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- Verlag: Die Brücke Neumünster
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 256
- Ersterscheinung: 10.1999
- ISBN: 9783926200372
Brückenschlag. Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst / Orte der Heimat - Wo ist meine Seele zu Hause?
Fritz Bremer (Herausgeber), Henning Poersel (Herausgeber), Jürgen Blume (Herausgeber), Hartwig Hansen (Herausgeber)
Dieser Titel erscheint im Paranus Verlag der Brücke Neumünster.
Vielleicht ist eine Psychose, eine Depression, eine Angsterkrankung der hoffnungsvolle Versuch, sich ein Zuhause zu schaffen, eine eigene, unverwechselbare Welt, die sich heimisch anfühlt. Vielleicht verbindet auch dieser Wunsch die Menschen mit und ohne Krankheitserfahrung. Und vielleicht ist der Verlust von Heimat einer der wichtigen Gründe für das Auftreten von psychischen Erkrankungen.
Was macht es also aus, dass wir sagen können: „Hier bin ich zu Hause“?
Orte der Vertrautheit, der Sicherheit, Orte der Heimat: Die Wohnung, der Stadtteil, das geerbte Land – Familie, Freunde, Arbeitskollegen. Und dann die eigene Sprache – das Verstehen und sich verständlich machen.
Wo ist unsere Heimat in einem vereinten Europa?
Fühlen wir deutsch in einem multikulturellen Alltag?
Trauen wir uns überhaupt, eine solche Frage zu stellen?
Hat der Begriff die Zeit des „Blut und Boden“ und der „Heimatfront“ überlebt?
Und wenn ja, wie?
Brückenschlag 15 begibt sich auf die Suche nach „Heimat im Sinne einer konkreten Utopie“.
Vielleicht ist eine Psychose, eine Depression, eine Angsterkrankung der hoffnungsvolle Versuch, sich ein Zuhause zu schaffen, eine eigene, unverwechselbare Welt, die sich heimisch anfühlt. Vielleicht verbindet auch dieser Wunsch die Menschen mit und ohne Krankheitserfahrung. Und vielleicht ist der Verlust von Heimat einer der wichtigen Gründe für das Auftreten von psychischen Erkrankungen.
Was macht es also aus, dass wir sagen können: „Hier bin ich zu Hause“?
Orte der Vertrautheit, der Sicherheit, Orte der Heimat: Die Wohnung, der Stadtteil, das geerbte Land – Familie, Freunde, Arbeitskollegen. Und dann die eigene Sprache – das Verstehen und sich verständlich machen.
Wo ist unsere Heimat in einem vereinten Europa?
Fühlen wir deutsch in einem multikulturellen Alltag?
Trauen wir uns überhaupt, eine solche Frage zu stellen?
Hat der Begriff die Zeit des „Blut und Boden“ und der „Heimatfront“ überlebt?
Und wenn ja, wie?
Brückenschlag 15 begibt sich auf die Suche nach „Heimat im Sinne einer konkreten Utopie“.
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