns zusammen: "»Freunde nehmen einander nichts weg, und sie kommandieren einander nicht herum. […] Freunde sind nett zueinander. […] Außerdem sollte man mit seinen Freunden teilen.«" Wahre Worte!
Keine Kritik, nur ein Hinweis: Die vom Verlag genannte Altersempfehlung (8 Jahre) würde ich für kleine Erstleser:innen auf 9-10 Jahre erhöhen, da der Text (trotz der für Kinderaugen angenehmen, großen Schriftgröße) ein paar Besonderheiten beinhaltet, die zu Stolperfallen werden könnten - so hat beispielsweise Amalias plüschige Yeti-Freundin Flora Zottelzeh einen Sprachfehler (und ersetzt jedes Z mit dem Buchstaben F); zudem gibt es eine Textpassage, die in Schreibschrift verfasst ist.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 5 ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Ein absolut flattertastischer Lesespaß! Ich bin schon gespannt auf das nächste Abenteuer von Amalia und ihren Freunden.
Das Vampirmädchen Amalia lebt mit ihren Eltern in Nokturnia. Sie hat kleine Fangzähne und zwei monstergute Freunde.
Wie jedes Jahr feiern ihre Eltern ein großes Fest und dieses Jahr ist sogar noch ein ...
Das Vampirmädchen Amalia lebt mit ihren Eltern in Nokturnia. Sie hat kleine Fangzähne und zwei monstergute Freunde.
Wie jedes Jahr feiern ihre Eltern ein großes Fest und dieses Jahr ist sogar noch ein anderer Vampirjunge eingeladen.
Doch die Freude ist schnell verflogen, denn Prinz Marillo stellt alles auf den Kopf und entführt Amalias geliebtes Haustier.
Um den kleinen Kürbis zu retten, machen sich Amalia und ihre Freude gemeinsam auf den Weg.
Können sie mit vereinten Kräften am Ende das Haustier retten?
Bei diesem Buch handelt es sich um das erste Band einer Reihe rund um das Vampirmädchen Amalia.
Wir finden, hier ist der Autorin Laura Essen Anderson ein guter Start gelungen.
Gleich nach den ersten Seiten waren wir an das Buch gefesselt.
Sehr fantasievoll werden die einzelnen Figuren beschrieben. Allein dies hat uns schon einige Lacher geschenkt. Interessant und witzig fanden wir auch, dass die Lebewesen aus Nokturnia große Angst vor Wesen des Lichtes wie z. B. Feen und Einhörner haben. Denn sie sollen sehr gefährlich sein und diese Tatsache ist mal etwas ganz Neues gewesen und ließ uns schmunzeln.
Begleitet wird die Geschichte mit vielen in Schwarz-Weiß gehaltenen Zeichnungen. Dadurch entdecken kleine und große Leser auf fast jeder Doppelseite etwas Neues.
Besondern hervorgestochen hat hier die sehr detaillierte Karte von Nokturnia, welche gleich zu Anfang abgebildet wurde.
FAZIT
Eine schaurig, witzige und spannende Vampirgeschichte. Mit einer tollen Botschaft.
Nun sind wir auf das nächste Band gespannt und vergeben diesem 5 von 5 Sterne
„Gruselige, glitzernde Einhörner ( Nokturianer hatten PANISCHE Angst vor Glitzer ), … - das war der Stoff, aus dem Albträume bestanden.“ ( Zitat S. 43 )
Originaltitel: Amelia Fang and the Barbaric Ball
Titel: ...
„Gruselige, glitzernde Einhörner ( Nokturianer hatten PANISCHE Angst vor Glitzer ), … - das war der Stoff, aus dem Albträume bestanden.“ ( Zitat S. 43 )
Originaltitel: Amelia Fang and the Barbaric Ball
Titel: Amalia von Flatter - Vampire tanzen nicht mit Feen ( Bd. 1 )
Text & Illustrationen: @lauraellenanderson
Übersetzung: Katrin Segerer
Verlag: @dragonflyverlag
Seitenanzahl: 224
Empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahren Preis: 13€ ISBN: 978-3748802020
Inhalt: Der Barbarische Ball, die alljährliche Tradition im Hause von Flatter steht vor der Tür. Das kann für Amalia, neben unzähligen Stunden Vampir-Benimmunterricht, nur eins bedeuten: sich zu Tode langweilen! Wie soll sie auch ahnen, daß Prinz Marillo für Chaos sorgt. Und welches Geheimnis umringt König Vladimir?
Meine Meinung: Flattertastisch! Der Auftaktband um das Vampirmädchen Amalia von Flatter ist die perfekte Halloweenlektüre: schräg, leicht gruselig und mit viel Herzblut.
Zwischen den schaurig-schönen Buchdeckeln wartet eine verrückt-verdrehte Welt namens Nokturnia darauf, von euch entdeckt zu werden. Bereits zu Anfang wird mit Klischees gespielt. Da heißt es z.B., dass Vampire kein Blut trinken ( das gibt Mundgeruch! ), und sich vor Wesen des Lichts ( Feen, Einhörner ), vor allem in Kombination mit Glitzer, zu Tode fürchten.
Mit Amalia hat die Autorin eine herzliche Protagonistin erschaffen, die für ihre Freunde alles tun würde. Die einzelnen Charakteren punkten sowohl mit Gruselfaktor ( Todd Schnitters ) als auch mit Niedlichkeit ( Kürbinian ). Mit Prinz Marillo wird es chaotisch, spannend und überraschend. Ich hatte einen vampirtastischen Lesespaß, welcher nicht zuletzt den herausragenden Illustrationen zu verdanken ist.
Besondere Clous sind die fantastische Karte und die nicht ganz so ernst gemeinten Rezepte, wie Achselschweiß-Shakes.
Fazit: Eine besondere Vampirgeschichte, die mit Klischees spielt und zudem mit einer starken Botschaft trumpft.