Cover-Bild Exit this City
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783596704828
Lisa-Marie Reuter

Exit this City

Climate Fiction aus Deutschland: »Exit This City« ist ein Science-Fiction-Thriller über die Zukunft der Ernährung.
Deutschland im Jahr 2158: Auf den Reisplantagen des verarmten Agrarlands braut sich eine Rebellion zusammen. Genmanipulierte Bienen sollen die Felderträge steigern, doch ihr Stich ist tödlich. Tausende Menschen wurden mit dem Gift infiziert, alle starben – bis auf die charismatische Veeru, die seitdem wie eine Göttin verehrt wird. Die Plantagenarbeiter folgen ihr auf einem Feldzug gegen die Landbesitzer. Ihr Ziel ist die Europazentrale des skrupellosen Konzerns FinalFood Inc. Doch Veerus wahre Absichten bleiben dunkel, und vieles deutet darauf hin, dass sie insgeheim ihre eigenen Pläne verfolgt.
Am anderen Ende der Welt irrt Marti ohne Erinnerung durch Delhi. Er ist allein und er wird verfolgt. Als ein radioaktiv verseuchter Staubsturm Kurs auf die Millionenmetroploe hält, gibt es für die Bevölkerung nur noch eines: Raus aus der Stadt! Doch Marti kann erst fliehen, wenn er weiß, warum es die unbekannten Feinde auf ihn abgesehen haben. Seine Suche nach der Wahrheit führt ihn mitten hinein in die Machenschaften eines Konzerns, der in Deutschland ein skrupelloses Spiel um Macht und Einfluss spielt.
Für Science-Fiction-Fans und Leser*innen von Zoë Beck, Andreas Eschbach, Tom Hillenbrandt, Theresa Hannig und Andreas Brandhorst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2021

Zwischen Würzburg, Delhi und dem Leben nach dem Tod

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"Exit this City" hat mich wirklich sehr begeistert und entsprechend dankbar bin ich, dass ich bei der Leserunde mit der Autorin teilnehmen durfte!
Das Cover war natürlich gleich das erste, was mich an ...

"Exit this City" hat mich wirklich sehr begeistert und entsprechend dankbar bin ich, dass ich bei der Leserunde mit der Autorin teilnehmen durfte!
Das Cover war natürlich gleich das erste, was mich an diesem Buch, in den Bann gezogen hat. Dieses futuristische Design mit den binären Zahlenfolgen und der "Stadt der Zukunft" mit der großen Biene im Vordergrund, zeigt einem schon sehr viele Elemente, welche sich im Buch wiederfinden werden, ohne aber zu viel zu verraten.
Der Schreibstil von Lisa-Marie Reuter hat mir ausgesprochen gut gefallen. Was ich super fand war der Perspektivenwechsel, zwischen einerseits Paksha aus der dritten Person geschrieben und in anderen Kapiteln Marti aus der Ich-Perspektive. Innerhalb des Buches wechseln sich die Paksha-Kapitel und die Marti-Kapitel immer wieder ab, was die Spannung noch zusätzlich erhöht, da ich immer wissen wollte, wie es bei der jeweiligen Person weitergeht.
Es ist nämlich so, dass der Roman in zwei Ländern spielt, zum einen das Deutschland der Zukunft, welches überwiegen zu Agrarland geworden ist und somit zu 80 % aus Reisfeldern besteht, welche von den Deutschen der Zukunft unter der Anstellung von Final Food bewirtschaftet wird. Dorthin verschlägt es Paksha und dort erlebt sie ihr Abenteuer, das heißt während der Paksha-Kapitel lesen wir von Deutschland. Hier gab es direkt mal ein Schmankerl für mich persönlich, da ich in der Nähe von Würzburg wohne und das Buch genau hier spielt: in und um Würzburg. Das war für mich natürlich super cool und teilweise witzig, weil ich direkt Bilder im Auge hatte, wenn von Volkach, dem AKW Grafenrheinfeld oder auch der Final-Food Deutschland Zentrale, der Burg in Würzburg - nun Residence City - die Rede war.
Die Marti-Kapitel hingegen spielen in Indiens Hauptstadt Delhi. Und Indien ist im Gegensatz zu Deutschland ein richtiges Wirtschaftsland geworden und Delhi ist DIE Megacity der Zukunft, dort gibt es allen technischen Schnickschnack, den man sich vorstellen kann und die Superreichen und Schönen haben dort auch ihr Zuhause. Genauso wie Marti und die andere Final Food Zentrale.
Das Buch hat meiner Meinung nach schon super spannend begonnen und das hat sich durch das ganze Buch gezogen. Ich muss zugeben, dass erste Marti-Kapitel hat mich erst etwas verschreckt und ich dachte erst "ohje das ist mir nun doch etwas zu abgespacet" aber ich habe trotzdem weiter gelesen, weil es einfach so über spannend war und wollte mal auf mich zukommen lassen, wie sich Martis Geschichte noch so entwickelt. Und ich muss sagen ich habe es keine Sekunde bereut. Ab der Hälfte des Buches circa, klärt sich so langsam auf, was es mit diesem Charakter und seinem Begleiter dem Hund Ray auf sich hat und ich war sehr geflasht! Spätestens ab diesem Zeitpunkt war mir definitiv klar, wie wundervoll durchdacht diese Geschichte ist. Es passte einfach alles zusammen und am Ende ergaben selbst die verwirrendsten Szenen wieder einen Sinn.
Fazit:
Also ich habe das Buch verschlungen und kann es nur weiterempfehlen. Ich werde es in meinem Regal lassen, alleine schon, wegen dem Setting - Würzburg - welches so selten und deshalb für mich so besonders war! Lisa-Marie Reuter hat ein extrem spannendes und bis ins Detail perfekt durchdachtes Buch erschaffen, welches für mich ein Jahreshighlight für 2021 ist!

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Z.O.M.bees sind tödlich

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Deutschland ist in ferner Zukunft durch den Klimawandel ein Agrarland. Dazu kommt noch der wirtschaftlich Abstieg. Die globalen Konzerne beuten die Arbeiter rücksichtslos aus. Außerdem macht eine genmanipulierte ...

Deutschland ist in ferner Zukunft durch den Klimawandel ein Agrarland. Dazu kommt noch der wirtschaftlich Abstieg. Die globalen Konzerne beuten die Arbeiter rücksichtslos aus. Außerdem macht eine genmanipulierte Biene das Arbeiten auf den Plantagen unerträglich. Sie steigert zwar den Ertrag, doch ihr Stich ist tödlich. Dann kommt es zu einer Rebellion, die Veeru gegen die Reichen und Mächtigen von Residence City anführt. Nur sind ihre Absichten unklar.

Ich musste mich erst einmal an die ganzen neuen Begriffe der zukünftigen Technologien gewöhnen. Veeru war für mich erst einmal mal ein lange Zeit undurchschaubar. Einerseits half sie den Menschen, obwohl sie es nicht gemusst hätte und andererseits war sie schon fast empathielos. Das passte für mich erst einmal irgendwie nicht zusammen.
Paksha hingegen fand ich sofort sympathisch. Genauso wie Marti und Ray.
Die Geschichte war anfangs zweigeteilt. Einmal in der näheren Vergangenheit in Deutschland und in der Gegenwart in Delhi. Und die Zusammenhänge wurden einem erst später klar, aber das war gerade spannend, weil man die ganze Zeit spekuliert hat.

Climate-Fiction hatte ich bis dato nur einmal gelesen und wusste gar nicht, dass es dieses Genre gibt. Erst im Nachhinein weiß ich jetzt, dass es damals dieses Genre war.
Diese Geschichte hat mir super gefallen. Sie war spannend und dadurch, dass alles erst nach und nach aufgeklärt wurde, war die Geschichte nie langweilig. Diese düsteren Aussichten der Zukunft stimmen einen natürlich auch nachdenklich. Und durch solche Geschichten hofft man noch mehr, dass der Klimawandel gestoppt wird.

Fazit:
Spannende Climate-Fiction Story

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Unsere Zukunft?

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"Exit this City" hat als Buch thematisch unheimlich viel zu bieten. Der Klimawandel und die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands werden hier aus einem sehr erfrischend neuem Blickwinkel thematisiert. ...

"Exit this City" hat als Buch thematisch unheimlich viel zu bieten. Der Klimawandel und die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands werden hier aus einem sehr erfrischend neuem Blickwinkel thematisiert. Denn wer hat sich Deutschland schon mal als ein armes Agrarland, das von Indien abhängig ist, in der Zukunft vorgestellt? - sicherlich nicht viele. Diese Idee und auch das Setting des Buches - es wechselt immer zwischen Deutschland und Indien - hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Figurenperspektiven wechseln regelmäßig. Das hat bei mir gerade zu Beginn der Handlung etwas zur Verwirrung geführt. Vor allem auch, weil eine Figur, Marti, selbst nicht wusste wer er ist und welche Ziele er verfolgt. Ähnliches ging es mir auch in weiten Teilen der Lektüre. Mir war oft nicht klar in welche Richtung die Story sich bewegt und wohin die Entwicklungen führen sollen. Für mich Problematisch waren auch die ganzen technischen Neuerungen wie B-Waves und v-Links, die leider nicht erläutert wurden. Auf diese Weise musste ich mir die Bedeutung im Laufe des Lesens selbst erschließen und bin auch am Ende des Buches nicht überzeugt den technischen Aspekt vollständig verstanden zu haben. Das hat mich beim Lesen unheimlich ausgebremst, obwohl es durchaus auch spannende Passagen gab.

Mit den meisten der Figuren bin ich leider nicht richtig warm geworden, weil ich die Beweggründer vieler Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Ein großer Fan bin ich jedoch von Ray, einem Hund und treuem Begleiter von Marti. Ray bringt richtig Schwung ins Geschehen und war mir vom ersten Augenblick an sympathisch! Er ist witzig, klug und unheimlich treu! Wahrscheinlich ist das einfach Geschmacksache, welche Charakterzüge und Handlungsweise man an Figuren schätzt und welche nicht.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

ganz okay

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Inhalt:
Climate Fiction aus Deutschland: »Exit This City« ist ein Science-Fiction-Thriller über die Zukunft der Ernährung.
Deutschland im Jahr 2158: Auf den Reisplantagen des verarmten Agrarlands braut ...

Inhalt:
Climate Fiction aus Deutschland: »Exit This City« ist ein Science-Fiction-Thriller über die Zukunft der Ernährung.
Deutschland im Jahr 2158: Auf den Reisplantagen des verarmten Agrarlands braut sich eine Rebellion zusammen. Genmanipulierte Bienen sollen die Felderträge steigern, doch ihr Stich ist tödlich. Tausende Menschen wurden mit dem Gift infiziert, alle starben – bis auf die charismatische Veeru, die seitdem wie eine Göttin verehrt wird. Die Plantagenarbeiter folgen ihr auf einem Feldzug gegen die Landbesitzer. Ihr Ziel ist die Europazentrale des skrupellosen Konzerns FinalFood Inc. Doch Veerus wahre Absichten bleiben dunkel, und vieles deutet darauf hin, dass sie insgeheim ihre eigenen Pläne verfolgt.
Am anderen Ende der Welt irrt Marti ohne Erinnerung durch Delhi. Er ist allein und er wird verfolgt. Als ein radioaktiv verseuchter Staubsturm Kurs auf die Millionenmetroploe hält, gibt es für die Bevölkerung nur noch eines: Raus aus der Stadt! Doch Marti kann erst fliehen, wenn er weiß, warum es die unbekannten Feinde auf ihn abgesehen haben. Seine Suche nach der Wahrheit führt ihn mitten hinein in die Machenschaften eines Konzerns, der in Deutschland ein skrupelloses Spiel um Macht und Einfluss spielt.
Für Science-Fiction-Fans und Leser*innen von Zoë Beck, Andreas Eschbach, Tom Hillenbrandt, Theresa Hannig und Andreas Brandhorst.

Bei diesem Buch bin ich nach dem Lesen leider etwas hin und hergerissen, da ich irgendwie etwas vollkommen anderes erwartet hatte.... Das Buch war ganz okay zu lesen, aber für mich leider kein Highlight.
Die Thematik an sich hat sich für mich gut angehört, aber nach dem Lesen, find ich die Umsetzung leider nicht so gelungen.
Alles in allem war es okay zu lesen, aber jetzt nicht unbedingt mein Fall.

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