Cover-Bild Nichts zu verlieren. Außer uns.
Band 2 der Reihe "Nichts ist gut-Serie"
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783423717991
Lea Coplin

Nichts zu verlieren. Außer uns.

Roman

Wie viel Vertrauen braucht die Liebe?

Als Max von Linden in Edinburgh aus dem Flugzeug steigt, hat er vor allem eins im Sinn: ausreichend Abstand zwischen sich und seinen verhassten Vater zu bringen. Straßenmusikerin Lina Stollberg treiben ganz ähnliche Motive in die schottische Metropole, doch ihr ist jedes Lügenmärchen recht, um von ihrer wahren Geschichte abzulenken. Als die beiden schon am Flughafen übereinander stolpern, fliegen nicht nur Gepäckstücke durch die Gegend, sondern auch Funken – es ist Antipathie auf den ersten Blick. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Sehr viel näher als geplant. Und nach einem Roadtrip quer durch Schottland stellt sich die Frage: Was ist eigentlich echt zwischen ihnen? Und was bleibt übrig, wenn alle Masken fallen?

 

Folgende weitere tolle Romance-Titel sind von Lea Coplin bei dtv erschienen:
Aus der »Nichts ist gut«-Serie:
Band 1: »Nichts ist gut. Ohne dich.«
Weitere Einzelbände:
»Für eine Nacht sind wir unendlich«
»Mit dir leuchtet der Ozean«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2020

Die Songtexte sind zum Verlieben!

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Auch dieses Buch ist ein tolles für zwischendurch – konnte mich aber nicht so richtig vom Hocker reißen. Trotzdem gefällt mir die beschriebene Bindung von Max und Lina sehr gut. Insbesondere die Songtexte ...

Auch dieses Buch ist ein tolles für zwischendurch – konnte mich aber nicht so richtig vom Hocker reißen. Trotzdem gefällt mir die beschriebene Bindung von Max und Lina sehr gut. Insbesondere die Songtexte von Lina fand ich sehr, sehr schön.

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Veröffentlicht am 06.01.2019

Hatte mehr erwartet

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Bei diesem Buch handelt es sich zwar um einen zweiten Teil, aber man kann es auch gut lesen wenn man den ersten Band nicht kennt. Es basiert nicht aufeinander. Ich kenne zwar Teil 1 aber viel gebracht ...

Bei diesem Buch handelt es sich zwar um einen zweiten Teil, aber man kann es auch gut lesen wenn man den ersten Band nicht kennt. Es basiert nicht aufeinander. Ich kenne zwar Teil 1 aber viel gebracht hat es mir für dieses Buch nicht.
Der Protagonist Max kommt aus gutem Hause, er studiert und lebt vom Geld seines Vaters. Obwohl er eigentlich alles hat, ist es ihm egal. Er will einfach nur er sein. In Schottland lernt er die Straßenmusikerin Lina kennen. Doch beide sie können nicht schnell genung voneinander wegkommen.
Lina hat mir mit ihrer Art recht gut gefallen. Sie kommt aus schwierigen Familienverhältnissen und gibt sich zunächst recht schrof und kühl.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Aber irgendwie fand ich die Geschichte nicht so tiefgründig und berührend wie der Vorgänger. Da hatte ich mehr erwartet. Auch war es mir stellenweise einfach zu langatmig. Es gab einige Stellen die einfach nur so dahinplätscherten über mehrere Seiten und ich das Gefühl hatte, auf der Stelle zu stehen.
Fazit
Im großen und ganzen hat es mir gefallen aber konnte mich nicht komplett packen.
3 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 19.10.2018

BEsser als Band 1

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Meinung:
Nichts zu verlieren. Außer uns. ist der zweite Band einer Dilogie. Vom ersten Band war ich nicht sehr überzeugt, aber da mir der Protagonist Max von Linden im ersten Teil sehr zugesagt hat, musste ...

Meinung:
Nichts zu verlieren. Außer uns. ist der zweite Band einer Dilogie. Vom ersten Band war ich nicht sehr überzeugt, aber da mir der Protagonist Max von Linden im ersten Teil sehr zugesagt hat, musste ich dem zweiten Teil einfach eine Chance geben.

Max ist Anfang 20 und ein Junge aus reichem Haus. Nach außen hin versnobt mit teuren Markenkleidungen und einem Ausdruck der oberen Schicht. Um Geldprobleme muss er sich nicht kümmern und hochnäsig ist er auch – So der erste Eindruck aller Menschen auf ihn. Wenn man ihm aber eine Chance gibt sein wahres Ich zu erkennen, so ist er das komplette Gegenteil. Er ist nicht so frei wie alle es denken, nur am Party machen und Geld in Fülle aus dem Fenster schmeißen. Er macht sich weniger aus Geld, mehr daraus etwas aus sich zu machen und das ohne Hilfe der Familie, denn diese setzen ihn unter großen Druck und halten ihn auf kurzer Leine.

Auf dem Weg nach Edinburgh trifft er auch Lina, eine Straßenmusikerin aus Berlin. Sie erhofft sich in Edinburgh genug Geld zu verdienen, um ein Leben zu retten und ihres zu verbessern. Beim Zusammenstoß der zwei Personen kommt es zum Streit, denn Lina stempelt Max als das ab, was man auf den ersten Blick von ihm denkt: Ein Schnösel aus reichem Haus.

In Edinburgh treffen sich die zwei auf schicksalhafte Weise immer wieder aufeinander und bringt sie dazu zusammen die Gegend zu erkunden, dass daraus mehr werden kann, steht außer Frage und bringt beide dazu mehr über sich und das Leben nachzudenken. Folgen bleiben dabei nicht aus.

Die Erzählperspektive wechselt sich zwischen Max und Lina ab. Der Stil ist meiner Meinung nach teils unpersönlich, sodass er mich nicht wirklich packen oder berühren konnte und teils auch detailreich, sodass man sich die Gegend gut vorstellen kann. Ich kam zu Anfang etwas schwer in die Geschichte hinein, aber nach einer Zeit wurde es besser. Max und Lina sind sympathische Protagonisten, die auf ihre eigene Weise ein schweres Leben haben. Die Beziehung baute sich auf einem wackeligen Untergrund auf und schenkte dem Leser eine tolle persönliche Entwicklung der Charaktere. Beide lernen mehr über sich und den anderen kennen. Desweiteren wird im Buch das Thema äußerliche Vorurteile angesprochen, was ich sehr schön finde. Denn das Schubladendenken wird hier nach und nach abgelegt, verpackt in eine Liebesgeschichte. Es ist wichtig mehr zu sehen als das was man mit dem bloßen Auge sieht.

Nichts desto trotz waren viele Passagen sehr langatmig und zogen sich hin. Vieles war vorhersehbar, aber die Thematiken im Buch wurden schön dargestellt.

Fazit:
Nichts zu verlieren. Außer uns. ist der zweite Band einer Dilogie. Er konnte mich wesentlich mehr überzeugen als der erste Band, und dennoch fehlte mir eine gute Wendung, ein Spannungsaufbau und das gewisse Etwas. Was blieb waren dafür eine Liebesgeschichte, der Kampf um die Vergangenheit und ein Schubladendenken, welches nach und nach abgelegt wurde.