Die Frau mit den Kaffeeflecken wird gebeten, sich zu melden
Das Buch ist aus einer Wechselperspektive geschrieben. Normalerweise mag ich solche Bücher ja nicht, aber dieses hier hatte es dann doch in sich.
Einmal aus Nadias Sicht, die im Bereich künstliche Intelligenz ...
Das Buch ist aus einer Wechselperspektive geschrieben. Normalerweise mag ich solche Bücher ja nicht, aber dieses hier hatte es dann doch in sich.
Einmal aus Nadias Sicht, die im Bereich künstliche Intelligenz arbeitet und einmal aus Daniels Sicht, einem Ingenieur der bei einem Erdölunternehmen arbeitet. Daniel fällt die Frau mit der Designerhandtasche und den Kaffeeflecken auf dem Kleid an der Angel Station in der U-Bahn auf und postet eine Nachricht in der Zeitung. Dieser folgt eine Nachricht von Nadia und so weiter. Im weiteren Verlauf verpassen sich die beiden immer wieder knapp im realen Leben, bis sie dann doch merken dass sie füreinander bestimmt sind.
Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, z. B. findet sich eine leere Milchpackung im Kühlschrank oder jemand befindet sich im Urlaub, bevor das nächste große Projekt anfängt bei dem man ohne Erlaubnis nicht mal mehr atmen darf. Man fiebert den beiden entgegen, dass sie sich doch endlich mal finden. Was am Ende des Buches passiert, ist überraschend. Was mir Daniel aber sehr symphytisch macht. Auf Seite 41 verspricht er erst mal wenig, um später mehr zum halten und seine Idee zum Ende des Buches, darauf muss man erst mal kommen