Cover-Bild Ab morgen für immer
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 03.09.2018
  • ISBN: 9783956498046
Leslie Cohen

Ab morgen für immer

Anke Brockmeyer (Übersetzer)

Das klassische Szenario: Mann trifft Frau … Frau geht mit einem anderen nach Hause. So beginnt die Geschichte von der quirligen Eve und dem realistischen Ben. Ein halbes Jahrzehnt lang lieben sie aneinander vorbei und verlieren sich dennoch nie aus den Augen. Doch plötzlich scheint ihre gemeinsame Zeit gekommen zu sein. Nach einer überraschenden Liebesnacht entsteht zwischen ihnen etwas Neues. Wird diese zarte, zerbrechliche Verbindung halten - vielleicht sogar für immer?

»Eine junge Nora Ephron.«
David Duchovny

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2018

Das Thema Liebe sollte berühren….

0

Ich habe dieses Buch bei einer Leserunde bekommen und freute mich total.
Das Thema klang vielversprechend und interessant.
Gern lese ich auch gern Bücher von mir unbekannten Autoren.
Denn ich mag gern ...

Ich habe dieses Buch bei einer Leserunde bekommen und freute mich total.
Das Thema klang vielversprechend und interessant.
Gern lese ich auch gern Bücher von mir unbekannten Autoren.
Denn ich mag gern mal ein Buch mit diesem Thema lesen.
Der Leseeinstieg fiel mir schwer.
Die Handlung erzählt die Perspektive von Eve und von Ben.
Leider empfinde ich Eve´s Geschichte recht ausführlich - mir zu ausführlich.
Eve ist durch ihre Vergangenheit geprägt und hat Verlustängste und kann mir einer zu engen Bindung nichts anfangen.
Auf diese Vergangenheit wird immer wieder Bezug genommen und das erklärt so Einiges.
Diese Bezüge zur Vergangenheit kamen mir beim Lesen anders an und ab und an dachte ich, daß diese von jemand anderen geschrieben worden. ;o)
Zumindest kam ich beim Lesen wesentlich besser mit den Rückblenden klar.
Eve geht eine Beziehung mit einem drogenabhängigen Musiker ein.
Diese Beziehung nimmt einen recht großen Raum im Buch ein.
Das es so mit ihm keine Zukunft gibt ist eigentlich verständlich.
Ben ist eigentlich das was Eve braucht, aber sie sieht ihn zuerst nicht als passend an.
Als sie ihn wieder trifft ändert sich das langsam.
Ich mochte die Figur von Ben gern, allerdings wurde ich mit Eve nicht warm.
Ihre Art und Weise gefiel mir oftmals gar nicht.
Trotz der Bemühungen von Ben baute sich zwischen den Beiden irgendwie kein Zauber auf.
Auch bleiben die Freundinnen von Eve für mich eher Randfiguren ohne Nachhall.
Die Handlung las sich für mich nüchtern und sehr zäh.
Das führte sich bis auf wenige Seiten leider quer durch das Buch.
So leid es mir tut, aber das Buch ist absolut nicht mein Geschmack!
Ich brauche keine großen Gefühle aber irgendetwas sollte vorhanden sein, und dieses gewisse Etwas blieb mir fern.

Veröffentlicht am 14.10.2018

enttäuschend

0

Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, hatte ich mir eine romantische Liebesgeschichte erwartet. Leider war dem dann nicht so.

Die Autorin hat einen nüchternen Schreibstil und hat es nicht geschafft, ...

Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, hatte ich mir eine romantische Liebesgeschichte erwartet. Leider war dem dann nicht so.

Die Autorin hat einen nüchternen Schreibstil und hat es nicht geschafft, Gefühle zu transportieren, die bei mir angekommen wären. Lediglich eine Szene, in der von 9/11 erzählt wird, hat es geschafft, dass ich Gänsehaut hatte, aber das wohl eher auch nur deshalb, weil ich noch immer weiß, was ich damals dachte und wie es mir ging, als es passierte.

Die Geschichte wird zum großen Teil aus Eves Sicht erzählt, ab der zweiten Hälfte kommt auch Ben zu Wort. Seine Abschnitte gefielen mir besser, sie waren strukturierter und ließen sich leichter lesen. Ben war mir sympathisch, er ist liebenswert und strahlt eine Wärme aus, die Eve gänzlich fehlt.

Mit Eve konnte ich so gar nicht warm werden. Sie hat massive Verlustängste, ist egozentrisch und oft wie ein kleines Kind, dem man sagen muss, was es tun soll. Abgesehen davon konnte ich keinen Moment nachvollziehen, was an ihr so liebenswert ist, dass man sich in sie verliebt.

Der Handlung fehlt vor allem bis zur Hälfte ein wenig der rote Faden, ist chaotisch und sprunghaft, bis sie dann endlich mal anzieht - ab dann wird zwar das Buch ein wenig besser, aber der Zug war für meine Meinung dann schon lange abgefahren und die Geschichte konnte mich nicht mehr packen.

Fazit: "ab morgen für immer" ist ein Buch, dem gänzlich die Romantik fehlt, die der Klappentext verspricht. Eine eher chaotische Handlung, Gefühle, die nicht bei mir angekommen sind, ein sperriger Schreibstil und eine unsympathische Protagonistin haben das Lesen zu einer Qual für mich gemacht. Wenn ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen hätte, hätte ich es nach dem ersten Viertel abgebrochen. Mich konnte das Buch nicht überzeugen und ich kann auch keine Leseempfehlung dafür vergeben.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Zu wenig Spannung

0

“ Eve! Schätz mal. Rate einfach wild drauflos, wie ich mich fühlen könnte. Was geht wohl in meinem Kopf vor? Wie fühle ich mich?Ich fühle mich genauso, wie du denkst, das ich mich fühle.“
Und dann war ...

“ Eve! Schätz mal. Rate einfach wild drauflos, wie ich mich fühlen könnte. Was geht wohl in meinem Kopf vor? Wie fühle ich mich?Ich fühle mich genauso, wie du denkst, das ich mich fühle.“
Und dann war die Leitung tot.
Zitat aus dem Buch Seite 281

Fakten zum Buch:

Titel: Ab Morgen Für Immer
Autor/in: Leslie Cohen
Verlag: MIRA Taschenbuch
Erschienen: 3. September 2018
Seitenanzahl: 352
ISBN: 978-3956498046


Inhaltsangabe:

Das klassische Szenario: Mann trifft Frau … Frau geht mit einem anderen nach Hause. So beginnt die Geschichte von der quirligen Eve und dem realistischen Ben. Ein halbes Jahrzehnt lang lieben sie aneinander vorbei und verlieren sich dennoch nie aus den Augen. Doch plötzlich scheint ihre gemeinsame Zeit gekommen zu sein. Nach einer überraschenden Liebesnacht entsteht zwischen ihnen etwas Neues. Wird diese zarte, zerbrechliche Verbindung halten – vielleicht sogar für immer?

Meine Meinung zum Cover:

Das Cover ist schlicht, aber passt zur Geschichte. Die Farben wurden gut aufeinander abgestimmt und wirken trotzdem nicht zu stark.

Meine Meinung zum Buch:

Ich finde die Geschichte etwas trocken und sehr ich bezogen, da es überwiegend nur von Eve handelt. Es wurden viele weitere Charaktere erwähnt, die später aber kaum beziehungsweise gar nicht mehr erwähnt werden.

Die Autorin greift Themen wie Trennung, Tod und 9/11 auf. Die Themen sind interessant, werden aber leider nur kurz verwendet und nicht ausreichend beschrieben. Es sind einfach zu viele Themen, da wäre eine Fokussierung auf ein oder zwei Themen besser gewesen. Der 11. 09. 2001 war ein sehr Emotionaler Tag gewesen. an diesem Tag gab es Terroranschläge. Zwei Flugzeuge flogen in die Türme des World Trade Centers in New York City und eins in das Pentagon in Arlington ( Virginia).

Der Schreibstil von der Autorin gefiel mir leider nicht wirklich. Ich hatte von der ersten Seite an Schwierigkeiten es zu lesen, weil es sehr holprig war und die Spannung vollständig fehlte. Sie beschrieb die verschiedenen Charaktere nur oberflächlich, genauso wie die Ortschaften. So konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen.

Mein Fazit:

In meinen Augen ist „ Ab morgen für immer“ kein gelungener Liebesroman. Es verschwanden plötzlich Charaktere, zum Beispiel die Freundinnen von Eve – die Beiden waren auf einmal ohne Begründung weg. Emotional fehlte mir auch sehr viel darin. Die Gefühle der Protagonisten konnten mich nicht erreichen ob es nun Wut, Liebe oder Ärger. Die Schreibweise war holprig und langatmig, sodass es keinen richtigen Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen.

Ich vergebe 2 von 5 Sterne

⭐️⭐️

Dieses Buch habe ich von als Rezensionsexemplar erhalten. Es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Lohnt die Zeit nicht

0

Eve ist in Jesse verliebt und hat eigentlich keine Augen für einen anderen Mann. Auf einer Party lernt sie Ben kennen, doch erst, als sie sich erneut begegnen, funkt es irgendwie. Allerdings mehr auch ...

Eve ist in Jesse verliebt und hat eigentlich keine Augen für einen anderen Mann. Auf einer Party lernt sie Ben kennen, doch erst, als sie sich erneut begegnen, funkt es irgendwie. Allerdings mehr auch nicht, denn die beiden gehen weiterhin getrennte Wege. Doch dann eines Tages kommt der Punkt, an dem sie sich doch näher kommen und sich besser kennenlernen, sogar eine Nacht verbringen sie miteinander und stellen nebenbei fest, dass sie sich sehr gut ergänzen und in vielen Dingen gut miteinander harmonieren. Aber reicht das aus, um zusammen zu bleiben und der Liebe eine Chance zu geben?
Leslie Cohen hat mit ihrem Buch „Ab morgen für immer“ einen Liebesroman vorgelegt, der irgendwie nur halbfertig wirkt. Der Schreibstil ist zwar flüssig, aber wenig gefühlvoll, wie man es bei einem Roman dieser Art erwartet. Der Leser wird auf Distanz gehalten und nicht wirklich mit in die Handlung hineingenommen. Die Autorin erzählt ihre Geschichte mit einigen Zeitsprüngen, die nicht gut nachvollziehbar sind und die Handlung dadurch etwas unstrukturiert und teilweise sogar unglaubwürdig erscheinen lassen. Man hat ständig das Gefühl, etwas verpasst zu haben oder dass etwas in der Ausführung fehlt. Die Autorin schneidet einige Themen an wie Trennungskinder, Untreue sowie 9/11, an der Ausführung hapert es aber gewaltig und kann einfach nicht überzeugen. Besonders das Thema 9/11 ist hier völlig deplatziert - wer diese Katastrophe selbst miterlebt hat, kann hier nur den Kopf schütteln.
Die Charaktere sind auch nur schemenhaft ausgearbeitet und sehr eindimensional gehalten. Der Leser kann kaum eine Beziehung zu ihnen aufbauen, was allerdings auch dem unterkühlten Erzählstil geschuldet ist. Weder Eve noch Ben wirken sonderlich sympathisch, weshalb auch diese Geschichte einfach nicht wirkt. Die weiteren Protagonisten wie Eves und Bens Freunde sind nur Randpersonen und können die Handlung nicht herausreißen.
„Ab morgen für immer“ ist leider kein gelungener Liebesroman, hier gibt es weder sympathische Protagonisten noch eine ausgefeilte und wohldurchdachte Story, die gute Unterhaltung verspricht. Reine Zeitverschwendung!

Veröffentlicht am 14.10.2018

Herb e Enttäuschung

0

Hätte ich dieses Buch nicht in einer Lovelybooks Leserunde gelesen, hätte ich es spätestens nach den ersten 100 Seiten abgebrochen.
Normaler Weise liebe ich Romane die ähnliche Inhalte haben wie eines ...

Hätte ich dieses Buch nicht in einer Lovelybooks Leserunde gelesen, hätte ich es spätestens nach den ersten 100 Seiten abgebrochen.
Normaler Weise liebe ich Romane die ähnliche Inhalte haben wie eines meiner absoluten Lieblingsbücher "Zwei an einem Tag" von David Nicholls", wo ein Mann und einen Frau erst nach Jahren zusammenfindet. In dieser Art hatte ich mir laut Klappentext auch diesen Roman vorgestellt. Bekommen habe ich nichts davon.

Der Roman wird aus der Perspektive von Eve und von Ben erzählt, wobei derjenige von Eve den Hauptteil der Geschichte einnimmt. Schon der Einstieg bereitete mir Schwierigkeiten. Die in der Inhaltsangabe angegebene Liebesgeschichte zwischen Eve und Ben findet erst ab cirka der Hälfte des Buches statt. Zuvor begleiten wir die junge Frau, die ihr letztes Jahr am College absolviert, durch Bars oder nehmen Teil an Parties, Drogenkonsum und One Night Stands. Dabei lernen wir ihre Freundinnen Maya und Kate kennen. Eve hat jedoch ein Auge auf Jesse geworfen, einen drogenabhängigen und egozentrischen Musiker, mit dem sie eine Beziehung eingeht. Die Beiden agieren jedoch eher selbstzerstörerisch und ziehen sich gegenseitig in den Abgrund.
Durch Rückblenden in Eves Kindheit erhält man ein genaueres Bild von ihr. Seit dem Weggang ihres Vaters, der die Familie verließ, als sie noch klein war und dem Tod der Mutter, vermeidet sie engere Beziehungen. Sie hat immense Verlustängste. Auch zu ihrer Schwester hat sie keine feste Bindung. Diese Rückblenden fand ich etwas interessanter und auch der Schreibstil, der mir oft wirr und hölzern vorkam, besserte sich bei diesen kurzen Rückblenden.
Eve empfand ich als unsympathisch, extrem und zerstörerisch. Dabei auch egoistisch und verletzend. Mit ihr wurde ich absolut nicht warm.
Ben lernen wir gleich zu Beginn bei Eve's wilden Partytreiben kennen, jedoch bleibt er eine Figur am Rande. Er ist das Gegenteil von Eve: besonnen und liebenswürdig. Für Eve ist er zu Beginn einfach nur ein Langweiler. Von der Liebe zwischen den Beiden konnte ich auch im zweiten Teil des Romans nichts spüren. Da sprühen keine Funken, da gibt es keine Gefühle und auch kein Knistern. Ich spürte absolut nichts! Einzig Ben gibt sich große Mühe Eve zu gefallen. Für eine Beziehung oder die große Lovestory, wie im Klappentext angekündigt, war es mir viel zu wenig. Dabei brauche ich keinen Kitsch, aber wenigstens glauben muss ich, dass sich die Beiden lieben....

Die Figuren bleiben insgesamt sehr an der Oberfläche und sind eindimensional. Eves Freundinnen scheinen zu Beginn und am Ende des Romans auf, aber ich kann über Maya überhaupt nichts sagen und über Kate nur, dass sie anscheinend den falschen Mann heiratet. Charaktereigenschaften oder tiefgründige Gedanken der Figuren sucht man in diesem Roman vergebens.

Leslie Cohen greift auch kurz das Thema 9/11 auf, ebenso wie Trennung und Untreue, aber mir kam das Ganze wie hingeworfene Teile vor, die erwähnt, aber nicht wieder aufgegriffen wurden.
Aufgefallen ist mir auch, dass sehr oft Essen weggeschmissen wurde. Eve kauft sich zum Beispiel einen Burger und als Ben oder Jesse etwas zu ihr sagt, was ihr nicht passt, vergeht ihr der Appetit und sie wirft den noch unangetasteten Burger in den Mistkübel. Auch ein Eis mit bunten Streusel muss daran glauben. Ist dies nun sehr amerikanisch (wie der Roman generell) oder einfach ein schlechter Charakterzug der Protagonistin? Ist es das Alter oder ??? Ich habe keine Ahnung!

Generell hat der Roman keinerlei Vorbildfunktion...eigentlich weiß ich nach dem Beenden nicht einmal was er mir sagen will.....traurig! Hier finden wir weder eine Liebesgeschichte, noch eine wohldurchdachte Story....sorry!

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist nüchtern und hölzern. Ich hatte große Schwierigkeiten beim Lesen. Die wirren Gedanken der Protagonistin, denen ich nicht immer folgen konnte und der plötzliche Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit, machte es mir noch schwerer.
Die Charaktere sind oberflächlich. Ich hatte kein genaues Bild von den Figuren im Kopf. Manche Namen waren gleich wieder vergessen.

Fazit:
So einen schlechten Roman habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen!