Ein bewegendes Buch
Berlin, 1957: Der Krieg liegt nun schon einige Jahre zurück, doch er hat Spuren hinterlassen im Leben von Edith, Margot und Luise. Während Margot noch immer unter dem Verlust ihrer großen Liebe leidet, ...
Berlin, 1957: Der Krieg liegt nun schon einige Jahre zurück, doch er hat Spuren hinterlassen im Leben von Edith, Margot und Luise. Während Margot noch immer unter dem Verlust ihrer großen Liebe leidet, kümmert Luise sich um vier Pflegekinder, die sie kurz vor Kriegsende bei einem Bombenangriff retten konnte. Und Ediths Tochter Jule hat sich als Hebammen-Schülerin beworben.
In die Klinik werden immer wieder Frauen eingeliefert, die sich gezwungen sahen, zu „Engelmacherinnen“ zu gehen, um nicht als ledige Mutter zu enden. Als es dabei sogar zu Todesfällen kommt, wollen die Hebammen nicht länger tatenlos zusehen und versuchen, auf eigene Faust herauszufinden, wer hinter diesen illegalen Abtreibungen steckt ...(Klappentext Autor/Verlag)
Ich liebe Geschichte und gerade die 50er haben so viel Positives wie auch Negatives. Deutschland blüht wieder auf, anderseits sind die Nazis noch immer unter einem. Die Geschichte hier mit den Engelmacherinnen fand ich mega interessant. Denn man hat schon viel von ihnen gehört, mal waren sie gut und nützlich und dann waren Pfuscher drunter. Meist haben die mit einer Stricknadel oder einem Drahtbügel versucht die Kinder bzw. die Gebärmutter zu öffnen. Frauen vertrauten ihnen und hofften auch Erlösung. Schade, dass von der Reihe nicht mehr kommen wird.