Einblicke in die antiautoritäre Kindheit von Maja
Der Schreibstil des Buches erforderte anfangs für mich eine gewisse Eingewöhnungszeit, da in den kurzen Sätzen viel passierte und die Themen rasch wechselten. Nach einiger Zeit konnte ich mich jedoch gut ...
Der Schreibstil des Buches erforderte anfangs für mich eine gewisse Eingewöhnungszeit, da in den kurzen Sätzen viel passierte und die Themen rasch wechselten. Nach einiger Zeit konnte ich mich jedoch gut an das Tempo und den Erzählstil gewöhnen. ,,Anti“ erzählt die Geschichte von Maja, deren Kindheit im Fokus des Romans steht. Der antiautoritäre Kinderhort wird zu Majas zweitem Zuhause und bietet einen spannenden Einblick in die damalige Zeit. Es ist interessant zu beobachten, wie die Kinder mit den Freiheiten, aber auch mit den Herausforderungen dieser Erziehungsmethode umgehen und wie sich dies auf ihre Entwicklung auswirkt. Man bekommt auch einen Einblick in die Umgebung, mit derer die Kinder sich aufhalten und Erfahrungen sammeln, ob gute oder schlechte. Der Erziehungsstil prägt Maja und beeinflusst ihre Sicht auf die Welt.
Ich hätte mir gewünscht, dass der Roman länger geht, da für mich nur ein leichter roter Faden ersichtlich wurde und ich, wie oben schon beschrieben, etwas länger gebraucht hatte, um in den Erzählstil reinzukommen.