Cover-Bild Frau Lehrer undercover
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 18.10.2016
  • ISBN: 9781503939806
Leni Mai

Frau Lehrer undercover

Franziska hatte es von Anfang an gewusst. Sie hätte nie Lehrerin werden sollen. Ihre Sprechstunde hat sie aus Zeitgründen in die Pausen verlegt, ihr Interesse gilt mehr der neuen Sommerkollektion von Prada als dem Euroverfall oder Wirtschaftskrisen und für Schüleranliegen hat sie meist ein taubes Ohr.

Nun soll es auf Klassenfahrt nach Barcelona gehen, mit im Gepäck fünfzehn Unruhestifter, die gern mal »Nun chillen Sie mal!« von sich geben und so gar keine Lust auf Schule in der geilsten Stadt der Welt haben. Dabei wollte Franziska in Barcelona eigentlich ihren Traummann suchen. Klar, dass das Chaos nicht lange auf sich warten lässt – und als Franziska auch noch geheime Briefe vom Bundespräsidenten bekommt, befindet sie sich plötzlich in der heikelsten Mission ihres Lebens. Wie gut, dass Kollege Sportlehrer ihr zur Hilfe kommt …

Eine total verrückte Klassenfahrt!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2018

Lehrerin auf Klassenfahrt

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Die 32jährige Franziska Becker unterrichtet Wirtschaft, was ihr jedoch nur mäßig Spaß bereitet. Vielmehr zeigt sie Interesse an ihrem Privatleben und der Suche nach einem Mann. Als sie plötzlich auf Klassenfahrt ...

Die 32jährige Franziska Becker unterrichtet Wirtschaft, was ihr jedoch nur mäßig Spaß bereitet. Vielmehr zeigt sie Interesse an ihrem Privatleben und der Suche nach einem Mann. Als sie plötzlich auf Klassenfahrt nach Barcelona soll, sieht sie ihre Chance bei dem attraktiven Sportlehrer gekommen .. wären da die Schüler nicht.

Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht. Ich brauchte eine ganze Weile, ehe ich mich auch nur einigermaßen mit dem Humor der Autorin angefreundet hatte. Er wirkt manchmal recht gezwungen und platt. Der Schreibstil selbst ist flüssig, wenn auch die Spannung etwas fehlt.

Franziska kam mir auf der einen Seite verbraucht, auf der anderen Seite auch furchtbar naiv vor. Ich konnte sie als Figur nicht richtig greifen, so dass ich auch nicht warm mit ihr wurde.

Fazit:
Ein flippiges Buch, bei dem man auch auf Umgangssprache stößt und das keinen besonderen Anspruch an seinen Leser stellt. Eine leichte und, sofern man diese Art Humor mag, witzige Unterhaltung zum Abschalten und sich amüsieren.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Leider nicht mein Humor

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INHALT:

Franziska ist Lehrerin, aber eigentlich hat sie ganz andere Interessen und für Schüleranliegen oft ein taubes Ohr. Sie interessiert sich eher für die neue Sommerkollektion von Prada als dem Euroverfall ...

INHALT:

Franziska ist Lehrerin, aber eigentlich hat sie ganz andere Interessen und für Schüleranliegen oft ein taubes Ohr. Sie interessiert sich eher für die neue Sommerkollektion von Prada als dem Euroverfall oder der Wirtschaftskrise.
Auf der Klassenfahrt nach Barcelona möchte sie daher auch lieber ihren Traummann suchen, als sich um die Schüler zu kümmern. Die sollen ja auch die Schulbank drücken. Doch die haben so gar keine Lust auf Schule und wollen lieber in der „geilsten Stadt der Welt“ chillen und ihren Spaß haben.

Das Chaos ist vorprogrammiert und findet ihren Höhepunkt, als Franziska geheime Briefe vom Bundespräsidenten bekommt. Nun ist sie nicht nur Lehrerin, sondern auch noch Geheimagentin in Barcelona.

MEINUNG:

Am Anfang fand ich die Story noch recht witzig, aber leider nicht lange. Ich habe das Buch immer wieder zur Seite gelegt und ein anderes Buch dazwischen gelesen. Ganz besonders als es dann die geheimen Briefe ins Spiel gekommen sind. Aber da habe ich wirklich oft gedacht: „Leg das Buch doch wirklich zur Seite. Es ist nicht dein Humor!“ Aber ich kann selten ein Buch zur Seite legen und habe dann auch diesen Roman beendet.

Franziska war … ja, wie war sie? Naiv und in meinen Augen einfach nur leichtgläubig. Sie ist als Lehrerin mit in Barcelona, möchte da aber nur ihr eigenes Ding machen und ihren Traummann suchen. Das die Schüler ihr auf der Nase herum tanzen, merkt sie gar nicht. Ja, und dann kamen die Briefe und das Chaos war perfekt. Ich konnte es echt nicht verstehen, dass Franziska nichts bemerkt hat. Kann man so naiv sein?

FAZIT:

Leider kann ich dem Buch nur 2 Sterne geben. Es war einfach nicht meine Geschichte und mein Humor!