Dark Circle

Inhalt:

Als Sozialarbeiterin Allison bei einem Hausbesuch fünf Leichen vorfindet, wird sie unerwartet in einen Mordfall verwickelt. Zudem bekommt sie auch noch dubiose Drohnachrichten, seitdem weicht ihr Detective Christian Coben nicht mehr von der Seite. Um den Mörder zu finden muss sie mit Christian zusammenarbeiten, doch auch dieser hat Geheimnisse vor ihr. Dennoch fliegen die Funken zwischen den beiden und macht somit die Ermittlungen nicht leichter.

Meine Meinung:

Handlung:

Schon der Einstieg in die Geschichte hat bei mir für viel Gänsehaut und auch für Schockmomente gesorgt. Wir erleben live mit, wie der Mörder eine schreckliche Tat begeht und so auch einen Einblick in sein krankes Gehirn.

Danach lernen wir Allison kennen die ihren Job als Sozialarbeiterin mit Hingabe ausübt und sie die Familien sowie auch die Kinder unterstützt wo es nur geht. Doch hat eben diese Arbeit auch ihre Tücken welche Allison nach so vielen Jahren immer mehr belasten.
Als sie schließlich einen Hausbesuch bei einer der Familien unternehmen will, die sie schon Jahre betreut, kann sie es nicht fassen als die dort fünf Leichen vorfinden wird. Kurz darauf erscheint auch die Polizei, darunter auch Detective Coben, welche nun die Untersuchungen im Haus vornehmen.
Schnell ist klar, dass dies keine „gewöhnlichen“ Morde waren, sondern mehr dahinter steckt und auch Allison in einer Weise verwickelt ist.
Es beginnen nun die Ermittlungen bei denen Allison und Christian zusammenarbeiten müssen und sich dabei auch immer näher kommen.

Der weitere Verlauf hat mir dann auch sehr gut gefallen bei dem ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Spannung nimmt stetig zu und auch die Einblicke des Mörders waren dabei mehr als aufregend, faszinierend und schockierend. Besonders die Vergangenheit von Allison fand ich total interessant und habe dann auch meine Theorien aufgestellt.
Die Lage spitzt sich schließlich zu und es kommt zu einem Aufeinandertreffen mit dem ich dann doch so nicht gerechnet habe.
Das Ende sorgt auch noch für so kleine Schmachtmomente zwischen Allison und Christian und somit auch für einen tollen Abschluss.

Charaktere:

Allison hat wirklich eine schreckliche Vergangenheit. Vielleicht ist sie genau deswegen so eine gute Seele und hilft anderen Menschen wo es nur geht. Ich mochte sie auf Anhieb und konnte mich auch gut in ihre Lage hineinversetzten.

Christian der undurchschaubare Detective. Ja er ist schon echt ein Kerl zum Anschmachten. Auch er hat so seine Dämonen von der Vergangenheit und versucht diese zu Verarbeiten.

Aber auch die weiteren Charaktere sorgen für Spannung.

Setting:

Das Setting ist hier Brighton. Eine eher kleinere Stadt in England. Und hier konnte ich mir auch alles sehr gut vorstellen. Besonders das Elternhaus von Allison hat mir eine Gänsehaut beschert.

Schreibstil:

Ich habe schon mehrere Bücher von Liz gelesen aber dieses hier sorgt echt nochmal für eine Schippe Nervenkitzel mehr. Wie immer ist der Schreibstil sehr flüssig und fesselnd. Aber eben dieser Spannungsaufbau und die Gedanken des Mörders haben es mir hier richtig angetan.

Cover:

Das Cover ist so wunderschön. Ein Totenschädel, Schmetterlinge, Rosen und alles ist hier schon recht düster. Dazu noch dieser atemberaubender Farbschnitt. Aber auch die Innengestaltung des Buches ist wahrlich bezaubernd und voller Details.

Mein Fazit:

Absolut fesselnd, voller Spannung, Nervenkitzel und einem kranken Mörder der nicht von seinen Idealen abweichen will. Ich kann hier eine absolute Empfehlung aussprechen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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"Dark Circle" aus der Feder von Liz Rosen konnte mich durch den Klappentext neugierig machen und ansprechen. Da ich schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe und ich weiß das ihre Bücher bisher spannend waren, habe ich mich auch schon bei diesem Buch auf Spannung gefreut. Ich wurde dabei auch nicht enttäuscht. Schon der Prolog fängt blutig an und war spannend. Danach lernt man die Sozialarbeiterin Allison kennen. Sie liebt ihren Job und das Leben der Kinder liegt ihr sehr am Herzen. Nicht immer trifft sie bei ihrem Job auf Zustimmung und so muss sie sich einiges anhören und über sich ergehen lassen. Als ihr ein neuer Fall aufgezwungen wird, erkennt sie die Familie wieder. Sie begleitet diese Familie schon seit Jahren und hat ein enges Vertrauensverhältnis zu ihnen aufgebaut. Als sie dort zu ihrem Termin erscheint, ahnt sie schon nichts gutes. Sie findet sich in einem Mordfall wieder. Der ermittelnde Detective Coben denkt, sie wäre die Täterin oder der Vater der Familie, da alles auf so eine Tat hindeutet. Als dann die jüngsten Mädchen der Familie im Keller gefunden wird, bekommt der Fall eine ganz andere Richtung. Allison ist in Gefahr und die Morde haben etwas mit ihr zu tun. Gleichzeitig will sie und Coben den wahren Täter finden, doch zwischen beiden Knistert es gewaltig.

Allison war mir sofort sympathisch. Sie war mutig, selbstbewusst und hat vorallem viel stärke bewiesen. So einen Anblick geht einfach nicht vorbei, aber sie blieb standhaft und hat in dem Moment nur an die überlebenden Kinder gedacht. Sie war die Vertrauensperson zu den Kindern. Durch ihre eigene Vergangenheit, liegt ihr das Wohl der Kinder sehr am Herzen. Ihre anfängliche Abneigung gegenüber Christian Coben konnte ich daher auch sehr gut verstehen.
Christian Coben konnte ich erstmal nicht einschätzen. Er hatte etwas unscheinbares an sich. Nach und nach wurde er mir dann doch noch sympathischer. Tatsächlich hat er nur seinen Job gemacht und als Detective ist man skrupellos und muss jede Vermutung auf den Grund gehen. Das beinhaltet auch, die Vermutung gegenüber Allison. Schnell wird ihm aber klar, das sie nichts damit zu tun hat, nur ihre Vergangenheit ist Schuld daran. Coben trägt dabei auch ein Geheimnis mit sich herum. Zwischen Allison und Coben beginnt es immer mehr zu Knistern, gleichzeitig begeben sich beide auf Spuren Suche und vorallem auf die Suche nach dem wahren Mörder.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Man hat die Möglichkeit die Story aus drei verschiedenen Sichtweisen zu lesen. Zum einen aus der Sicht von Allison und Coben und zum anderen auf die Sicht der unbekannten Person. Dabei wird es blutig und brutal. Das Buch enthält dementsprechend ein paar Triggerpunkte die man definitiv beachten sollte. Die Story ist Spannungsgeladen und gleichzeitig ist man am Rätseln, wer hinter der unbekannten Person steckt. Man bekommt einzelne Puzzleteile, die man am Ende zu einem ganzen Puzzle zusammen setzt. Der Schlagabtausch zwischen Coben und Allison lockert die Story ein wenig auf, bevor es wieder spannend weitergeht. Ich dachte anfangs, das man den Spannungsbogen nicht weiter steigen kann. Da habe ich falsch gedacht. Die Autorin schafft es, die Story nochmal spannender zu machen und packender. Als Epilog erhält man eine ruhige Szene, die durchaus humorvoll war und sogar Spicy war. Liz hat es sich aber auch nicht nehmen lassen, alles bis ins kleinste Detail zu beschreiben. Vom schaurigen, kalten Keller, bis hin zum Haus ihres Vaters, war alles bildgewaltig beschrieben. Das Buch hatte ich so schnell verschlungen und die Story musste ich nochmal im Kopf Revue passieren lassen. Es hat von mir definitiv eine Leseempfehlung verdient.

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Klappentext:
»Liebe kann schmerzhaft sein - und manchmal sogar tödlich.

Bei einem Hausbesuch fünf Leichen vorfinden und in einen Mordfall involviert werden? Definitiv das Letzte, was Sozialarbeiterin Allison Cavanaugh gebrauchen kann. Aber nicht nur das, sie bekommt dubiose Drohnachrichten und der unnahbare Detective Christian Coben weicht ihr fortan nicht mehr von der Seite. Um ihr eigenes Leben zu retten und den Mörder zu finden, muss sie mit Christian zusammenarbeiten, auch wenn dieser eigene Geheimnisse vor ihr versteckt hält, und es nicht einfacher wird, als zwischen ihnen plötzlich Funken sprühen.
Findet Allison am Ende den wahren Schuldigen, bevor er sie in die Finger bekommt, oder macht sie die Liebe wortwörtlich blind?«

Allison Cavanaugh liebt ihren Beruf als Sozialarbeiterin, indem sie bewirken kann, dass Kinder aus schwierigen Umständen Perspektiven ermöglicht werden. Allison ist eine starke Frau, die nicht viel Wert darauf legt, was andere von ihr denken. Sie hat einige Narben aus ihrer eigenen Kindheit zurückbehalten, innerlich wie äußerlich.
Auch Detective Christian Coben, der sich erst kürzlich nach Brighton versetzen hat lassen, trägt dunkle Erinnerungen mit sich herum. Christian macht einen kühlen und unnahbaren Eindruck auf Allison und sie findet ihn äußerst unsympathisch. Die Figuren sind detailliert beschrieben, sie weisen vielschichtige Charaktereigenschaften auf und verhalten sich nachvollziehbar. Auch wenn mir persönlich das Verhalten nicht immer zugesagt hat, waren die Aktionen realistisch und mit den Erfahrungen aus der Vergangenheit in Einklang zu bringen. Die Interaktion zwischen den beiden Hauptprotagonisten sprüht nur so vor Emotionen, auch wenn sich beide das nicht eingestehen wollen. Der Schreibstil ist klar und sehr gut verständlich, die fesselnde Handlung zieht den Leser bereits auf den ersten Seiten in den Bann. Die Spannung hält sich bis zum Schluss aufrecht, was mich sicherlich einige abgekaute Fingernägel gekostet hat.
Insgesamt gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für Suspense-Fans! Die Triggerwarnungen sollten unbedingt vorab beachtet werden.
5 von 5 Tabularasas.

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Ich bin immer noch total gefesselt von diesem atemberaubenden Buch. Es war mein erste Krimi und wird zu 100% nicht mein letzter sein. Liz hat mir dieses Genre sehr schmackhaft gemacht.

Wir lernen die Sozialarbeiterin Allison Cavanaugh und den Detectiv Christian Coben kennen. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, lassen sich aber nicht von ihrem Ziel abbringen, einen Mörder zu fassen.
Zwischen den beiden ist es stets hitzig und allerlei Funken fliegen. Auch gerne die ein oder andere Beleidigung.
Irgendwann sehen aber beide ein, dass es schlauer ist zusammenarbeiten als gegeneinander.

Beide Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch. Allison, eine starke Frau mit einer schweren Kindheit, die sich mit aller Kraft aus ihrer Familie befreite. Christian, der nicht mehr an die Liebe glauben wollte und einen schrecklichen Verlust hinnehmen musste. Jedoch jeden Tag für Gerechtigkeit kämpft.

Den Täter hatte ich bereits nach der Hälfte des buchen erraten, jedoch war die Auflösung und die Erklärung der Taten eine Wucht. Wie Allison selbst meinte, man konnte den Gedankengang verstehen aber nicht die Taten dahinter.

Ich liebe den Schreibstil von Liz sehr, fliege geradeso durch jedes ihrer Werke und bin traurig, wenn es endet.
Den geliebten Spice von ihr, findet man ebenfalls in diesem Buch.

Ich weise hiermit stark auf die Triggerwarnungen hin. Es wird sehr detailliert. Die Tatorte und auch die Sicht des Mörders. Ich war etwas schockiert und musste den Prolog erstmal sacken lassen.
Wenn man mit expliziten Szenen von solchen Themen nicht klar kommt, sollte die Finger davon lassen.

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Ich liebe die Bücher von Liz und ihren Schreibstil. Aber dieses war auf jeden Fall mal eine andere Geschichte. Sie war sehr viel härter.

Die Einblicke in den Job der Sozialarbeiterin fand ich sehr spannend und auch die Abgründe, in denen sich manche Familien befinden. Ein wichtiges Thema.

Anfangs zog es sich ein wenig für mich, um dann extrem Fahrt aufzunehmen. Es war so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die Entwicklung zwischen Allison und Christian mochte ich sehr. Die Funken haben nur so gesprüht.

Nur der Schluss, der hat mich etwas enttäuscht. Diese Szene in der Abstellkammer…Das war für mich unrund und hat es mir etwas kaputt gemacht.

Von mir gibt's eine Leseempfehlung

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