Ein typisches Auftaktbuch einer Reihe
Eine toughe Kriminalpolizistin, die seltsame Fähigkeiten an sich entdeckt. Das hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Ich liebe es, wenn die weiblichen Charaktere Durchsetzungsvermögen haben und sich ...
Eine toughe Kriminalpolizistin, die seltsame Fähigkeiten an sich entdeckt. Das hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht. Ich liebe es, wenn die weiblichen Charaktere Durchsetzungsvermögen haben und sich nicht unterkriegen lassen. Catriona ist so jemand. Sie ist mir sehr schnell sympathisch geworden. Trotz all der Ungewissheiten und Probleme, die auf sie zukommen, knickt sie nicht ein und kann sich zwischen all den Männern behaupten. Einziges Manko war für mich nur ihre Reaktion auf die Geschehnisse am Anfang und ihre Einführung in die Wahrheit über ihre Herkunft. Da fehlte mir mehr Unglauben, das wurde viel zu schnell hingenommen. Ihre Arbeit als Kriminalpolizistin ist leider quasi nicht existent und hat mir dadurch ein bisschen die Freude genommen, da ich neben dem Fantasyteil auch auf einen Krimianteil gehofft hatte. Spannende Ermittlungen und Gefahren.
Es dreht sich alles um Sisong und Cats Bestimmung. Der Teil hat mir aber gut gefallen. Die Geschichte um Sisong, die Wächter und die Hüterin brauchte etwas, um sich aufzubauen und deutlich zu werden. Da hätte die Autorin viel mehr Details und Infos reinpacken können aber dann war ich neugierig, was das alles auf sich hat und ob jeder der zu sein scheint, den man erwartet. Cat ist umgeben von starken Männern, die wir mehr oder weniger gut kennenlernen. Hunter, Matteo, Mitch und die anderen haben es in kurzer Zeit geschafft Sympathie zu wecken und dafür gesorgt, dass ich wissen möchte, wie es weitergeht.
Fazit
Ein holpriger Anfang, der sich dann aber deutlich bessert. Die sympathischen Charaktere sorgen dafür, dass ich weiterlesen wollte und auch mit den Seiten wurde die Geschichte spannender. Ein typisches Auftaktbuch einer Reihe, der ein paar Ecken und Kanten hat.