Dieser Roman erschien 2019 unter dem Titel "Im Freibad" im Ullstein Verlag.
Wer sein Leben ändern will, muss auch mal außerhalb der Bahnen schwimmen
Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei schließt, aus dem Gemüseladen wird eine hippe Bar. Und das Freibad, in dem sie schon ihr Leben lang jeden Morgen schwimmt, soll einem Luxusbau weichen. Kate ist neu in London und einsam. Obwohl sie sich nicht gerne im Badeanzug zeigt, geht sie in das Freibad. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, die Schließung des Pools zu verhindern. Denn das Freibad ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – es ist das Herz der Nachbarschaft.
„Mit diesen Frauen möchten wir befreundet sein.“ Grazia
„Diese Story stimmt fröhlich.“ Bella
„Zwei Frauen retten ein Freibad und einander. Bewegend und doch voller Freude.“ The Guardian
„Eine außergewöhnliche Hymne auf Frauenfreundschaften und die Kraft des Zusammenhalts.“ Stylist
Brixton: Das Freibad soll geschlossen werden. Rosemary bedeutet dieser Ort sehr viel. Sie möchte die Schließung verhindern.
Kate lebt noch nicht lange in Brixton. Sie fühlt sich dort nicht wohl und leidet ...
Brixton: Das Freibad soll geschlossen werden. Rosemary bedeutet dieser Ort sehr viel. Sie möchte die Schließung verhindern.
Kate lebt noch nicht lange in Brixton. Sie fühlt sich dort nicht wohl und leidet unter Panikattacken. Sie möchte Rosemary bei der Rettung des Freibades helfen.
Ich habe das Buch geliebt. So eine schöne Geschichte und so viele liebenswerte Charaktere. Diese Geschichte bietet wirklich alles und ist gut durchdacht.
Ich mochte den Schreibstil und die kurzen Kapitel. Besonders toll fand ich die Kapitel mit dem Fuchs.
Das Ende fand ich schön und genau richtig.
Fazit: Gentrifizierung trifft auf tolle Charaktere. Und es stimmt, jeder sollte solche Freundinnen haben. Absolute Empfehlung!
Rettung
Zwei ungleiche Frauen, eine Freundschaft die dennoch oder gerade deswegen entsteht, eine gemeinsame Mission: Rosemary ist bereits 86 Jahre alt und hat ihr ganzes Leben im Londoner Stadtteil Brixton ...
Rettung
Zwei ungleiche Frauen, eine Freundschaft die dennoch oder gerade deswegen entsteht, eine gemeinsame Mission: Rosemary ist bereits 86 Jahre alt und hat ihr ganzes Leben im Londoner Stadtteil Brixton verbracht. Kate ist neu hinzugezogen und arbeitet als Reporterin. Als das Freibad geschlossen werden soll, ist Rosemary entsetzt, denn sie schwimmt schon so lange dort und hat so viele Erinnerungen an das Bad, auch an ihren bereits verstorbenen Mann George muss sie dort immer denken. Sie überredet Kate, dort auch schwimmen zu gehen und die an Panikattacken leidende Frau lässt sich überreden. Und so kommt es zu einer gemeinsamen Rettungsaktion für das Freibad, dass nämlich einer Luxusanlage weichen soll und somit soll ein Stadtteiltreffpunkt wegfallen, denn das Schwimmbad ist weit mehr als ein Ort, an dem man schimmen geht. Ein schönes Buch, das ganz unterschiedliche Stimmungen hervorruft. Ich hätte auch gerne bei dieser Aktion geholfen.
Die 86-jährige Rosemary hat ihr ganzes Leben im Londoner Stadtteil Brixton verbracht. Sie hängt an dem Stadtteil, da sie hier glücklich war mit ihrem Mann George, der inzwischen verstorben ist. Aber immer ...
Die 86-jährige Rosemary hat ihr ganzes Leben im Londoner Stadtteil Brixton verbracht. Sie hängt an dem Stadtteil, da sie hier glücklich war mit ihrem Mann George, der inzwischen verstorben ist. Aber immer mehr verändert sich. Vieles Vertraute verschwindet. Auch das Freibad, wo sie täglich ihre Runden schwimmt, will die Stadt verkaufen, da es sich nicht mehr rentiert. Eine Gesellschaft plant, dort eine luxuriöse Anlage zu errichten. Als die Reporterin Kate über das Freibad schreiben soll, lernen sich die beiden Frauen kennen. Rosemary überredet Kate, auch im Freibad baden zu gehen. Was Kate zunächst etwas widerwillig getan hat, gefällt ihr bald sehr gut. Sie beschließen gemeinsam das Bad zu retten, denn es ist viel mehr als ein Bad, es ist ein Treffpunkt für die Menschen des Stadtteils.
Das Buch ist einfach wundervoll zu lesen und gibt einen schönen Einblick in das Leben in diesem „Quartier“. Man kann sich die Örtlichkeiten genauso gut vorstellen, wie die Menschen, die hier leben.
Kate ist schüttern und einsam. Erst durch Rosemary kommt sie aus sich heraus und gewinnt Selbstvertrauen. Rosemary ist noch in der Vergangenheit verwurzelt. Wir lernen in Rückblicken ihr Leben kennen. Sie möchte, dass ihr Stadtteil sich das Liebenswerte und den Zusammenhalt bewahrt. Die so unterschiedlichen Frauen werden Freundinnen. Gemeinsam mit anderen Bewohnern kämpfen sie mit allerlei Aktionen für den Erhalt des Freibades.
Es ist eine schöne Geschichte mit sympathischen Protagonisten, die füreinander da sind und sich für die Gemeinschaft einsetzen, eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.
Auch wenn das Ende vorauszusehen war, hat mir das Buch gut gefallen.