Cover-Bild In Love with Adam
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783958184350
Liam Erpenbach

In Love with Adam

Alte Tagebücher, eine junge Liebe und der Mut, endlich zu sich selbst zu stehen

Sam ist ein Außenseiter. Seit er seinen besten Freund verloren hat, zieht er sich immer mehr in sich und seine Bücherwelt zurück. Seine Klassenkameraden geben ihm das Gefühl, dass er anders ist, und so fühlt er sich auch. Bis er Adam, dem gut aussehenden und beliebten Footballstar der Schule, in einer Buchhandlung begegnet und sich alles verändert. Adam weicht Sam nicht mehr von der Seite und in seiner Gegenwart hat Sam endlich das Gefühl, richtig zu sein, so wie er ist. Doch Adam darf niemals herausfinden, dass sein Herz etwas zu schnell schlägt, wenn er in seine grauen Augen blickt und er nachts von Adams weichen Lippen träumt… Erst als Sam die Tagebücher seines Großvaters findet, versteht er, was es heißt, ein Leben lang ein Geheimnis zu hüten. Wird er den Mut finden, zu seinen Gefühlen zu stehen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2019

Ein berührendes Debüt

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Meine Meinung:
Ich fange einfach beim Schreibstil an. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, deshalb ist der Stil insgesamt auch gut. Ein wenig hat man meiner Meinung nach schon gemerkt, dass es sich ...

Meine Meinung:
Ich fange einfach beim Schreibstil an. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, deshalb ist der Stil insgesamt auch gut. Ein wenig hat man meiner Meinung nach schon gemerkt, dass es sich um ein Debüt handelt, da die Art des Erzählens noch nicht so ganz flüssig und rund ist. Doch man sieht trotzdem, dass der Autor definitiv Talent hat. Ich bin mir sicher, in ein oder zwei Büchern später (die sicherlich erscheinen werden ) wird sich der Schreibstil noch besser sein als er jetzt ohnehin schon ist. Ich sehe hier viel Potenzial, das bestimmt noch vollends ausgeschöpft werden wird.

Worauf es mir in einem Roman wirklich ankommt, ist jedoch das Gefühl. Ich muss etwas fühlen beim Lesen, brauche Emotionen und mein Herz muss berührt werden. Und was soll ich sagen? Das ist hier definitiv passiert. Der Autor schafft es, dass ich die Empfindungen der Figuren selbst fühle und mit ihnen mitleide oder mich mitfreue. Ich habe die Liebe gespürt, die Trauer und alles dazwischen. Aber gerade bei der Liebe konnte mich Liam Erpenbach überzeugen.

Die Handlung selbst hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn sie zu Beginn eher langsam in Fahrt kommt. Ich finde die hier behandelten Themen wichtig und die Umsetzung wunderbar – dass sie mich berührt hat, habe ich ja schon gesagt. ? Ich möchte gar nicht zu viel darüber verraten, weil jeder Leser selbst Samuels Geschichte erleben können soll.

Fazit:
Ein berührendes Debüt eines Autors mit viel Potenzial. Ich bin gespannt auf deine nächsten Werke!

Veröffentlicht am 10.02.2019

Ein gutes Debüt

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In den letzten Tagen hat man auf Instagram sehr viel über dieses Buch lesen können. Ich habe bewusst nicht die Rezensionen anderer gelesen, da ich nicht wissen wollte was passiert, sondern unvoreingenommen ...

In den letzten Tagen hat man auf Instagram sehr viel über dieses Buch lesen können. Ich habe bewusst nicht die Rezensionen anderer gelesen, da ich nicht wissen wollte was passiert, sondern unvoreingenommen an das Buch gehen wollte.

In diesem Buch geht es nicht  darum wie es ist sich zu outen. Es geht darum wie Sam sich in dieser ganzen Situation fühlt. Wie er mit all dem was ihn beschäftigt umgeht, seitdem sein bester Freund Tyler gestorben ist. Die Themen Mobbing und Depressionen werden hier auch behandelt. Und Sam leidet stark unter dem Mobbing an seiner Schule und an Depressionen. Liam hat dies sehr gut eingefangen, doch hätte ich mir gewünscht das man ein wenig mehr von Sams Gefühlswelt direkt nach dem Verlust seines besten Freundes mitbekommt. Wie er zu seinen Therapiestunden geht und wie er sich in diesen Momenten fühlt, in denen er Tyler so sehr vermisst. Dies hat mir persönlich ein wenig gefehlt. Das Mobbing an der Schule gegenüber Sam hat Liam gut beschrieben, doch hätte man hier zum Ende hin mehr erwartet. 

Und das Ende war dann auch schneller da als erwartet. Dem Buch hätten ein paar Seiten mehr wirklich gut getan, da für mich einfach einiges nicht konkret zu einem Ende gebracht wurde. Der Schreibstil ist wirklich gut und man kann sich in die verschiedenen Situationen gut hinein versetzen. Ich kann jedem diesen Roman ans Herz legen, da die angesprochenen Themen sehr wichtig sind und viel zu wenig in unserer Gesellschaft angesprochen werden. 

Veröffentlicht am 18.05.2021

Süß für Zwischendurch

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Das Debüt von Liam Erpenbach hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich angenehm und schnell lesen. Es ist kein typischer Liebesroman, wie man ihn aus diesem Genre kennt. Hier werden ...

Das Debüt von Liam Erpenbach hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich angenehm und schnell lesen. Es ist kein typischer Liebesroman, wie man ihn aus diesem Genre kennt. Hier werden Themen wie Mobbing, Depressionen und Selbstfindung in den Vordergrund gerückt.

Sam und Adam sind mir sehr sympathisch, allerdings konnte ich Adam's Gefühle für Sam nicht ganz verstehen. Sie waren plötzlich einfach da. Vielleicht liegt das auch daran, dass es so wenige Szenen zwischen Sam und Adam gibt. Sie reden nicht besonders viel miteinander daher ist es schwer diese Anziehung zu greifen.

Die Lebensgeschichte von Sam's Großvater wurde mit Tagebucheinträgen erzählt. Diese Story fand ich viel emotionaler und hat mich mehr mitgenommen als die Hauptstory um Sam und Adam.

Die Geschichte war vorhersehbar aber das hat mich nicht sehr gestört. Zwischendrin hatte sie aber ihre Längen obwohl sie so kurz ist. Ich hätte gerne mehr von Sam und Adam gelesen. Für Zwischendurch war es eine süße
Geschichte mit liebenswerten Figuren.

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Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein gelungenes Debüt

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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang sehr skeptisch war und auch gezögert habe das Buch anzufragen.

Auf den ersten Blick wirkte es sehr klischeehaft auf mich und da hatte ich nicht so wirklich ...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang sehr skeptisch war und auch gezögert habe das Buch anzufragen.

Auf den ersten Blick wirkte es sehr klischeehaft auf mich und da hatte ich nicht so wirklich Bock drauf.
Da ich aber einiges gutes, vorallem von Freunden gehört habe, bin ich aus meiner komfortzone gesprungen.

Der schreibstil zieht einen schnell durch die Geschichte. Keine zu langen oder komplexen Sätze. Da macht das lesen Spaß.

Der Autor schafft es die Gefühle und Emotionen realistisch rüber zubringen und einen mitfühlen zu lassen.

Die Geschichte um Sam und Adam ist eher ein untergeordnetes Thema im Buch.
Im Vordergrund selbst steht aber Sam der, wie so viele, mit Mobbing an der Schule zu tun hat. Und auch das Thema Depressionen spielen eine Rolle.

Die Beziehung von Sam und seinem Großvater wird zur Mitte/zum Ende hin sehr emotional und auch sehr wichtig für die ganze Geschichte. Das ist ein schönes Detail, welches der Autor zum Ausdruck bringt.

Das Ende ist zwar kein Cliffhanger in dem Sinne, aber man bleibt doch mit einigen Fragen zurück.
Man überlegt ob es eine Fortsetzung geben wird um antworten zu erhalten und dem Titel entsprechend Adam auch noch besser kennen zu lernen.

Aber alles in einem ein schönes Debüt.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Subjektive Meinung - wie immer

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Ach, wie schade.
Ich hatte meine Hoffnungen auf diese Geschichte gesetzt und mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut (danke an den Verlag!), aber entgegen der Bewertungen, die ich im Vorfeld schon ...

Ach, wie schade.
Ich hatte meine Hoffnungen auf diese Geschichte gesetzt und mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut (danke an den Verlag!), aber entgegen der Bewertungen, die ich im Vorfeld schon ein bisschen durchgestöbert hatte, ist diese Geschichte leider nichts Besonderes, sondern genau das, was man hinter dem Cover eben vermutet: eine total typische High-School-Romanze, bei der so richtig ordentlich tief in die Klischeekiste gegriffen wurde.

Alle Charaktere waren für mich eindimensionale Stereotype.
Wir haben die offenbar aus den 50ern stammende Mutter, die in Blümchenschürze das Essen bereithält, dem hart arbeitenden Dad an der Tür die Jacke abnimmt, total gefühlsduselig ist und bei jedem Pups feuchte Augen bekommt.

Wir haben lauter ältere Herren, die den Protagonisten mögen und ihm mit Rat oder Sprüchen zur Seite stehen: der Opa, der Verkäufer im Zooladen, der Lehrer - der übrigens an einer Stelle über die anderen Schüler sagt, sie wären "intellektuell obdachlos"... ich meine, wie widerlich ist das? Jemand der so über die Menschen denkt, die er unterrichten soll, ist vermutlich kein besonders guter Lehrer.
Mal ganz abgesehen davon, wie das Wort "obdachlos" hier verwendet wurde.

Wir haben die Schul-Zicke Rachel, die ständig "hysterisch keift". Mit diesem Wording hat man Frauen ja schon immer gern den Irrational-Stempel aufgedrückt.

Wir haben den Bully Mason, groß, Sportler und doof wie Brot.

Wir haben den Love-Interest, der sich so aufdringlich benimmt wie im Genre leider üblich und der außerdem in einer Beziehung mit einem Mädchen ist, über das er nicht grade nett spricht. Ihn nervt es, dass es immer um die "heilige Hannah" geht, obwohl er sie ja eher als Schwester sieht. Ja, blöd nur, dass sie davon nichts weiß, weil er (anfangs) nicht den Hintern in der Hose hat, es ihr zu sagen... und trotzdem scheint er deswegen auf irgendeine Art wütend auf sie zu sein, vielleicht, weil er davon ausgeht, dass sie Gedanken lesen kann und nur noch aus Bosheit mit ihm zusammen ist, wer weiß.

Und natürlich haben wir unseren Protagonisten.
Sam ist was ganz besonderes und wirklich vollkommen anders, als alle anderen in seinem Alter. Ganz ehrlich. Und damit wir das nicht vergessen, sagt er uns das immer und immer wieder.
Was ihn so anders macht? Er hat seinen besten Freund bei einem Unfall verloren, liest gerne und hat keine Lust, sich zu betrinken.
So einen hat es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben!
Spaß beiseite, ich will ja auch gar nicht gemein sein, aber Sam war für mich nur schwer erträglich. Dabei mochte ich ihn ganz zu Anfang noch, denn ich habe eine große Schwäche für zartbesaitete, schüchterne und gefühlvolle Männer und Jungs.
Leider zeigt sich dann aber schnell Sams wahres Gesicht, denn er hält sich definitiv für was Besseres. Er guckt wieder und wieder auf andere runter und steckt sie in winzige Schubladen.
Mal ein kleiner Tipp: Die Tatsache, dass man gerne Bücher liest, macht einen weder besonders noch besser. Und das sage ich als absoluter Bücherwurm. Menschen haben unterschiedliche Hobbies, die alle in Ordnung sind und lesen bereitet nicht allen Freude.

Beim Schreibstil ist noch viel Luft nach oben (das ist der Fluch der Vielleserin, man hat so wahnsinnig viele Vergleichsmöglichkeiten).
Manche Stellen waren langweilig, einiges hölzern und Sam, der uns seine Geschichte in der Ich-Form erzählt, klingt überhaupt nicht wie ein 17jähriger, wenn er sich beispielsweise auf die "Besorgung seines Snacks" konzentriert oder "keinen Bedarf an Gesprächen" hat.
Bei der wörtlichen Rede dachte ich immer wieder, dass so doch keine normale Unterhaltung zwischen Schülern klingt. Es fühlte sich teilweise eher an, als würden zwei Geschäftsmänner einen Text vorlesen.
Hinzu kommt, dass die Tagebucheinträge des Großvaters genauso klingen wie Sam selbst.
Da es sich hier um ein Erstlingswerk handelt, bin ich mir sicher, dass der Autor sich da im Laufe der Zeit noch verbessern wird.

Wer eine klischeehafte High-School-Romanze sucht, in der Themen wie Mobbing und Trauerbewältigung angerissen werden, wird mit diesem Buch sicher zufrieden sein.
Es hat ja bereits viele positive Bewertungen und das ist gut so.
Auch wenn mein persönlicher Geschmack hier nicht getroffen wurde, wünsche ich dem Autor alles Gute und seinen Fans weiterhin schöne Leseerlebnisse mit seinen Geschichten!