Hat mir gut gefallen
Kate und Matthew, die beiden treffen sich mehr als einmal in verschiedenen Epochen. Zuerst in Carlisle, während des Jakobiteraufstandes im Jahre 1745 als Dame der feinen Gesellschaft und als Kutscher. ...
Kate und Matthew, die beiden treffen sich mehr als einmal in verschiedenen Epochen. Zuerst in Carlisle, während des Jakobiteraufstandes im Jahre 1745 als Dame der feinen Gesellschaft und als Kutscher. Dann 1854 in Southhampton als Kriegsjournalist und verkleideter Junge als Helfer. Und dann im Jahr 2039 als Biologiestudenten. Doch wie kann das sein?
Dieses Buch lässt am Ende genauso viele Fragen offen wie zu Beginn, was dann im zweiten Teil der Reihe aufgeklärt wird. Mir hat die Idee mit den gleichen Personen in verschiedenen Epochen sehr gut gefallen und die kleinen Notizen, Chats, Briefe oder ähnliches, die man bei jedem Kapitel fand. Zudem steht über allem ein „Unbekannter“, bei dem man auch zum Schluss nicht weiß, wer oder was es ist. Die Charaktere Kate und Matthew waren in allen Epochen ähnlich, natürlich an die jeweilige Zeit angepasst. Man spürt gleich zu Beginn die Verbundenheit der Beiden, obwohl sie sich ja eigentlich nicht kennen. Geschrieben ist die Geschichte sehr einfach und sie lässt sich schnell lesen. Nicht zu anspruchsvoll und meiner Meinung nach eher für jüngere Leser geeignet. Wer hier jedoch eine Zeitreisegeschichte wie Rubinrot sucht, ist eher fehl am Platz. Dieser erste Band beinhaltet vier Zeitabschnitte, die im Wechsel zu lesen sind und dabei war ich mehr als einmal verwirrt, warum wir jetzt gerade an diesen Abschnitt kommen. Doch die Szenen in der Vergangenheit haben mir am besten gefallen. Mit den zukünftigen Figuren konnte ich nicht allzu viel anfangen, sie waren mir „fremd“.
Der Auftakt lässt viele Fragen offen und hat mir gut gefallen. Vielleicht hätte man noch etwas mehr auflösen müssen, um diesen ersten Band komplett zu verstehen.