Cover-Bild Die Krone der Dunkelheit
Band 1 der Reihe "Die Krone der Dunkelheit"
(78)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 02.10.2018
  • ISBN: 9783492705264
Laura Kneidl

Die Krone der Dunkelheit

Roman | Von der Autorin der „Berühre mich nicht"-Reihe

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.  

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2018

Wirklich toll

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Ich hatte mich schon sehrnauf dieses Buch gefreut und ich finde das warten hat schich gelohnt.
Das Buch ist in drei Teile geteilt und die einzelnen Kapitel sind immer aus der seicht eines anderen Charakter ...

Ich hatte mich schon sehrnauf dieses Buch gefreut und ich finde das warten hat schich gelohnt.
Das Buch ist in drei Teile geteilt und die einzelnen Kapitel sind immer aus der seicht eines anderen Charakter geschrieben was ab dem zweiten Teil wirklich gemein war, wenn man nämlich sagt ich les das noch zu Ende und dann ist Schluss für heute, die Kapitel endeteten so das man einfach solange weiter lesen wollte bis man wieder da weiter lesen konnte.
Ich für meinen Teil muss sagen ich fand es super ich fand es toll in eine neue Welt ein zu tauchen und dazu war es bis zum Schluss spannend. Ich kann es garnicht abwarten weiter zu lesen.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Keine Leseempfehlung

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Allgemeines:

Die Krone der Dunkelheit ist am 02.10.2018 bei Piper erschienen und hat 640 Seiten. Es handelt sich um eine Klappenbroschur mit aufwändig gestalteten und haptisch erlebbarem Cover. Autorin ...

Allgemeines:

Die Krone der Dunkelheit ist am 02.10.2018 bei Piper erschienen und hat 640 Seiten. Es handelt sich um eine Klappenbroschur mit aufwändig gestalteten und haptisch erlebbarem Cover. Autorin Laura Kneidl ist vielen von euch bestimmt bereits ein Begriff. Ich habe mit DKDD das erste Buch von ihr gelesen – ich war vor der Lektüre also ein unbeschriebenes Blatt. Kneidl stammt aus Deutschland und schreibt in verschiedenen Genres. DKDD ist als Trilogie angelegt, die Cover und Titel der beiden Folgebände sind bereits bekannt.

Inhalt:

„Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird …“ (Quelle: Piper)

Meine Meinung:

Bevor ich mit der Lektüre von DKDD beginnen konnte, hatte ich bereits so viel über dieses Buch gehört, dass es die Erwartungen eigentlich gar nicht mehr erfüllen konnte. Ein solch großer Hype um ein Buch ist stets schwierig, zu viel mediale Präsens trägt meiner Meinung nach nicht dazu bei, einem Buch den Weg in die Herzen seiner Leser zu erleichtern. Und so war es auch bei DKDD. Ich begann die Lektüre voller Vorfreude, doch schon schnell musste ich stutzen und Dinge zweimal lesen…

Woran lag das?

Ich bin ein großer Fan von Sarah J. Maas, das wisst ihr ja bereits. Und da fingen die Parallelen an. Selbst, wenn man Bücher nicht vergleichen will, springt einem ins Auge, dass die Protagonistin Freya heißt. Ich habe sie während meiner Lektüre nicht nur einmal Feyra genannt.. Merkwürdige und unklug gewählte Ähnlichkeit. Ja, auch, wenn man seine Protagonistin gerne so ähnlich nennen möchte wie eine der momentan wohl populärsten Heldinnen der Fantasywelt, dann sollte man sie nicht auch noch in einer ähnlichen Welt ansiedeln. Es tut mir im Herzen leid, so etwas zu schreiben, aber an dieser Stelle fiel es mir schwer, das Buch als ernsthafte Konkurrenz, ja sogar als gutes Fantasybuch zu sehen. Denn auch Freya stammt aus der Welt der Menschen, die natürlich durch eine Mauer von der Welt der Fae abgegrenzt ist. Wie könnte es auch anders sein? Selbstredend gibt es dort auch böse Wesen, die Varg, eh, Elva…

Ich habe mich an dieser Stelle entschieden, das Buch nicht abzubrechen und ihm trotz der offensichtlichen Parallelen eine weitere Chance zu geben. Natürlich ist es schwer, das Rad immer wieder neu zu erfinden, aber viele Autoren haben mir bewiesen, dass das auch gar nicht nötig ist. Gewisse Parallelen sind okay. Aber eben nicht so viele, die mich nebenbei bemerkt auch noch an einige andere Bücher erinnert haben.

Mich hat ein sehr kurzweiliges, vorhersehbares und von Ausrufezeichen dominiertes Buch erwartet. Der Schreibstil kann insgesamt als leicht beschrieben werden.
Auch die Charaktere habe ich als herausfordernd empfunden. Nach wie vor weiß ich nicht, was ich von Ceylan halten soll. Natürlich war es nett, dass wir auch sie kennengelernt haben, aber ihre andauernde Selbstüberschätzung ohne Mehrwert für die Handlung der Geschichte gingen mir irgendwann auf die Nerven. Tragische Vergangenheit, natürlich die beste Kämpferin von allen (männlichen) Kämpfern, selbstverständlich sehr hübsch und exotisch…Love Interest eines von ihr sehr verhassten Volkes… ich glaube, das reicht an Beschreibung oder? Des Weiteren empfand ich die angedeutete Liebesbeziehung zwischen zwei anderen, das halbe Buch reisenden Charakteren als durchaus bedenklich… Wenn der eine den anderen als Göttin verehrt.. Ich weiß ja nicht. Insgesamt bleiben die Charaktere eher eindimensional und aufgrund dieser Tatsache für mich als Leserin wenig sinnstiftend.

Fazit:

Ein Buch für zwischendurch, das leider nicht mit Innovationen überzeugen kann. Vielleicht eignet es sich mehr für Leser, die weniger Leseerfahrung im Bereich der Fantasy haben.

Veröffentlicht am 16.11.2018

grandioser Reihenauftakt!

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Schon allein die Aufmachung dieses Buches gefällt mir sehr gut! Die raue Sanduhr macht beim Anfassen des Buches schon echt was her. Schlägt man das Buch dann auf, hat man auf der Innenseite des Umschlags ...

Schon allein die Aufmachung dieses Buches gefällt mir sehr gut! Die raue Sanduhr macht beim Anfassen des Buches schon echt was her. Schlägt man das Buch dann auf, hat man auf der Innenseite des Umschlags eine kleine Liste mit den wichtigsten Protagonisten und deren Beweggründe aufgeschrieben. Das hat mir gut gefallen, so konnte ich besonders zu Beginn immer wieder nachgucken, wer genau die Person ist, die gerade ihren Erzählteil hat, und kam so nicht durcheinander.



Spielen tut die Geschichte in Lavados, einer fiktiven Insel, im Norden in Thobria leben die Menschen, im Süden die Fae, die Seelie und Unseelie. Getrennt werden ihre Reiche durch die Mauer an denen die unsterblichen Wächter die Elva, grausamen Kreaturen, aus der Menschenwelt fernhalten.

Wie schon angedeutet, wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzhählt, somit gibt es auch verschiedene Handlungsstränge.

Auf der einen Seite haben wir Ceylan, eine toughe junge Frau, die alles dafür tut, bei den Wächtern aufgenommen zu werden. Sie hat nur ein Ziel: Rache an den Elva nehmen, da diese vor einigen Jahren ihr gesamtes Dorf ausgelöscht haben. Doch ihr Ungehorsam bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten und so den ihr verhassten Fae näher als ihr lieb ist: sie muss nach Melidrian reisen, um dort an der Krönung des Fae Prinzen Kheeran teilzunehmen. Ein Prinz, der vieles dafür geben würde, von seinen Pflichten entbunden zu werden.

Auf der anderen Seite haben wir Freya, Thronerbin von Thobria. Seitdem ihr Bruder vor vielen Jahren entführt wurde, ist sie auf der Suche nach ihm. Sie bedient sich der Magie und findet heraus, dass er sich im Reich der Seelie aufhält. Zusammen mit dem gefangenen Wächter Larkin begibt sie sich auf eine nicht ungefährliche Reise, um ihren für tot gehaltenen Bruder zu finden.


Jeder Charakter hat mir super gut gefallen, alle wurden gut ausgearbeitet und haben eine starke Persönlichkeit. Ich mochte es sehr, die verschiedenen Charaktere kennenzulernen. Dabei fand ich es gut, dass es die vielen Perspektivwechsel gab und man so verschiedene Handlungsstränge verfolgen konnte und sich nicht alles auf eine Richtung eingestellt hat. Man die ganze Zeit die Vermutung, dass alles irgendwie und irgendwann zusammenführen muss, ob es so ist, verrate ich an dieser Stelle aber nicht. Ich konnte auf jeden Fall das Buch nicht aus der Hand legen, ich war einfach total mitgerissen!


Es geschehen auch einige Dinge, mit denen ich überhaupt und auf keinen Fall gerechet habe! An dieser Stelle musste ich erst einmal eine kurze emotionale Pause machen und wieder zu Atem kommen. Alle, die das Buch schon kennen, wissen, welche Stelle ich meine.


Fazit:

Laura Kneidl hat einen High Fantasy Roman vom Feinsten geschrieben! Ich bin total mitgerissen worden und bleibe mit freudiger Erwartung auf die nächsten Bände zurück!

Ich bin total gespannt, wie es mit Ceylan und Kheeran, Freya und Larkin weitergeht! Ich kann es gar nicht erwarten!

Bitte lest dieses Buch!

Veröffentlicht am 14.11.2018

Magisch und mitereißend mit genialen Charakteren.

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Von Laura Kneidl habe ich bis zur "Krone der Dunkelheit" noch nichts aus dem Genre Fantasy gelesen. Die beiden New Adult- Romane "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht" konnten mich aufgrund der ...

Von Laura Kneidl habe ich bis zur "Krone der Dunkelheit" noch nichts aus dem Genre Fantasy gelesen. Die beiden New Adult- Romane "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht" konnten mich aufgrund der Emotionen und des Schreibstils aber bereits überzeugen. Keine Frage, dass ich daher auch unbedingt einen Blick auf den neuesten Fantasy-Roman der Autorin werfen musste.

Einmal ins Buch reingeschnuppert, konnte ich auch schon kaum den E-Reader aus der Hand legen. Mit 640 Seiten, ist es jetzt nicht gerade ein dünner Schmöker, aber es hat sich an keiner Stelle gezogen oder mit Nebensächlichkeiten abgegeben. Die Spannung blieb immer oben und ich habe mich auf Anhieb in beide Protagonistinnen verliebt.

Freya und Ceylan sind so herrlich witzig, authentisch und sympathisch, aber leben so ein unterschiedliches Leben, welches geschickt miteinander verknüpft wurde. Auch die Nebenfigren sind so interessant und teilweise noch sehr mysteriös, so dass man einfach am Ball bleiben muss um mehr über die Figuren, deren Geschichte, Gefühle und Ziele zu erfahren.
Das World Building hat mir sehr gut gefallen. Fae und Menschen, teilen sich mit so wundersamen, furchterregenden und mysteriösen Wesen, wie den Elva, einen Kontinent. Auch die Wächter nehmen eine wichtige Rolle ein und sind mit einem Anteil an Magie ausgestattet. Die Magie, die im Land der Menschen verboten ist, aber auf Freya trotzdem einen großen Reiz ausübt.

Der Schreibstil ist so angenehm zu lesen und die Kapitel sind in der 3. Person und überwiegend aus der Sicht von Freya und Ceylan geschrieben. Ab und an schleichen sich einige Kapitel von Nebenfiguren ein, so dass es für mich als Leser immer spannend blieb, gerade weil auch am Kapitelende immer wieder mal ein kleiner Cliffhanger eingesetzt wurde.

Das Ende war noch mal ein richtiges Highlight und macht so neugierig auf den Folgeband. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf wieder nach Lavarus zu reisen, die Figuren auf ihren weiteren Abenteuern zu begleiten und noch tiefer in die Welt abzutauchen.

Das Jahr 2018 ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber ich kann jetzt schon sagen, dass "Die Krone der Dunkelheit" im Genre Fantasy bisher mein absolutes Highlight ist. Es hat mich total in seinen Bann gezogen und ich kann jedem Fantasy Fan nur ans Herz legen sich darauf einzulassen.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Eins meiner Hihglights dieses Jahr

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Prinzessin Freya lebt am Hofe ihres Vaters in Thobria, ein Reich, in dem es verboten ist, Magie zu wirken. Nun ist es bereits einige Jahre her, dass Freyas Zwillingsbruder Talon entführt wurde, doch sie ...

Prinzessin Freya lebt am Hofe ihres Vaters in Thobria, ein Reich, in dem es verboten ist, Magie zu wirken. Nun ist es bereits einige Jahre her, dass Freyas Zwillingsbruder Talon entführt wurde, doch sie hat nie aufgegeben, ihn zu finden. Dank Magie hat sie endlich eine Spur von ihm, doch er befindet sich ausgerechnet im Reich der Fae. Freya bleibt nur eine Möglichkeit, ihren Bruder zu finden. Sie muss den Wächter Larkin, der sich in einem Verlies ihres Vaters befindet, befreien, denn nur diesem unsterblichen Wächter kann es gelingen Talon zu finden.
Zur gleichen Zeit befindet sich die junge Ceylan auf ihrer persönlichsten Mission. Sie setzt alles daran, um bei den Wächtern, die die Grenzen zwischen den Menschen und den Fae schützen, beizutreten. Was niemand ahnt, ist, dass sie Rache an den Elva nehmen möchte, denn diese überfielen einst das Dorf, in dem sie und ihre Eltern lebten und Ceylan war die einzige, die überlebte.
Meine Meinung
Schon das wunderschön gestaltete Cover erweckte meine Aufmerksamkeit und machte mich neugierig auf die Geschichte. Doch nicht nur das Cover verschönert dieses Buch, denn man entdeckt auch in dessen Innerem tolle Illustartionen, die die diversen Charaktere zeigen. Die Zeichnungen wurden von Illustratorin Gabriella Bujdoso erstellt und sind wirklich traumhaft schön.
Der Einstieg in die Geschichte ist nicht ganz so leicht, denn wie so oft bei Fantasyromanen stürmen hier zunächst gefühlte unzählige Charaktere auf den Leser ein. Doch recht schnell weiß man, wer wohin gehört und wer welche Intentionen hat. Das liegt aber auch definitiv an Laura Kneidls wirklich flüssigen und einnehmenden Schreibstils. Sie beschreibt, ohne dabei auszuschweifen, von der fremden Welt und den darin lebenden Charakteren, so dass man schnell ein lebhaftes Bild vor Augen hat.
Das Worldbuilding hat mir gut gefallen, ist zwar ein recht typisches für Geschichten rund um Fae und Menschen, aber birgt auch ganz viele eigene Ideen, die Abwechslung und Spannung bringen. Eine Grenze zwischen der Welt der Menschen, Thobria und die der Fae, Melidrian, soll Kämpfe zwischen den unterschiedlichen Völkern verhindern. Was mir bei solchen Geschichten immer besonders gut gefällt, sind die Karten, die man auch hier in der Klappe des Covers vorfindet. Das macht gleich die gesamte Welt noch einmal mehr lebendig und man kann sich daran gut orientieren.
Was auf den ersten Blick noch recht ruhig beginnt, wird schnell spannend. Abenteuer und Gefahren, Kämpfe und Action führen durch die Geschichte und immer wieder kommt es zu überraschenden Wendungen, die durchaus verblüffen können. Auch wenn sich hier die ein oder andere romantische Geschichte schon abzeichnet, bleibt dieses komplett im Hintergrund, was mir sehr gut gefallen hat. Der Schluss bietet einen spannungsgeladenen Showdown, der den Leser mit einem Cliffhanger und jeder Menge Fragen zurücklässt.
Aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt man das Geschehen. Während man mit der Prinzessin und deren Wächter Larkin gemeinsam auf Reisen geht, erfährt man parallel dazu mehr über die Wächter an der Grenze und den ganz persönlichen Momente für die junge Wächteranwärterin Ceylan. Aber auch aus dem Land der Fae dürfen wir einiges beobachten. Dieses bietet dem Leser nicht nur viel Abwechslung, sondern auch einiges an Überblick und so manches Mal darf man natürlich auch miträtseln.
Die unterschiedlichen Charaktere wurden detailreich und glaubwürdig ausgearbeitet und besonders gut gefallen mir natürlich die beiden Heldinnen Freya und Ceylan. Zwar sind beide auf den ersten Blick ein wenig stereotyp, aber trotzdem fühlt man sich schnell mit ihnen verbunden und man darf ordentlich mit ihnen mitfiebern. Gerade Prinzessin Freya hat mir gut gefallen, denn sie scheut sich in keinster Weise, um alles zu geben, um ihren Bruder zu finden. Ceylan ist mir zwar ein wenig zu vorhersehbar, aber trotzdem sympathisch und sie bringt so einige spannende Momente mit in die Geschichte.
Neben diesen beiden weiblichen Heldinnen gibt es auch noch diverse Herren an ihrer Seite. Wächter Larkin, der Freya begleitet, ist mir schnell mit seiner ruhigen Art ans Herz gewachsen, aber auch Leigh bei den Wächtern oder der junge Unseelieprinz Kheeran konnten mich überzeugen. Alles in allem sind es abwechslungsreiche, detailreich ausgearbeitet Figuren, zu denen der Leser schnell Bezug findet.
Mein Fazit
Wer High Fantasy Geschichten rund um Fae und Menschen mag, ist mit dieser Geschichte absolut gut aufgehoben. Spannung, Action, ein gut ausgearbeitetes Worldbuilding und glaubwürdig gezeichnete Figuren führen durch eine magische Geschichte, bei der ich mich unheimlich auf den nächsten Band freue. Leseempfehlung für Fantasyfreunde.